Ashleys POV
>>Und was hast du gemacht das er es nicht tut? << mir wurde mulmig bei dem Gedanken daran das Jason die Schule in die Luft sprengen würde und das bestimmt wegen mir war. Ich bezog in letzter Zeit alle negativen Sachen auf mich. Ich zog das schlechte immer an, das war auch früher schon so, eine Zeit lang war alles perfekt, doch dann zerbrach meine kleine Welt immer drastisch. So wie damals als ich eine kleine Katze bekommen hatte, ich war so happy endlich ein Haustier zu haben, bis ich nach drei Monaten von der Schule nachhause kam und die tote Katze auf der Straße sah, als ich an dem Morgen in die Schule lief hatte ich sie rausgelassen. >>Ich hab lange mit ihm reden müssen und ihn beruhigen müssen. Wieso hast du mir eigentlich gestern nicht gesagt dass er dir geschrieben hat? Er ist mega sauer das du ihn ignorierst<< Justins Hand fuhr über meinen Schenkel. >>Ich wollte nicht das du sauer bist. Irgendwie weis ich nicht mehr was ich von ihm halten soll<< ich legte meine Hand auf seine und spielte mit seinen Fingern. >>Er ist total krank im Kopf, ich wusste nicht das er so drauf ist. Er muss Tabletten nehmen weil er Schizophrenie hat<< ich zuckte bei seinen Worten zusammen. >>Seit wann das? << , >>Seit dem seine Eltern tot sind. Er nimmt soweit ich es gemerkt habe aber keine Tabletten<< wieder zuckte ich zusammen. Jetzt hatte ich noch mehr Angst. Ich hatte ab und zu mal gemerkt dass irgendwas mit ihm nicht stimmte, aber dass er ernsthaft krank war konnte ich nicht ahnen. >>Ich sollte mit ihm reden<< , >>Nein, ich will nicht das du mit ihm redest geschweige denn ihm schreibst oder irgendwie Kontakt aufnimmst. Er ist für uns gestorben okay? << seine Hand an meinem Schenkel spannte sich an. >>Ich hab dafür gesorgt das er dich in Ruhe lässt. Also such bitte kein Kontakt<< ich nickte, mir war egal das er auf die Straße sah und mich vielleicht gar nicht wahrnahm. Ich hatte ein schlechtes Gefühl bei seinen Worten, wie hatte er dafür gesorgt das er mich in Ruhe lassen würde? Hat er ihm weh getan oder noch schlimmer, ich schüttelte die Gedanken ab. Um sicher zu gehen sah ich seine Hände an, sauber, keine neuen Wunden. Ich wollte gerade Fragen ob wir schon da waren als der Wagen zum Stehen kam. >>Versprich es mir<< , >>Ich verspreche<< ich küsste seine Lippen kurz ehe ich ausstieg und rüber zu Harry sah. Dann sah ich wieder zu Justins Wagen und winkte ihm. Als er weg gefahren war ging ich rüber zu Harry. >>Gemma kommt heute, deshalb kann ich nicht lange<< er schmollte etwas und Griff nach meiner Tasche um sie auf den Stuhl auf der Terrasse zuschleudern. >>Dann lass uns nächste Woche oder so was machen? << lachte ich und lehnte mich an eine Säule. Es war schön ihn wieder hier zu haben. Das Haus war so leer ohne seine Familie und es fehlte irgendwas. >>Ahwas, ich muss sie in einer Stunde vom Flughafen abholen. Du hast sicherlich Hunger und ich als lieber Mensch hab was gekocht<< er zog mich hinein ins Haus. Drinnen sah alles so aus wie damals, na ja zumindest sah es so auch wie ich dachte das es damals aussah. Die Wände waren mit Bildern von Familie Styles verschönert und es war alles schön eingerichtet mit warmen Möbeln. In der Küche angekommen roch es wunderbar nach Pasta. >>Du lügst, bestimmt hat das deine Mutter gekocht bevor sie gegangen ist<< ich zeigte ihm die Zunge und setzte mich. >>Nein, ich hab das selbst gekocht. Ich liebe es zu kochen<< er zwinkerte mir zu und stellte die Schüssel mit der Köstlichkeit auf den Tisch. >>Harry du musstest nichts kochen ja<< , >>Doch ich wollte<< er setzte sich gegenüber von mir hin und schöpfte erst mir was, dann sich selbst. Als ich den ersten bissen nahm überkam