Justins POV
>>Justin das geht nicht, meine Mutter würde mich umbringen ich meins ernst. Oder sie würde das FBI einschalten<< sie sah mich mit großen Augen an. Ich liebte diesen Blick von ihr. Sie setzte diesen Blick immer auf wenn ich etwas Schockierendes sagte oder wenn ich ihr schmutzige Sachen ins Ohr flüsterte, sie liebte es wenn ich dirtytalk mit ihr machte. >>Wie arbeitet deine Mutter morgen? << ich löste die Hand von ihrem Kinn und strich ihr einzelne Strähnen hinters Ohr. >>Frühschicht, sie geht jetzt demnächst schlafen, aber wieso? << sie zog eine Augenbraue hoch, musste jedoch bei meiner Berührung grinsen. >>Mein kleines Dummerchen. Du gehst jetzt runter und wünscht ihr gute Nacht, sagst aber noch das du nicht mehr gestört werden willst weil du noch etwas mit mir skypst oder was auch immer. Sie kommt morgen ja so gegen 14 bis 15 Uhr, wir kommen erst am Abend zurück, also kannst du ihr ein Zettel hinterlassen das du dich mit Cameron triffst<< ich präsentierte ihr meinen Genialen plan. >>Justin sie streitet mit meinem Dad, sie wird mich zerfetzen wenn ich da runter gehe<< wieder wurden ihre Augen groß. Ich löste mich von ihr, seufzte und sah in ihr trauriges Gesicht. >>Ashley bitte. Du brauchst etwas Freiraum von deiner Mutter. Und ich muss was erledigen was außerhalb der Stadt liegt. Zwei Fliegen mit einer Klatsche Maus<< langsam wurde ich ungeduldig. >>Ich kann auch alleine fahren. Du kannst dann vor dich her schmorren<< ich drehte mich um und lief Richtung Balkon. >>Nein okay. Ich tue es<<, >>Wirklich? << ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Ashley war oft stur, also wunderte es mich das sie einfach so Ja gesagt hatte, normal musste ich ihr mehr Druck machen und mir irgendwelchen Sachen drohen die ich sowieso niemals machen würde. >>Warte hier, du kannst mir schon mal Unterwäsche aus der Obersten Schublade nehmen. Aber keine Weiße<< sie zeigte auf die Kommode hinter der Tür. Ich nickte nur und sah ihr hinter her, wie sie durch die Tür verschwand.
Ich musste jedoch erst mal eine Tasche suchen, als ich eine mittel große Handtasche gefunden hatte, suchte ich in der ersten Schublade nach einem Slip der mir gefiel. Ich fand einen Spitzenslip und warf ihn in die Tasche. Danach suchte ich auch noch nach dem passenden BH dazu. >>Sie hat angebissen, und sie war nicht einmal sauer auf mich, kannst du dir das vorstellen? << fragte sie mich erstaunt als sie die Tür mit einem Schlüssel verschloss. >>Sollen wir noch im Loft übernachten und dann morgen früh fahren? << ich sah wie kaputt sie war, da wollte ich ihr nicht noch zumuten in einem unbequemen Auto, zusammengekauert zu schlafen. >>Klar<< sie zuckte die Achseln und lief zu ihrem Schrank hinüber. >>Bist du arg müde? << fragte ich als ich hinter ihr war. Ich schlang meine Arme um sie, automatisch lehnte sie sich an mich. >>Ja, ich hab ziemlich viel geweint<< gab sie leise zu. >>Ich mag es nicht wenn du weinst<< seufzte ich leise. Ich hasste es, wenn sie wegen anderen Leuten weinte aber noch weniger konnte ich es leiden wenn sie wegen mir weinte, es zerbrach mir das Herz. Aber leider kam es oft dazu dass sie wegen mir weinte. >>Ich weiß aber manchmal weine ich halt eben<< murmelte sie, drehte sich um und küsste meine Lippen. >>Halt die Tasche, ich Nehm mir frische Sachen für morgen mit, dann muss ich mich noch umziehen und wir können schlafen<< murmelte sie. Während sie sich Sachen zusammen suchte und sich dann anzog beobachtete ich jede ihrer Bewegungen, ich liebte es sie zu beobachten, ihre Ticks mir einzuprägen und über jede kleine Bewegung zu schmunzeln. >>Justin? Ich bin bereit<< kicherte sie. Sie stand vor mir, das hatte ich jedoch nicht mitbekommen weil ich zu sehr damit beschäftigt war sie zu beobachten. >>Ich bin immer bereit<< grinste ich, packte ihre Tasche und schloss ihre Jacke bis zum Hals, es war eiskalt draußen, ich wollte nicht das sie am Frieren ist so lange wir zum Auto, welches beim nächsten Block stand, laufen mussten. Ich half ihr durch den Balkon hinunter, nahm ihre Hand und führte sie zu meinem Auto.
