Chapter 106

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Ashleys POV

>>Mhm okay<< ich war etwas misstrauisch, aber hinterfragen was genau er vor hatte wollte ich auch nicht. Er mochte es nicht wenn ich ihn immer ausquetschte, er meinte immer dass ich ihm ja vertrauen sollte. >>Du frägst nicht wohin ich gehe? << nun sah er mich misstrauisch an. Er stützte sich an seinen Ellenbogen um mich besser ansehen zu können.  >>Nein, ich vertrau dir<< , >>Seit wann vertraust du mir so sehr das du deine Neugier runterschluckst? << seine Augenbraue sprang in die Luft und seine Lippen zogen sich zu einem Strich. Ich zuckte die Schultern und krabbelte aus dem Bett. >>Ashley? Was ist schon wieder falsch? << stöhnend ließ er sich wieder in das Bett fallen. Ich musste etwas lachen bei dem Anblick von ihm. >>Nichts aber du willst doch nicht das ich immer nachfrage. Also lass ich es. Wenn du mir was erzählen willst, kannst du das ja<< wieder zuckte ich nur meine Schultern und lief auf den Kleiderschrank zu. Ich ließ Justins T-Shirt fallen und kramte mir einen pinken BH aus der Schublade raus. Als ich reingeschlüpft war und gerade meine Hände nach hinten begeben wollte um ihn zu schließen, spürte ich seine weichen Hände an meiner Wirbelsäule. >>Wieso ziehst du dich schon an? << er atmete in meinen Nacken. Mein ganzer Körper reagierte mit Gänsehaut. >>Weil du jetzt los musst, und ich nicht halbnackt zuhause rum renne<< kicherte ich, als seine Finger über den geschlossenen BH fuhren. >>Mhm da hast du auch wieder recht<< seine starken Arme drehte mich zu ihm und fuhren meine, wieder gewonnenen, Kurven entlang. >>Sind deine Eltern schon wach? << , >>Ich denke das die zu Ca... eh zu dem Typen gefahren sind der Jenna geschwängert hat<< ich wusste nicht ob Jenna wollte das Justin wusste das ausgerechnet Cameron der Vater war, auch wenn es Justin nach den ersten zwei Buchstaben schon erahnen konnte.  >>Ich muss nämlich jetzt echt los Baby, wir sehen uns morgen in der Schule<< seine Lippen fanden ihren Weg zu meinen, danach zog er sich um und verschwand auch schon. Ich sah ihm seufzend hinter her und begab mich hinunter in die Küche, wo eine Notiz am Kühlschrank war. –Wir sind bei Camerons Familie, wir wollten euch nicht wecken-

