Chapter 73

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Ashleys POV


Er sah auf seinen Schenkel dann in meine Augen. >>Ach und das wäre? << er runzelte die Stirn und seufzte etwas. >>Brich den Kontakt nicht ab<< murmelte ich leise. >>Wie kommst du darauf? <<, >>Was denkst du wie ich darauf komme? << sagte ich seufzend. Ich wendete meinen Blick nicht einmal von seinem. >>Du hast ernsthaft gelauscht? << er sah mich enttäuscht an und schüttelte den Kopf. >>Was nein?! Ich hab das einfach nur im Gefühl<< murmelte ich und sah auf meine Hand, mittlerweile lag seine Hand auf meiner. >>Lüg nicht, was hast du noch alles gehört? << ich verstummte und antwortete nicht. >>Brich einfach nicht den Kontakt ab okay? <<, >>Ashley ich meine es völlig ernst, Was. Hast. Du. Noch. Alles. Gehört<< sagte er nun sauer und drückte meine Hand, seine andere Wanderte zu meinem Gesicht und drehte meinen Kinn zu ihm. >> Ich..<<, >>Denk erst nach bevor du antwortest und wage es nicht mich wieder anzulügen verstanden? << er malte sein Kiefer und atmete schwer. >>Alles<< sagte ich knapp, zog meine Hand weg und öffnete die Autotür. Ich flüchtete hinaus weil ich Angst davor hatte was passieren würde. Er hasste es wie auch die meisten Menschen wenn man sie belauschte, aber wie sollte ich ihm erklären das es teilweise nicht absichtlich war das ich alles mitbekommen hatte. >>Wohin willst du hin? << er stieg aus und lief um den Wagen. >>Zu Jason? << fragte ich und sah ihn an. >>Wohin sonst? <<, >>Renn nicht vor diesem Gespräch weg man<< verzweifelt legte er seine Hände an meine Hüfte um Kontrolle über mich zu erlangen. >>Ich renn nicht weg<< sagte ich leise und verschränkte meine Arme vor der Brust. >>Dann sag mir was du noch alles gehört hast, ich raste auch nicht aus<< sagte er ernst und zog mich etwas näher an sich. >>Ich hab doch gesagt das ich alles gehört habe, von der Sache mit dem streiten bis zu der Sache mit dem kämpfen<< ich biss mir auf die Lippe und sah in seine Augen. >>Wieso hast du nicht gezeigt das du aufgewacht bist? << fragte er leise und strich über meine Hüfte, er strengte sich sehr an nicht auszuflippen. >>Weil ich irgendwie wissen wollte was da noch kommt, aber nach dem kämpfen bin ich eingeschlafen, und es tut mir unendlich leid, ich weiß das es falsch war1 aber ich kann es jetzt auch nicht ändern, und ich finde es echt süß wie du über mich geredet hast, und es ist gar nicht Psychopatisch ein Bild von der Person die man liebt mit sich zu tragen<< ratterte ich hinunter wie ein Wasserfall. >>Aber ich hätte mir gewünscht das du es mir persönlich sagst, dass du genau das was Ryan zuhören bekommen hat mir gesagt hättest<< ich kaute auf meiner Lippe rum und sah in seine Augen. >>Hör auf, auf deiner Lippe rum zu kauen<< knurrte er und sah auf meine Lippen. >>Wieso? << fragte ich leise und er seufzte. >>Weil es mich verrückt macht und ich dich küssen will<< sagte er verzweifelt. >>Dann tu es<< sagte ich leise und näherte mich ihm. >>Nein, du hast einen Freund, er liegt im Krankenhaus und du solltest wirklich bei ihm sein und nicht mit mir hier<< er umarmte mich, meine Arme legte ich um seine Schultern und genoss einfach die Umarmung. >>Ich bin dir nicht böse, ich weiß das du das wissen wolltest. Wenigstens weißt du jetzt Sachen die ich dir niemals persönlich sagen könnte<< er löste sich von mir, küsste meine Stirn und verschwand im Auto. Ich hatte nicht einmal Zeit ihm etwas zu sagen.

