Chapter 63

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Ashleys POV

Ich seufzte und stellte mich aufrecht hin da ich an die Türe gelehnt war. >>Ist das gerade dein ernst?<< fragte ich sarkastisch und konnte mir die Antwort schon denken. >>Ja<< er gab eine knappe antworte welche mich zum lachen brachte. >>Okay dann geh ich mal, bye<< meinte ich nur und lief den langen Gang entlang. Langsam kotzte mich diese ganzen Geheimnisse richtig an, ich wollte einfach nur erfahren in welchem Film ich lebte, den ganz ehrlich es kam mir wie eine schlechtes Drama und Kömödien gedöns vor. Ich lief die Treppen hinunter und blieb erst mal im Eingangsbereich stehen. 

Als ich endlich hörte wo jemand sprach, orientierte ich mich an den Stimmen und folgte ihnen. >>Ryan fährst du mich bitte nach hause?<< fragte ich nett und beobachtete ihn wie er Ashley eine Wasserflasche reichte. >>Hast du das mit Justin geklärt und ist er endlich aus dem Zimmer gekommen?<< er hob seine Augenbrauen und scannte mich. >>Nein ist er nicht, er ist ein weichei<< sagte ich und bewegte meine schultern ab und auf. >>Dann bring ich dich nicht weg<< er schenkte mir ein schelmisches lächeln und wendete sich wieder seiner Blondine zu. >>Ryan ist das dein ernst?<< , >>Ja, ist mir egal wie du weg kommst<< er drückte Ashley an sich und küsste ihre Wange. >>Ja dann lauf ich halt. Hier haben anscheinend alle Probleme<< meinte ich schnippisch und drehte mich um. Was sollte ich bitte noch machen, ihn anbetteln oder ähnliches? Niemals. >>Ryan spinnst du, du lässt sie ganz bestimmt nicht in dieser Gegend nach hause laufen<< schimpfte seine Freundin die kurz darauf mich an den Schultern packte und umdrehte. >>Ist mit doch egal was sie macht oder nicht, ich bin nicht für sie zuständig<< widersprach er ihr und seufzte. >>Ich bin dafür zuständig dich zu beschützen und das mach ich auch<< , >>Ryan wenn du sie nicht nach hause fährst kannst du es mit deiner lieblingsbeschäftigung vergessen<< sagte sie nur und setzte sich wobei sie mich mit zog. >>Grad dein ernst Ashley?<< sagte er wütend. >>Sie ist genau so ein Mädchen wie ich also sollst du sie auch wie mich behandeln. Wie würde es dir gefallen wenn man mal mit unsere Tochter so umgeht? Stell dir mal vor das sie wegen einem Idioten alleine heim muss und dann ihr was passiert<< sagte sie sauer und lächelte mich nett an. >>Gott okay dann fahr ich sie eben, wenn du dich dann besser fühlst<< meinte er und drückte sich aus seinem Stuhl. >>Danke<< murmelte ich zu Ashley die mich sanft umarmte und nur nett lächelte. 

Ich folgte Ryan durch die Küche und durch das Wohnzimmer zur Haustüre. >>Warte<< sagte jemand von der Treppe. Ryan und ich drehten uns gleichzeitig um und Ryan fing an zu klatschen. >>Bruh, endlich hast du es auch aus dem Zimmer geschafft<< ich rollte nur meine Augen und sah zu Justin. >>Ryan können wir jetzt bitte gehen<< , >>Ne könnr ihr nicht, komm hoch A<< meinte Justin und stämmte seine Hände in die Hüfte. >>Nein<< sagte ich und drehte mich um, ich öffnete die Türe und ging hinaus. Ryan lief voraus und stieg in den Wagen. Ich war noch auf dem Weg als mich Justin grob an dem Arm packte und mich zu sich drehte. >>Justin<< quietschte ich als er meine Handgelenke packte und mir mit hasserfüllten Augen in meine Augen sah. >>Komm verdammt nochmal mit<< knurrte er worauf ich versuchte mich zu Befreien, Ryan stieg nicht einmal aus dem Wagen. >>Was verstehst du nicht wenn ich nein sage?<< sagte ich. >>Ashley komm einfach mit verstanden<< , >>Nein warum sollte ich? Ganz ehrlich du nervst mich einfach nur noch. Du weißt nicht was du willst, mal bin ich dir gut genug mal nicht. Du hast mich weg gestoßen also lass mich auch da verstanden? Du machst mich kaputt<< schrie ich ihn an und versuchte weiter mich aus seinem Griff zu lösen. >>Ashley halt deine Fresse und beweg deinen Arsch in mein Zimmer okay? Schrei hier nicht rum und blamiere dich nicht<< erwiderte er in meinem Ton und griff noch härter zu. >>N E I N<< ich buchstabierte ihm das Wort. Sein Gesicht lief schon vor Wut rot an, er ergriff meine Taille, hob mich hoch und schmiss mich über seine Schulter.

Mit mir auf der Schulter lief er ins Haus hinein und schnauzte jeden an der nur auf ihn schaute. In seinem Zimmer stellte er mich auf worauf ich zur Türe rannte und diese öffnen wollte. Er hatte jedoch abgeschloßen. >>Justin lass mich verdammt noch mal raus<< sagte ich lauter und lehnte mich an die Türe. >>Schrei nicht rum oder du fängst dir gleich eine<< drohte er mir und kam mir näher. >>Ach du drohst mir auch noch. Weißt du was du bist gestorben für mich<< meinte ich voller Wut und sah ihn an. Er holte aus und schlug volle Kanne in die wand neben mir. Ich zuckte zusammen und sah ihn mit großen Augen an. Seine Augen weiteten sich, er mahlte sein Kiefer und ballte seine offene Hände zu fäusten. >>Du kommst hier her und willst wissen was los ist und gibst dich dann so behindert? Mädchen was ist los bei dir? Du beschuldigst mich dich zu vergiften, sag mir mal bitte was mir das bringt?<< schrie er worauf mir ein Schauer den rücken hinunter lief. >>Es ist mir egal weil es mich nicht mehr interessiert<< sagte ich. >>Um Jason weh zu tun, kein wunder wie du ihn hasst<< meinte ich nur und sah ihn sauer an. >>Mir ist es doch egal ob er dich knallt oder Wen auch immer, denkst du mich interessiert das?<< schrie er und sah mich lachend an. >>Ich bin nicht so eine Schlampe wie du, du fickst jede zweite Nutte nicht ich<< , >>Dann bist du anscheinend auch eine dieser Nutte oder?<< meinte er sauer und schlug wieder gegen die Wand. Mir kamen tränen und ich fing an auf seine Brust einzuschlagen. >>Ich hasse dich, du weißt gar nicht wie sehr ich dich hasse<< schrie ich und schlug weiter zu. Es zerriss mir wieder das Herz. >>Dann Hass mich doch ist mir egal<< schrie er und drückte mich gegen die Türe. >>Lass mich gehen verdammt, red nie mehr mit mir, schau mich nie wieder an, fass mich nie wieder an und denk nicht mal mehr an mich<< schrie ich weinend und sah auf den Boden. >>Ich hasse dich<< sagte ich noch einmal. Seine Wut stieg wieder worauf er sein Kiefer wieder mahlte. 

Plötzlich drückte er seine Lippen mit Gewalt auf meine und legte seine Hände an meine hüfte wo er sich fest rein krallte.

Bad Boys have feelings tooWo Geschichten leben. Entdecke jetzt