Chapter 80

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Ashleys POV

>>Bleib doch einfach liegen man<< giftete Justin. Ich spürte neben mir dass die Matratze etwas runter ging, danach das etwas über mich gelegt wurde. >>Ich will aber runter<< murmelte ich, kuschelte mich in die Decke und drehte mich so dass ich aus der Seite lag. >>Dann geh halt runter mein Gott<< genervt stöhnte er auf. Ich zwang mich dazu meine Augen zu öffnen, blickte in erdolchende honigbraune Augen und musste seufzen. >>Wieso bist du jetzt bitte sauer? << fragte ich fassungslos, also wenn hier jemand einen Grund hatte sauer zu sein dann ich, und nicht er. >>Soll ich dir echt aufzählen wieso ich sauer bin? << zischte er und starrte weiter in meinen Augen. >>Ich würde doch nicht fragen wenn du mir es nicht sagen solltest? << ich verdrehte die Augen. >>Verdreh deine Augen nie wieder wenn du mit mir sprichst verstanden? << reflexartig verdrehte ich sie wieder und verschränkte meine Arme vor der Brust. >>Du hast mir nichts zusagen, du bist nicht mein Vater<< er brachte mich zur Weißglut, immer meinte er mir sagen zu müssen was ich tun durfte und was nicht, als wär ich sein Besitz. >>Ash ich meins ernst spiel keine Spielchen<< seine Hände ballten sich zu Fäusten und sein Blick wurde intensiver. >>Für was hast du denn eigentlich ein verdammtes Handy? Und wieso legst du in Gottes Namen auf wenn ich dich was Frage? << er versuchte nicht zu schreien und um ehrlich zu sein gelang es ihm sehr gut. >>Ich sollte dich wohl eher Fragen wieso du ein Handy hast und wieso du gefüllte 100 mal nicht rangegangen bist als ich dich angerufen habe<< , >>Ich hatte was zu tun und ich hab dir schon zich mal gesagt, das wenn ich beim zweitem Mal nicht ran gehe, du verdammt noch mal es nicht weiter versuchen sollst, verstanden?<< seine Zähne knirschten während er sie zusammenpresste um die Stimme zu dämpfen. >>Ja, also wieso sollte ich dann ran gehen? Außerdem hattest du doch eh mit dieser Schlampe zu tun, da war es doch sowieso egal das ich dich angerufen habe<< sagte ich sauer und versuchte nicht lauter zu werden. >>Wie kommst du jetzt schon wieder auf so eine scheiße Ashley? << er zog an seinen Haarspitzen und sah mich verzweifelt an. >>Sag mal hast du was geraucht oder getrunken? Als ich dich angerufen habe ist eine Frau rangegangen die mich angepöbelt hat, und nachdem du sie erwischt hast warst du sauer, aber nicht auf sie sondern auf mich<< , >>Ich hab dir schon so oft gesagt, du sollst mich nicht anrufen wenn ich mich nicht bei dir gemeldet habe, aber du musst ja immer Kletten<< er wurde wieder lauter. >>Bitte was, ich Klette? Du wolltest mich abholen, aber hei ich saß nur gut zwanzig bis fünfunddreißig Minuten draußen, in der scheiß kälte wo ich versucht habe den Herrn anzurufen der sich zu schade war abzuheben<< zischte ich und setzte mich auf. >>Scheiße<< murmelte er und sah mich entschuldigend an. >>Ich hab das total vergessen Mist, es tut mir leid<<, >>Es ist mir egal das es dir leid tut. Schau genau das ist es, sobald jemand besseres kommt vergisst du mich. Du wolltest mich unbedingt retten vor diesem Ballettscheiß, aber in dem Moment war ich dir egal. Das einzige was du nach dem hundertstem Mal Anrufen gemacht hast, war sauer sein und dann trotzdem nicht sich daran erinnern<< dieses Mal würde ich es ihm nicht einfach so verzeihen, vor allem nicht wenn ich wusste das er mit einer anderen Frau zusammen war. >>Ich hab doch gesagt das es mir verdammt nochmal leid tut. Ich hatte zu tun und hab es dann