mir eine Explosion im Mund. >>Harry das ist ja göttlich<< , >>Das sagt mir jedes Mädchen wenn ich ihr was koche<< lachte er und schaufelte sich die Pasta in den Mund. >>Hast du dort eigentlich eine Freundin? << , >>Ich hatte, aber wir bleiben hier wie es aussieht doch länger als geplant. Da lohnt es sich nicht in einem anderen Kontinent eine Freundin zu haben<< er schenkte mir ein grinsen und schenkte mir was zum Trinken ein. >>Jenna ist schon richtig groß geworden. Und sie ist fast so hübsch wie du! << meine Wangen bekam viel zu viel Blut ab als er mich hübsch nannte. >>Komm halt den Mund<< lachte ich. Mir kam es so vor als wäre er nie gegangen. Es war so wie damals. Ich hatte nicht einmal das Gefühl das ich irgendwie schweigen musste oder sonst was. Nach der Pasta servierte er noch einen Obstbecher mit Eis. >>Willst du mich irgendwie fett machen? << fragte ich ihn nach dem Eis. >>Nein, das soll eher eine Entschuldigung sein das ich jetzt los muss<< er stand auf und ich nickte. >>Aber das Geschirr? << , >>Mach dir bitte keine Sorgen um das Geschirr, ich erledige das sobald ich wieder da bin. Mhm, schreiben wir? << als wir an der Tür ankamen legte ich meine Hände um seinen Hals und nickte. >>Danke für die 10kg mehr auf meinen Hüften<< lachte ich. >>Würden dir nicht schaden<< er zeigte mir die Zunge und verschwand dann in seinem Auto.
Den nächsten Monat machte ich mir viele Gedanken über Jason. Ich hielt mich an Justins Worte, ich mischte mich nicht mehr in sein Leben ein, traf mich oft mit Harry und genoss es einfach mit Justin zu sein. Ich traf mich sogar mit vielen meiner alten Freunde wieder, aber beließ meinen Freundeskreis eher auf die Freunde von Justin. Auch wenn Justin sich recht komisch verhielt war die meiste Zeit schön mit ihm. Ich hatte das Gefühl das unsere Beziehung ernst wurde und er machte viele Anspielungen dass er mir zu meinem kommenden Geburtstag einen Verlobungsring schenken wollte.
>>Kommst du jetzt bitte einfach her? Der Film fängt gleich an<< nörgelte Justin. Ich und Felica kamen mit drei riesen Schüsseln voller Popcorn und Chips. >>Bin schon da<< lachte ich sanft und ließ mich auf den Boden zu Justin plumpsen. Wir hatten uns alle versammelt, selbst Jenna und Cameron und Harry, um eine Reihe von Horrorfilmen anzusehen. Ich tippte zu dem Sender wo der bereits begann, jedoch unterbrochen wurde. Verwundert lehnte ich mich an Justin und lauschte der Nachricht. >>Breaking News! Der seit einem Monat verschwundene Jason McCann wurde soeben in der alten Operon Halle gefunden, die am Montag gesprengt werden sollte<< ich sah geschockt auf den Fernseher und atmete tief ein. Jason, verschwunden aber jetzt gefunden. Als ich gerade erleichtert ausatmen wollte zeigte man ein Bild von einer Person die regungslos auf dem Boden lag. Sofort infizierte ich die Person als Jason. >>McCann wurde zuerst angeschossen und dann brutal gequält, er erlitt an schweren Kopfverletzungen, was der Grund seines Todes war. Spezialisten haben ihn bereits untersucht und sind zu dem Entschluss gekommen das er vor etwa 3 ½ Wochen dem Tode erlitt, es war kein Selbstmord, es war Mord, es ist jedoch nicht sicher ob er bereits sofort nach den brutalen Ereignissen gestorben war, oder seinem Schicksal verfallen war<< sofort schaltete ich den TV aus und sah geschockt zu meinen Freunden.
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Bad Boys have feelings too
FanfictionJustin ist der Junge vor dem jede Eltern ihre Kinder und vor allem Töchter warnen. Kriminell aber auch unverschämt anziehend. Ashley hätte niemals gedacht in solch einer kurzen Zeit Gefühle für den größten Bad Boy in der Stadt zu bekommen. Falsche S...