Chapter 88

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Ashleys POV

Er schlang seine Arme um mich und drückte seinen Kopf in meine Halsbeuge. >>Ich liebe dich, ich sage dir das nicht oft aber Ich liebe dich so verdammt viel das es weh tut<< nuschelte er und verteilte kleine Küsschen an meiner Schwachstelle. >>Nur dich, ich will nur dich<< er legte eine Pause ein, griff nach meiner Hand und platzierte diese an seiner Boxer. >>Schau wie sehr mein Körper dich liebt, wir haben gerade gestritten aber dieser Blick den du mir gegeben hast am Ende, hat einfach das ganze Blut in ihn gepumpt<< grinste er dreckig und saugte an meiner Haut. >>Ich wollte dir eigentlich ein Ultimatum vorhin stellen als wir fast mit einander geschlafen haben, aber fuck ich kann nicht, ich muss dich spüren<< raunte er und saugte noch ein weiteres Mal an meiner Haut. Ich weiß nicht mehr wie oft er an meinem Hals rum zog, es war aber eine unzählige Zahl. >>Justin wir sollten schlafen gehen<< ich hatte wieder einen klaren Gedanken gefasst und realisierte wo wir gerade waren. Wir haben immer nur in seinem Zimmer hier, bei seiner Mutter im Haus oder in meinem Zimmer verkehrt. Er war jedoch so horny das er bereit war mich auf der Stelle über den Herd zu legen und mir gleich auf der Stelle das Shirt und meinen Slip vom Leibe zu reißen. >>Ich denke wir sollten was anderes tun<< kicherte er, führte langsam seine rechte Hand unter mein Shirt und ertastete meine Brust, mit der linken hielt er mich am Rücken fest. >>Nicht hier<< mahnte ich ihn mit einem strengen Blick, das störte ihn jedoch nicht weiter zu machen und mich anzugrinsen. >>Justin nicht<< seufzte ich als er meinen Nippel ergriff und sanft zudrückte. Langsam und quälend zog er diesen und widmete sich wieder meinem Hals. >>Mhm<< stöhnte ich etwas zu laut bei dem Schmerzen. >>Fuck Justin hör auf<< knurrte ich und versuchte mich von seinem Griff zu befreien. Kurzer Hand zog er seine Hand unter dem Shirt hervor und drückte sie nun gegen meinen Slip. >>Du bist immer so feucht für mich<< murmelte er und blickte in meine Augen. Ich fühlte mich total ertappt, senkte den Blick und spürte wie meine Wangen sich erhitzten. Wir hatten zwar oft Sex oder so Sachen wie Petting, aber manchmal kam ich mir wie das Mädchen vor, das ich vor meinem ersten Mal war. Nein, wie das Mädchen das ich war bevor ich Justin anfing zu lieben. Schüchtern bis zum geht nicht mehr. Er hob mich hoch und setzte mich auf dem Tisch vor ihm ab. >>Ich brauch dich jetzt<< er stellte sich vor mich und platzierte seine Hand an meinem feuchten Slip. Die ganze Situation machte mich wuschig. Als er meine Beine mit dem Knie spreizen wollte kam Ryan rein und summte laut irgendein Weihnachtslied. Ich schlug Justins Hand weg und sprang schnell vom Tisch runter. Justin lachte nur und lehnte sich an die Wand. >>Yo bro du hast mir voll die Tour kaputt gemacht, könntest du nicht noch eine Weile bei deinem Mädchen oben bleiben?<< lachte er, wütend schlug ich Justin auf die nackte Brust und wendete meinen Blick an Ryan. >>Hör ihm nicht zu, du weißt wie er ist wenn er was trinkt. Da spinnt er ab und zu<<, >>Schon gut musst dich nicht schämen. Wir haben schon vieles voneinander gesehen und gehört was wir lieber nicht wissen sollten<< lachte Ryan, öffnete den Kühlschrank und holte 2 Packungen Ben and Jerrys heraus. >>Erinnerst du dich noch als wir die beiden Zwillinge, wie hießen die noch mal? Klara und Tiffany? Abgeschleppt haben und dann nicht wussten welche wir durchgenommen hatten? << lachte Ryan. Mir klappte der Mund auf und ich wechselte meinen Blick zu Justin. >>Oh ja und dann haben wir einfach die, andere durchgenommen. Wir hätten einfach gleich einen vierer machen sollen<< lachte nun auch Justin. >>Aber die eine hat gut geblasen<< grinste er. Dies gab mir den Rest und ich stürmte sauer aus der Küche hoch ins Bad. Ich wusste ja dass er mit vielen geschlafen hatte aber es machte mich sauer und widerte mich vor allem an wenn der über die Bitches sprach. Es machte mich wütend dass er immer noch ab und zu an seine Eroberungen dachte und mit ihnen rumprallen musste. Ich wünschte mir vom ganzen Herzen das er mal über mich redet, wie toll er es findet wenn ich lache oder irgendetwas. Aber alles was er sagt sind diese anstößlichen Sachen zu seinen damaligen Sexpartner.

Ich drehte den Wasserhahn auf und hielt meine Fingerspitzen unter das laufende Wasser. Als ich vergewissert war das es nicht zu kalt und nicht zu warm war hielt ich meine Handflächen drunter und klatschte mir das Wasser ins Gesicht. Danach trocknete ich es ab und sah mich seufzend im Spiegel an. Ich sah verdammt kaputt aus, meine Augen waren in rot getrunken durch den Schlafmangel. >>Weinst du? << hörte ich von der anderen Seite. >>Antworte mir. Was hab ich so schlimmes gesagt das du jetzt weinst? << ein Geräusch erklang an der Tür. Ich konnte nur vermuten dass er seinen Kopf dran lehnte oder seine Hand auf das Holz gelegt hatte. Seufzend stolzierte ich zur Türe und öffnete diese. Sofort presste Justin seine Hände auf meine Wange und strich drüber. >>Ich habe nicht geweint. Aber ich bin müde. Können wir einfach ins Bett und schlafen? << ich Blickte in seine Augen und kaute auf meiner Lippe herum. >>Du hast nicht geweint oder? << fragte er wieder. >>Nein habe ich nicht. Mach dir keine Sorgen ich bin nur müde<< sagte ich monoton und ließ meinen Blick umherschweifen. Er packte mich an der Hüfte und küsste meine Lippen, ehe er mich wie eine Braut hoch hob und zum anderen Ende des Ganges in sein Zimmer brachte. Dort angekommen legte er mich sanft auf die Matratze, legte sich ebenfalls hin und zog die Decke über uns. >>Sorry<< murmelte er an mein Haar als ich mich an ihn gekuschelt hatte. >>Wieso sorry? << nuschelte ich und vergrub mein Gesicht an seiner Brust. Justins Muskeln entspannten sich augenblicklich und sein Atem wurde gleichmäßig, er war eingeschlafen. Ich kuschelte mich noch etwas an ihn und schloss die Augen. Es war heute nicht wirklich viel passiert. Aber für mich war das alles von Bedeutung. Durch den ganzen Stress schlief ich auf der Stelle ein, angekuschelt an den Mann den ich liebte.


Bad Boys have feelings tooWo Geschichten leben. Entdecke jetzt