vergessen, man sorry<< er raufte sich wieder die Haare und leckte sich über die Lippen. >>Ja besseres zu tun im Sinne von irgendeine zu ficken. Kenn ich sie? Ist sie deine neue feste Freundin? << fragte ich sauer und kaute auf meiner Lippe rum, mir wurde nur von dem Gedanken schlecht das er mit ihr geschlafen hatte und seine perfekten Lippen jede Stelle ihres Körpers geküsst hatten. Anstatt mir zu antworten brach er in Gelächter aus, kniff die Augen zu und grinste. >>Hörst du dir gerade eigentlich selber zu? Was für ficken und vor allem was für eine neue feste Freundin? << wieder lachte er und griff nach meiner Hand. >>Ach und wer war dann die Frau, die anstatt dir rangegangen ist? << zischte ich und zog meine Hand weg. >>Meine Tätowiererin war das, ich war dort und hab mir ein Termin gemacht, und bin dann rauchen, deshalb bin ich nicht rangegangen<< lachte er und grinste mich an. >>Okay damals haben wir gefickt aber wenn ich dich jetzt hab was soll ich dann mit ihr? << kicherte er und küsste meine Schläfe. >>Du warst die ganze Zeit dort um einen lächerlichen Termin zu machen? Erzähl mir doch keine Geschichten<< murmelte ich und verdrehte wieder die Augen. >>Nein und lass das mit den Augen<< sein Grinsen war immer noch auf seinen Lippen. >>Ich hatte davor noch was zu tun aber das geht dich echt nichts an, vertrau mir dabei okay? <<, >>Ich vertrau dir aber nicht<< entgegnete ich ihm. Ich wollte gerade über ihn klettern um nach unten zu gehen, er nervte mich gerade und ich wollte nichts tun was ich danach bereuen würde. Ich hatte einfach nur angst das er mich anlog wobei ich wusste das er es nicht tat. Er packte meine Hüften und drückte mich an sich, als ich gerade mit einem Knie auf der anderen Seite war. >>Wohin willst du? << er runzelte die Stirn und festigte den Griff. >>Runter, wo denn sonst hin? <<, >>Du kannst höchstens runter an meinem Körper um mir einen zu blasen<< schmutzig grinste er mich an. >>Lass mich in Frieden, ich bin sauer<<, >>Sollte ich nicht sauer sein? Du dachtest ich betrüg dich<< er ließ von mir ab. Ich blieb auf ihm sitzen was ihn etwas überraschte. >>Okay es tut mir leid. Aber sieh mal du hast mich verdammt nochmal sitzen lassen, wie würdest du dir vorkommen wenn ich dich sitzen lassen würde? <<, >>Würdest du niemals weil du dich das niemals trauen würdest<< grinste er. Seine Hände umfassten mein Gesicht und er drückte seine Lippen auf meine. Nach einer Weile löste ich mich, er zog eine Schnute. >>Verzeihst du mir? << schmollte er und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. >>Ja ja, aber lass mich nie wieder sitzen und ich will mit zu deinem Termin<< nuschelte ich und küsste seine Nase. Ich liebte es wenn er schmollte um mich weich zukriegen, nicht weil er so eine Wirkung auf mich hatte sondern weil sein Blick einfach unbezahlbar war. >>Also bläst du mir einen? << er strich mir spielerisch über die Brust und grinste. >>Halt deine Klappe<< ich verdrehte die Augen und sah in seine Augen. >>Jason ist das ganze Wochenende nicht da<< grinste ich und strich über seinen Ausschnitt. >>Wo ist er? <<, >>Keine Ahnung irgendwo mit seinem Onkel glaub ich<< ich zuckte die Schultern. >>Weißt du wo genau? << seine Hände packten meine Hüfte und er setze mich neben sich. >>Nach Portland wieso? << ich sah ihn verwirrt an. Er zog sein Handy aus der Hosentasche und zeigte auf die Tür. >>Kannst du raus gehen? Ich muss schnell telefonieren<< sagte er streng. Es war eher ein Befehl als eine Frage.

Bad Boys have feelings tooWo Geschichten leben. Entdecke jetzt