Am nächsten Morgen wachte ich viel zu spät auf und musste alles hastig erledigen. Ich hatte den ganzen gestrigen Abend damit verbracht Justin zu erreichen, aber er war nirgends anwesend. Ich schlief erst gegen drei Uhr ein und verpennte meinen Wecker der erst auf neun gestellt war. Ich eilte nach allem hinaus an die frische Luft und versuchte mir beim Rennen die Schuhe über die nackten Füße zu ziehen. >>Kann man dich mitnehmen? << Harrys raue Stimme erhalte einige Meter von mir weg, worauf ein leises lachen zuhören war. >>Ich kann auch selber in die Schule fahren<< lachte ich und hielt die Autoschlüssel meines Autos in die Luft. >>Ich wollte nur Freundlich sein<< er lief über den Rasen rüber zu mir. >>Geht's dir besser? << , >>Dank dir ja<< ich fiel ihm kurz um den Körper, löste mich jedoch schnell. >>Ich muss aber echt los, ich bin etwas spät dran<< , >>Also lass mich dich fahren<< sein lächeln stimmte mich um. >>Justin kann mich dann heimfahren<< sagte ich eher zu mir wie zu ihm. Der Weg zur Schule war ziemlich spannend, er erzählte mir einige Sachen aus England und ich ihm einige von hier. >>Wir sind da<< meinte er als er vor der Schule parkte. >>Danke, um 18 Uhr also dann? << er nickte auf meine Frage und grinste mich an als ich mich noch einmal runterbeugte um mich zu bedanken. In der Schule selber sah ich mich als erstes nach Justin um, doch erblicken konnte ich ihn nicht. >>Weißt du vielleicht wo Justin ist? << fragte ich Robin der neben Max stand. Ich beachtete sie kaum, ich konnte sie einfach nicht mehr leiden. >>Solltest du nicht eher fragen wo Jason ist? << spuckte meine alte Beste Freundin. >>Geht dich jetzt wieso an? << , >>Weil er dein Freund ist, mich aber seit dem ihr zusammen seid fickt<< ihr grinsen brannte sich in meinen Kopf ein. >>Okay. Robin? << , >>Ich hab nichts mehr mit ihm zu tun, bzw. nicht mehr so viel. Frag Louis mal<< er strich über meine Schulter und lächelte mich ermunternd an. Als ich zu Louis tappte umarmte er Missi innig. Erst jetzt viel mir auf das mir einfach alles in den letzten Wochen entgangen war, einfach alles. >>Louis, weißt du zufällig wo Justin heute ist? << , >>Nah sorry<< er lächelte mich sanft an und schenkte Missi einen Kuss. >>Ich hab gehört du und Justin seid ein paar? << , >>Mhm<< ich nickte sie an sah beide an. >>Und ihr? << , >>Lass uns mal wieder treffen, dann kann ich dir alles erzählen<< ihre Wangen färbten sich rot. Da es klingelte verabschiedete ich mich bevor ich etwas antworten musste. Ich wollte keinen Kontakt zu Leuten die mich bis vor kurzem noch verachtet hatten und zum innerlichen Sterben gebracht hatten außerdem machte ich mir in dem Moment größere Sorgen darüber wo Justin war, als das ich nichts mitbekommen hatte über die Leute die mir mal was bedeutet hatten. Auf dem Weg zum Englischunterricht bombardierte ich Justin mit Nachrichten, aber keine wurde gelesen.

An diesem Tag bekam ich nichts von der Schule mit, ich verpasste selbst den Bus weshalb ich laufen musste. Ich lief zuerst zu Justin, ich musste wissen was los war. Vielleicht war er einfach nur krank und sein Handy hatte keinen Akku. >>Ich hab die Hausaufgaben für Justin<< meinte ich nachdem Pattie mich herzlich empfangen hatte. >>Wie Hausaufgaben? Er ist heute Morgen ganz normal in die Schule gefahren<< sie sah mich fragend an. >>Er war nicht da, ich dachte er ist zuhause<< , >>Wo ist er dann? << sie sprang hinauf was ich ihr gleich tat. >> Ich musste was erledigen<< Justin stimme kam von der Haustür. >>Spinnst du? Du kannst nicht einfach die Schule schwänzen! << schrie Pattie und lief auf ihn, sichtlich erleichtert, zu. >>Ich musste Jaxons Geschenk abholen<< er hielt ein Packet in die Luft. Dieser mieser Lügner, wir hatte Jaxons Geschenk vor einem Monat im Internet bestellt gehabt. >>Justin<< ehe seine Mutter nur schimpfen konnte redete er sich heraus und kam auf mich zu. >>Kannst du mich heimfahren? << fragte ich sauer. Ich wusste dass er mich auf sein Zimmer zwängen wollte und alles erklären wollte, aber es war kurz vor dem Treffen mit Harry. Stumm schob er mich aus dem Haus und dann zum Auto. >>Es tut mir leid<< , >>Ich hab mir verdammte Sorgen gemacht<< , >>Ich weis doch. Es kommt nicht mehr vor okay? Ich musste mit Jason reden<< meinte er als wir im Auto saßen. >>Wieso redest du mit ihm? << fragte ich verwirrt. Der Motor heulte auf. >>Er hat mir komische Nachrichten geschickt das er ausrastet, dass er irgendwas in die luftsprengen will mit Leuten und so ein Dreck<< seufzte Justin. >>Was interessiert es dich was er machen will? Seit wann tust du ihn von irgendwas abhalten? << , >>Seit dem es die Schule sein sollte die er in die Luft sprengen wollte? Übrigens die Schule, die du auch besuchst<< lachte er etwas.

Bad Boys have feelings tooWo Geschichten leben. Entdecke jetzt