>>Schalt die Heizung an<< murmelte ich als ich den Motor aufheulen ließ und mich anschnallte. Sie tat was ich ihr Befahl, versank in ihrem Sitz und wartete geduldig darauf dass die Sitze anfingen warm zu werden. Ich dankte Gott das solche Autos erfunden wurden. >>Alles okay bei dir? << murmelte ich als wir schon im Wald waren, sie hatte kein einzigen Laut von sich gegeben. Als sie mir nicht antwortete wusste ich was los war, sie war eingeschlafen.
An: Ryan
Ryan? Kannst du in so 5 Minuten die Tür auf machen? Ich muss Ashley reintragen. Danke
Man darf zwar nicht am Steuer das Handy benutzten, wenn es aber darum ging mein Mädchen schlafen in mein Bett zubringen war es mir herzlich egal. Als ich geparkt hatte, die Tasche um meine Schulter geworfen hatte und Ashley irgendwie sanft auf dem Wagen gehoben hatte, lief ich zur Tür. Ich fluchte leise da sie von weitem aussah als wäre sie zu, als ich jedoch näher kam erkannte ich dass mein bester Freund mich nicht im Stich gelassen hat. >>He..<<, >>Pscht<< unterbrach ich Ryan der aus der Küche angerannt kam. Nickend verschwand er wieder und ich brachte Ashley die Treppen hoch in mein Zimmer. Dort legte ich sie sanft auf mein Bett, drehte die Heizung auf und zog sie aus. Als sie nur in Unterwäsche da lag, zog ich ihr eins meiner Shirts an was verdammt schwer war. Als ich auch das gemeistert hatte, deckte ich sie zu und zog mich selber aus und um.
>>Ich dachte du bist schon auf dem Weg nach Crystal<< Ryan schob mir ein Glas mit brauner Flüssigkeit rüber. >>Hab meine Pläne doch noch erledigt<< ich sah zu ihm und seufzte. Es fuckte mich immer noch sehr an das er mir wegen der Sache mit Jason nicht helfen wollte. >>Was ist das jetzt eigentlich zwischen euch? << er hob sein Glas in richtig Decke. >>Was soll es denn sein? << ich hob meine Augenbraue hoch und nippte an meinem Glas Scotch. >>Ja seit ihr jetzt zusammen oder nicht? << er tat es mir gleich, ließ seinen Blick auf mir und musterte meine Mine. >>Sowas wie, ja. Ich hoffe ja immer noch das sie mit ihm Schluss macht<< murmelte ich ernst, wendete den Blick von ihm ab und sah zu meinem Glas. >>Ich dachte sie steht auf dich? Außerdem hat sie dir gesagt dass sie dich liebt und du fickst sie immer wieder. Trotzdem ist sie mit Jason zusammen? <<, >>Ich versteh es doch auch nicht. Weißt du was mich noch mehr verblüfft? Sie hat noch nie mit ihm geschlafen. Und sie sagt sie liebt ihn<< seufzte ich und sah zu ihm. >>Wie kann sie einen Mörder lieben, okay du bist nicht besser aber trotzdem was ist bei der falsch? <<, >>Nichts ist falsch bei ihr verdammt. Ich versteh es selber nicht aber sie denkt er sei besser für sie als ich<< ich raufte meine Haare. >>Du bist kein Stück besser als er und das weißt du. Du hast zwar keinen Umgebracht - noch nicht. Aber du hast einen Platz in der Hölle und du stehst auf erster Stelle in der Liste. Er hat sie nicht so verletzt wie du, vergiss das nicht<<, >>Hast du gerade ehrlich Jason verteidigt? Ist das dein scheiß ernst? << ich wurde sauer, was sollte das. >>Nein hab ich nicht, aber du weißt dass es stimmt. Sie wird weder mit dir noch mit ihm glücklich. Mal angenommen sie verlässt ihn und du kommst mit ihr zusammen. Dich haben so viele auf dem Kicker und sie wird dann darunter leiden. Sie wäre immer in Gefahr und wenn ihr was passieren würde wärst du schuld. Außerdem hast du an dem Tag als dein Dad gestorben ist geschworen das du niemals eine Familie gründen wirst, weil du in diesem Dreck so sehr drinsteckst das wenn man dich mal hinter Gitter steckt oder dich umlegt das du nicht willst das deine Familie leiden wird. Also mach dir nichts vor. Sie hat schon so viel wegen dir gelitten, ich weiß ich hab dir gesagt du sollst für sie kämpfen aber du bist ein Hoffnungsloser Fall. Du bist besessen von Jason, vielleicht liebst du sie nur deswegen, weil er sie hat und nicht du. Du wolltest immer alles haben was er hatte, hast ihm immer alles weg genommen und wolltest die Sachen am Ende doch nicht. Du warst immer schon besessen von ihm wer sagt dass es jetzt nicht auch wieder so ist? <<
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Bad Boys have feelings too
FanfictionJustin ist der Junge vor dem jede Eltern ihre Kinder und vor allem Töchter warnen. Kriminell aber auch unverschämt anziehend. Ashley hätte niemals gedacht in solch einer kurzen Zeit Gefühle für den größten Bad Boy in der Stadt zu bekommen. Falsche S...