Chapter 81

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Ashleys POV

>>Gerade dein ernst oder? << ich sah ihn seufzend an, war ja mal wieder klar das, wenn ich Jason erwähnen würde er irgendeinen Fuckboymove starten würde. >>Ich muss nur für 2 Minuten Telefonieren bitte<< er drückte seine Handflächen samt Handy aneinander, es bildeten sich betende Hände. >>Ich geh dann runter<< achselzuckend stand ich auf, strich meinen Pullover glatt und begab mich zur Tür. >>Nein warte einfach kurz vor der Tür bitte<< schnalzte er, ich sagte nichts und machte nichts, ich ging einfach aus dem Zimmer raus. Normal würde ich jetzt an der Türe stehe, mein Ohr an die Tür pressen und lauschen, aber meine zornige Seite gewann. Genervt stampfte ich die Treppen hinunter in den Flur. Es duftete herrlich nach Kräuterwachteln, ich merkte wie mein Magen knurrte und meine Beine mich in die Küche trugen. >>Setz dich Schätzchen, kommt Justin auch runter zum Essen? << ihr lächeln steckte mich an. Irgendwie verging die Wut auf Justin durch Patties warmes lächeln. >>Ich denke schon<< ich hielt meinen Teller hin, ehe ich saß. Es schien so als hätten alle darauf gewartet das wir, oder eher gesagt ich kommen würde zum Essen. Alle Teller waren zwar befüllt, jedoch hatte keiner angefangen zu essen. >>Soll ich Justin holen? << murmelte ich als ich sah wie Jazmyn sich versuchte zu beherrschen nicht eine Bohne von ihrem Teller zu klauen.

Hier galt nämlich so eine Regel das man vor dem essen noch betete, dabei war es am wichtigsten dass alle die sich im Haus befanden am Tisch saßen. >>Nein schon gut<< murmelte sie und räusperte sich etwas. >>Justin es gibt essen komm runter<< rief sie laut. Als er weitere Minuten nicht kam, stand ich auf und lief die Treppe hinauf. Jetzt war ich sauer, weil ich hungrig war und er uns warten ließ. >>Ich komme schon<< er öffnete gerade die Türe als ich nach der Klinke greifen wollte. Ich sprang fast nach hinten, da ich mich ziemlich erstreckt hatte. >>Oh sorry das ich dich erschreckt habe<< grinste Justin, packte mich an meiner Hüfte und zog mich an sich. Ich wusste was er wollte, aber ich hatte echt gerade nicht die Laune dafür, mein Bauch knurrte und man hörte das knurren bestimmt in Australien so laut war es. >>Aww hat mein Babe etwa Hunger? << spielerisch piekte er mir in die Seite. Da er sich geweigert hatte runter zugehen bevor ich ihn nicht küssen würde, gab ich trotz Wut nach und schleppte ihn wortwörtlich nach unten in die Küche. >>Erscheint der junge Mann auch mal zum Essen, hinsetzen und beten<< streng zeigte Pattie auf die zwei freien Plätze, mir schenkte sie ein dankendes lächeln, worauf ich nur nickte und mich niederließ. Das essen verlief etwas still, Justin jedoch hatte eine Hand unter dem Tisch auf meinem Schenkel. Immer wieder ließ er sie meinen Innenschenkel packen, oder er glitt von meinem Knie hoch zwischen meine Beine. >>Justin<< zischte ich leise als er seine Handfläche gegen meine Mitte rieb. >>Ja? << flüsterte er zurück und grinste mich schmutzig an. Um sicher zu gehen dass uns keiner zuhörte ließ ich meinen Blick durch den Raum schweifen. Ich seufzte erleichtert als ich sah das alle anderweitig beschäftigt waren, packte sein Handgelenk, riss es sanft von mir und legte unsere Hände auf den Tisch. >>Hör auf<< nuschelte ich. >>Spielverderberin<< er schob seine Zunge durch seine Mundöffnung, er war nicht oft so Kindisch, ich liebte es jedoch wenn er sich gehen ließ, was mich irgendwie weich kriegte und ich grinsen musste. >>Ja ja sei leise<< kicherte ich, am liebsten würde ich ihn jetzt küssen oder irgendetwas Derartiges tun, aber ich konnte und durfte nicht. >>Soll ich dir beim Aufräumen helfen Pattie? << fragten Jenna und ich gleichzeitig. >>Nein Mädels das geht schon, Justin sammle bitte die Teller auf einem Stapel<< grinste sie und er gehorchte ihr. Manchmal wünschte ich mir dass er auch auf mich so hörte wie er auf seine Mutter hörte, schnell schlug ich mir den Gedanken aus dem Kopf und reichte Justin die Teller. Nachdem alle bis auf Justin und seine Geschwister beim Aufräumen geholfen hatten meinte meine Mutter schroff dass wir heimgehen würden. >>Ich sag nur kurz Justin auf Wiedersehen<< murmelte ich und lief ohne auf eine Antwort zu warten hoch in Justins Zimmer. >>Wir gehen<< sagte ich während ich durch die offene Türe ging. Dort fand ich einen Justin, um kuschelt von Jazmyn und Jaxon die schliefen. >>Komm her<< murmelte er leise und sah in meine Richtung. Nickend lief ich auf ihn zu und beugte mich runter. Seine warmen Lippen crashten sofort meine, ich hatte diesen Tag seine sanften Küsse vermisst, weshalb ich gierig meine Lippen auf seinen bewegte. >>Ashley, heute noch<< rief meine Mutter hoch, reflexartig ließ ich ab und schmollte etwas. >>Lass das Fenster offen ich komm vielleicht heute Nacht vorbei, aber schalt dein Handy bitte ein, damit ich dir sicher sagen kann, ob ich erscheine oder nicht<< sein breites Grinsen bewirkte das ich selber grinste und nickte. >>Klar, bis dann<< murmelte ich.

