Mick
Nach dem wiegen ging ich in die Box, legte mein Helm ab und lief gemeinsam mit Nikita zu denn Interviews.
Irgendwie zog sich alles auch das Brifing, weshalb ich recht spät erst fertig war und mich wunderte dass Robert noch nicht da war. Normal kam er immer, wenn er fertig war zu meinem Motorhome.
Ich lief zu Prema und sah einige vor dem Truck sitzen, dabei auch Ana die bei Oscar saß. „Hey Mick." lächelte er mich an. „Hey, wo ist Rob?" fragte ich und beugte mich zu Ana, gab ihr einen Kuss auf denn Kopf.
„Der schläft, ab und zu wird er mal wach, geht entweder auf Klo, oder kotzt." sagte René. „Und dann sagt mir keiner Bescheid?" Kam es von mir etwas vorwurfsvoll. „Anweisung von Robert selber, du solltest dich auf deine Arbeit konzentrieren." hob er abwehrend die Hände.
Hätte ich ja selber drauf kommen können, trotzdem hätte ich gerne Bescheid gewusst. Ich ging zur Tür und erklomm die Stufen.
Robert lag auf dem 1,5 Meter langen Sitz, hatte den Kopf an seinen Armen vergraben und schien zu schlafen. Vor ihm stand ein Eimer und etwas zu trinken.
Ich schritt langsam auf ihn zu, ging vor ihm in die Hocke und strich ihm über die Seite. Wenn er wieder gesund ist, wird ihm alles weh tun, durch die Position, wie er gerade lag.
Schwerfällig öffnete er die Augen und blickte mich verwirrt an. Er würgte, beugte sich über denn Eimer und erbrach Wasser, was er wohl kurz vorher getrunken hatte.
Beruhigend strich ich ihm über denn rücken, griff zu einem Taschentuch welches ich ihm dann reichte. „Ich hätte gerne Bescheid gewusst, dass es dir nicht gut geht." sprach ich leise zu ihm, als er sich quälend wieder mit dem Kopf hinlegte.
„Damit du mich so sehen musst?" hauchte er und schloss die Augen. „Ja genau, weil ich für dich da sein will. Lass uns zum Hotel, dass bringt hier ja nichts. Morgen wirst du echt Rückenschmerzen haben."sagte ich und half ihn dann aufzustehen.
Ich suchte noch die letzten Sachen zusammen und ging dann mit ihm raus. Wir verabschiedeten uns von denn anderen, gingen dann zum Auto.
Robert schlief auf dem Weg schon wieder ein, weshalb ich ihn wecken musste. Ana setzte ich im Bad auf dem Boden ab und stellte Robert unter die Dusche, damit er sich vielleicht ein wenig besser fühlte.
Wirklich selber einschäumen konnte er sich nicht, weshalb ich ihm half, so gut es ging. Ana fand alles eher spannend und schaute uns zu. Ich legte ihm ein Handtuch um und trocknete ihn ab, bevor ich ihn in frische Klamotten steckte.
Er legte sich ins Bett und schien sofort wieder weg zu sein. Ich nahm mir Ana und ließ Wasser in die Badewanne laufen. Während ich sie badete bestellte ich essen auf das Zimmer, da ich Robert nicht unbedingt alleine lassen wollte, da er auf dem Rücken lag.
Nachdem Ana und ich etwas gegessen hatten, machte ich sie Bettfertig und legte sie hin. Ich ging dann endlich selber Duschen, bevor ich mich zu Robert legte. Ich schrieb noch einige Zeit mit meiner Mutter, bevor ich mein Handy weglegte und mich gemüdlich hinlegte, Robert an mich zog.
Er war sehr warm, aber nicht so, dass ich mir sorgen machten musste. Ich streichelte einige Zeit seinen Bauch, bevor ich selber einschlief.
Robert stand einige male auf, aber legte sich immer wieder nah an mich. Am morgen schien es ihn auch etwas besser zu gehen, er trank wieder etwas, ohne es direkt wieder los werden zu wollen.
Rückenschmerzen hatte er, aber so wie er gestern im Truck lag, war dies auch kein Wunder.
Trotzdem nahm ich Ana mit, wollte ihm noch ruhe gönnen heute, außerdem war er mehr am jammern, als alles andere. Ich hatte noch einiges zu tun bei Haas, weshalb ich zur Strecke fuhr. Robert hatte ich gesagt, er sollte sich sofort melden wenn etwas ist.
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Faith makes all things possible, love makes them easy.
FanfictionAls Robert an diesem Morgen zur Academy will, verändert sich sein Leben um 180 grad. Ohne die Unterstützung von seinem guten Freund Mick, würde er es nur niemals schaffen.