Faith makes all things possible, love makes them easy.

Abreise.

31 Tage, einen ganzen Monat gab es jeden Tag ein Kapitel und ich bin ja irgendwie schon echt stolz auf mich selber ☺️ fast 66000 Wörter haben wir nun von denn dreien schon gelesen, was ich wirklich am Anfang nicht gedacht habe und es ist noch nicht vorbei😌

Hoffe ihr hattet einen schönen Tag und habt noch Spaß Amit diesem Kapitel ❤️

Robert

Die Tage bis Silvester waren schön. Ana lernte jeden Tag immer mehr, ging sogar schon ein paar Schritte frei und ohne sich irgendwo festzuhalten. Sie war mit Gina und Corinna am Stall, war begeistert von denn Pferden. Corinna hatte viele Fotos gemacht, die sie uns schickte und auch am Abend zeigte.

Ana war durch und durch ein Mädchen, liebte rosa und Pferde. Sie war zudem eine tolle Puppenmama und auch total verliebt in Angie. Am Anfang hatte sie sich für denn Hund garnicht interessiert, mittlerweile liebt sie ihn.

Ich lag gerade alleine auf dem Sofa oben bei Mick, hatte mit meiner Familie telefoniert und genoss kurz die Ruhe. Ich sah mir in meiner Galerie Bilder an, von Ana, als sie noch ein Baby war, von Mick und mir, als wir gerade zusammen gekommen waren. Die Zeit rannte einfach, Ana wird bald schon ein Jahr alt sein, kaum zu glauben, wie groß sie schon geworden ist.

Ich lud zwei Bilder bei Instagram hoch, hatte ganz am Anfang mal gesagt, vielleicht würde ich ein Babyfoto von Ana posten, was ich auch tat und ein Bild von uns dreien, es war sogar das erste, wo wir alle drei drauf waren.

Ich liebe euch' #family #dads #liveofmylife #daughter #dadanddad #unendlicheliebe @mickschumacher

Ich verließ Instagram, wollte Arthur antworten, der mir gerade geschrieben hatte. Wir schrieben kurz hin und her, wollten uns nochmal treffen, bevor wir in denn Urlaub flogen und Marcus und er nächste Woche eh in Maranello waren.

Ich ging wieder auf Instagram, wollte mir die ersten Kommentare durchlesen, sah sofort das Mick etwas geschrieben hatte.

Ich liebe dich auch, ihr seid alles für mich❤️

Ich lächelte und hörte es dann klopfen. Mick steckte seinen Kopf durch die Tür und lächelte. „Wie geht es ihnen?" fragte er mich, als er rein kam und sich zu mir legte. „Gut, soll dich grüßen. Sie freuen sich, wenn wir uns alle wieder sehen." sagte ich und zog Mick an mich.

„Wo ist Ana?" fragte ich ihn und strich durch seine Haare. „Bei Gina im Zimmer, keine Ahnung was sie machen. Sie sind kurz nach dir hier hoch. Ich hatte unten auf dich gewartet, aber du kamst nicht. Dann habe ich deinen Post gesehen." murmelte er und drückte sich näher an mich.

„Ich brauchte irgendwie kurz etwas. Habe mir Bilder vom Frühjahr angesehen, wo Ana noch ein Baby war und wir gerade zusammen kamen." lächelnd sah ich ihn an. „wir haben es uns auch kompliziert gemacht." grinste er und zog die Decke, die neben mir lag über uns. „Das stimmt, aber ich bin glücklich, dass wir es geschafft haben." lächelte ich.

Mick und ich schliefen noch etwas, bevor wir uns umzogen und dann zum Essen gingen. Mick verzichtete komplett auf Alkohol, ich hielt mich aber auch zurück. Ich hatte bemerkt wie leid es ihm tat, das wir am 1. Weihnachtsfeiertag so fertig waren, weshalb ich es nicht eine Woche später wiederholen wollte.

Es war ein schöner Abend, Ana blieb auch lange wach, schlief auf dem Sofa ein. Irgendwann zogen wir uns an, ich hatte Ana auf dem Arm und wir gingen in denn Garten, wo man auf denn Gardasee schauen konnte.

Pünktlich um Mitternacht küsste Mick mich, Ana wollte auch einen von uns haben und auch von denn anderen. Sie hatte erst etwas Angst, sah dann aber gespannt zum Himmel, der hell und Bund war. Wir hatten sie zu Michael gesetzt, der genauso gespannt seine Augen auf denn Himmel gerichtet hatte.