>>Hey<< murmelte ich außer Atem als ich im Zimmer 407 ankam. Ich musste durch das ganze Krankenhaus laufen um zu diesem verdammten Zimmer zu kommen. >>Babe, endlich bist du da<< er lächelte und setzte sich auf. >>Wie geht es dir? << fragte ich leise ehe ich näher zu ihm kam. Ich beugte mich zu ihm und gab ihm einen sanften Kuss. >>Ja den Umständen her gut, ich hab eine gebrochene Nase und paar Prellungen<< er zuckte mit den Schultern und zog mich neben sich. Ich strich über sein Haar und seufzte etwas. >>Jay<< sagte ich leise und nahm seine Hand. Sein lächeln verschwand. >>Ja? << sein Mund zog sich zu einem strich und er runzelte die Stirn. >>Gestern ist etwas passiert und ich finde du solltest es wissen<<, >>Ihr habt miteinander geschlafen oder? << er sah mich enttäuscht und traurig zugleich an. >>Nein, wir haben uns geküsst<< sagte ich und sah auf unsere Hände. >>Oh, das... wenn du mir versprichst das es nie wieder vorkommt dann verzeih ich es dir<< er lächelte sanft und zog mich zu sich um mich zu Küsse. >>Bist du nicht einmal ein wenig eifersüchtig? << fragte ich leise und seufzte. >>Doch schon, aber wenn es nicht mehr vorkommen wird dann ist es halt nicht so schlimm<< er meinte es völlig ernst. Irgendwie hätte ich irgendwas anderes erwartet, aber ihn störte das anscheinend nicht, und genau das verletzte mich so. >>Wann darfst du raus? << ich stand auf und setzte mich auf die Fensterbank. >>Heute<< gab er von sich und setzte sich auch auf. >>Ist was? << fragte er leise, ich schüttelte den Kopf und sah seufzend hinaus. >>Wenn der Arzt gekommen ist darf ich gehen<< murmelte er. Daraufhin warteten wir bis der Arzt ihn entließ. Ich sagte die ganze Zeit nichts genauso wie er. >>Sag mal war da noch was zwischen euch? Du bist verdächtig Still<< er griff nach meiner Hand als wir durch die Fahrstuhltür traten. >>Nein<< gab ich zurück und verschränkte unsere Finger miteinander. >>Was ist dann? Hab ich was falsch gemacht? << fragte er verwirrt und lief weiter mit mir. >>Nichts nur hätte ich eine andere Reaktion erwartet wegen dem Kuss<< seufzte ich. >>Wie hätte ich reagieren sollen? Dir den Schädel einschlagen oder Schluss machen? Es war nur ein Kuss Gott<< sagte er sauer und ließ meine Hand los. >>Ja schon aber was wenn ich lüge? <<, >>Also hast du doch gelogen und ihr habt mit einander geschlafen? << fragte er verwirrt. >>Nein aber trotzdem<< seufzte ich und steckte meine Hände in die Hosentasche. >>Willst du jetzt wirklich mit mir streiten? Ich hab schmerzen<< sagte er und verzog das Gesicht. >>Fahr mich bitte nach Hause<< murmelte er und lief zu seinem Wagen. >>Ich werde nicht fahren<< sagte ich ernst. Meine angst wegen dem Unfall damals war immer noch nicht ganz weg und Jason wusste das genau. Man verkraftet es nun mal nicht kurz neben bei das man Angefahren wird. >>Ashley, dir wird nichts passieren du sitzt im Auto und stehst nicht draußen<< ich seufzte und streckte meine Hand aus, er legte die Schlüssel auf meine flache Hand. Als wir dann auf dem Weg zu ihm waren legte er seine Hand auf meinen Schenkel. >>Du ich.. ich muss dich was fragen... wegen Aria<< quetschte ich aus der Kehle.


Bad Boys have feelings tooWo Geschichten leben. Entdecke jetzt