Chapter 42

2.4K 110 20
                                    

Ashley POV:


Ich lächelte die kleine an und musterte sie. Jazmyn sah ihrem Vater wirklich ähnlich, sie hatten die gleiche Augenfarbe, sie war sehr schön für ihr Alter. >>Ist das deine Freundin? << nuschelte sie und ihre Lippen umspielten ein lächeln. Ihr geschmolle war wie weggeblasen als sie diese Frage stellte, jedoch  wechselten Justin und ich einen fast schon Panischen Blick aus. Er brach in Gelächter aus und sah die kleine an, ich wurde etwas unsicher und setzte ein grinsen auf. >>Sie ist schon eine Freundin aber nicht meine Jazzy<< sagte er und küsste ihren Kopf. Wow wenigstens waren wir freunde.

________________________________________________________________________

In den nächsten 3 Wochen hatte ich nicht viel mit Justin zu tun außer dass wir uns ab und an trafen. Wir aßen meistens in einem Restaurant oder Bistro und dann ging es in Motels, Hotels oder Gaststätten zur Sache. Justin verhielt sich weiterhin wie immer. Er zeigte mir oft dass ihm mehr an mir lag als nur rumgeficke aber im nächsten Moment war er wieder total abstoßend. 

Ich lag in meinem Bett und blätterte die nächste Seite meines Mathebuches auf. In 2 Tagen stand eine wichtige Mathe Arbeit an auf welche ich eben lerne musste. Ich war gerade so in die Technik vertieft und erschrak als mein Handy anfing zu klingeln. Ich seufzte und sah auf das Display wo der Name ''Fuck Buddy'' erschien. Ich musste etwas grinsen. Ich strich mit dem Finger über das grüne Telefon und hielt mir das Gerät ans Ohr.

>>Guten Tag Miss Connor, ich brauche dringend ihren dienst als Lehrnpartnerin<< kam über den Lautsprecher an meinem Ohr und ich musste noch mehr grinsen. >>Hmm ich weiß nicht ob ich heute Zeit habe mit ihnen zu Lernen Mister Bieber<< gab ich in dem gleichem ton wie er von mir. Natürlich hatte ich Zeit und das wusste er auch was er im nächsten Satz fies äußerste. >>Als ob du Ashley Connor was zu tun hast du sitzt doch eh nur alleine zuhause oder bist mit Cameron oder Max<<. Ich seufzte enttäuscht und sah das Mathebuch an. >>Sorry Ash es tut mir leid du weißt das es nicht so gemeint war sorry<< er sagte es mit einem Hauch reue. Da ich nicht auf der Sache rum reiten wollte antwortete ich: >>Schon gut, egal jetzt. Also kommst du her oder soll ich zu dir? <<. >>Also ich hatte eigentlich geplant das wir beide wo essen gehen, außerhalb der Stadt wie sich versteht und wir können da auch lernen. Ich schick dir eine Route in Whatsapp okay? << gab er von sich und ich nickte nur dabei vergas ich das er normal Garnichts sehen konnte und summte nur. Ich legte auf und nur eine Sekunde später bekam ich eine Nachricht von ihm und die Uhrzeit an der ich da sein sollte.

Ich packte das nötigste in meine Handtasche. Danach zog ich mir einen Pulli über, machte mir einen Dutt, schlüpfte in meine Vans und ging noch in Jennas Zimmer. >>Ich wollt dir nur sagen das ich mit Justin lernen bin. Falls was ist ruf mich an ja? << sagte ich und sah ihren Hinterkopf an da sie an ihrem Laptop war und ihren letzten Ballettauftritt auf den meine Mutter ja so stolz war ansah. >>Ich schau wegen meiner Technik und meiner Unsauberkeit also glaub mir da wird schon nichts passieren, aber fahr vorsichtig es soll später regnen<< sagte sie schroff, drehte sich für diese Wörter zu mir um und sah wieder zum Laptop. Ich umarmte sie kurz von hinten und küsste ihn Haaransatz. >>Ich liebe dich kleine Schwester<< mit diesen Worten verließ ich das Haus. Mittlerweile hatte ich einen eigenen Wagen weshalb ich nicht immer meine Mutter um Erlaubnis bitten musste ihren zu benutzen.