>>Mom ich geh schlafen<< ich lief die Treppe runter und sah wie sie auf der Couch saß und lächelte. >>Willst du nicht mit Dad reden? Er hat grade Zeit etwas zu reden<< grinste sie und musterte mich. Stumm lief ich zur Couch und hielt meine flache Hand vor sie. >>Hat Jenna schon mit ihm geredet? <<, >>Nein noch nicht, also nicht zu lange reden<< ich nickte nur und lief hoch. >>Hey Dad<< grinste ich und setzte mich, nachdem ich meine Türe geschlossen hatte auf mein Bett. >>Ashy, ich hab deine Stimme schon lange nicht mehr gehört<< seine Stimme ertönte auf der anderen Seite der Leitung. >>Du hast das letzte halbe Jahr vielleicht 4-mal angerufen, einschließlich mit den fünf Minuten an meinem Geburtstag<<, >>Ich weiß, aber du weißt doch wie es hier ist<< murmelte er schuldbewusst. >>Nein ist ja schon gut. Wo bist du gerade? << ich wusste das er mir das nicht beantworten würde, deshalb wunderte es mich nicht als er meinte das ich doch wissen würde das dies geheim war. >>Du klingst eher wie ein FBI-agent als ein Soldat<< kicherte ich. >>Und du klingst wie eine erwachsene Frau dabei bist du mein kleines Mädchen. Na ja erzähl mir von der Schule, von diesem Justin? Oder war es Jason? << ich wusste das er grinste, man hörte es deutlich als er Justin und Jason sagte. >>Mom hat dir doch eh schon alles erzäh...<<, >>Mir egal Ashley, erzähl du es mir, ich will es von dir wissen, alles<< ernst spiegelte sich in seiner Stimme, wäre er vor mir hätte er bestimmt die Augenbrauen zusammen gezogen gehabt und hätte mich angestarrt. >>Alles Prima in der Schule, mit Justin bin ich sehr, sehr gut befreundet und mit Jason bin ich zusammen, ziemlich glücklich<< ratterte ich hinunter und klang etwas zu panisch. Ich wollte meinen Vater echt nicht stecken das es ein Video gab wo ich entjungfert wurde und Max Nackt Bilder gefaket hatte, oder das ich mit Justin trotz meiner Beziehung mit ihm schlief, nein.

Bad Boys have feelings tooWo Geschichten leben. Entdecke jetzt