Ich steckte mein Handy an ein Spezielles gerät und ließ die Route planen. Nach etwa 30 Minuten war ich aus der Stadt und musste noch weitere 15 Minuten zu dem Bistro in welches Justin mich bestellt hatte fahren. Dort angekommen setzte ich mich in eine Ecke und lehnte mich zurück. Ich war etwas zu früh. Da er sowieso immer später kam bestellte ich mir ein Wasser und sah hinaus.

Ich zählte die Minuten die vergingen und er tauchte einfach nicht auf. Ich saß bestimmt schon eine Stunde dort rum. Also beschloss ich ihn anzurufen. Mailbox. Ja das war mal echt super dass er mich hier her bestellte und nicht auftauchte. Und das lustigste war ja immer noch das er mir nicht mal bescheid sagte nein er schaltete lieber sein Handy aus. 

Da ich sowieso schon dort war beschloss ich mir etwas Kleines zum essen zu bestellen und etwas zu lernen. Nicht etwa weil es anfing fürchterlich zu regnen, naja schon irgendwie deswegen. Aber eher damit ich nicht noch mehr von der Lernzeit verlor. >>Was können sie mir den Empfehlen? << fragte ich als die Kellnerin auf mich zukam. Sie war möglicherweise ein Jahr älter wie ich und anscheinend auch erst frisch eingestellt. Sie stammelte irgendwas vor sich hin und sah die Karte an. >>Also wenn ich du wäre würde ich den Chickenburger und ein Fruchtsalat nehmen<< sagte ein Junge der gerade zu mir an den Tisch kam. >> Darf ich mich zu dir gesellen und dich zum essen einladen? << fragte der Fremde worauf ich nur nickt. Ich war etwas geschmeichelt das er mich zum essen einlud. >> Also dann nehmen wir das zweimal, Tanja. Danke<< sagte er und zwinkerte ihr zu.

>>Sorry das ich dich so überfalle aber du saßt so alleine da und das schon seit langem. Mich haben meine Freunde auch versetzt, und ich mein ist ja besser wenn man Gesellschaft hat oder? << sagte er und grinste mich schief an. Er war wahrscheinlich gleich alt wie ich und sah Justin böse ähnlich. Er trug sein Mandelfarbiges haar nach unten und bewegte nach jeder 5 Sekunde seinen Kopf um einen Hair Flip zu machen. Er war dunkel gekleidet. Er hatte schwarze Supras an, eine Schwarze Hose die knapp unter seinen echt verdammt knackigen arsch ging, dort war ein rotes bandana befestigt, über sein schwarzes T-Shirt trug er eine schwarz braune Jacke.

Ich wurde durch ein schnippen aus meinen Gedanken gerissen. >>Oh ehmm nein nein mich hat mein freund also sowas wie bester freund was auch immer sitzen lassen wir wollten eigentlich lernen<< sagte ich lächelnd und musterte ihn. >>Achja ich bin übrigens Ashley, Ashley Connor<< sagte ich lächelnd und reichte ihm meine Hand. Er nahm sie sanft in seine, führte sie zu seinem Mund und küsste diese mit seinen weichen Lippen sanft. >>Ich bin Jason, Jason McCann<< sagte er lächelnd. 

Ich erstarrte sofort und sah ihn an. >>Eh ich glaub ich sollte jetzt doch lieber nach hause<< sagte ich und stand hastig auf, er zog mich wieder zurück und seufzte. >>Egal was du gehört hast ich hab mich geändert. Wirklich<< sagte er und sah mich flehend an.

Bad Boys have feelings tooWo Geschichten leben. Entdecke jetzt