So wohl das langersehnte Kapitel 🙈 weil ja auch irgendwie alle wissen, dass Ana erst große Schwester wird, wenn sie verheiratet sind ❤️
Ich bin echt nicht gut, in Hochzeiten schreiben. Denkt euch mehr Emotionen dabei 😅 ich muss ja gestehen, ich hatte einfach nur Hunger, die ganze Zeit. Morgens nichts runterbekommen, aber als ich dann am Standesamt war und wir auf Einlass gewartet hatten, wollte ich meine Trauzeugin eigentlich gegenüber in den Bäcker schicken 🙈🙈 ich bin halt auch nicht romantisch 🤷🏻♀️🤷🏻♀️
Hoffe es gefällt euch trotzdem, viel Spaß und einen schönen Abend ❤️❤️
Mick
Nervös blickte ich Mich nochmal im Spiegel an, schaute dann auf Arthur der hinter mir stand. „Ehrlich du siehst wirklich heiß aus, da kannst du dir sicher sein, ich bin selber schwul, wenn ich das sage heißt das auch was." sagte er und drehte mich dann zu sich.
„Robert liebt dich, will dich so wie du bist. Denn Pickel auf der Stirn wird er schon nicht bemerken." sprach der jüngere, weshalb ich mich wieder geschockt zum Spiegel drehte, aber nichts sah, ihn aber lachen hörte. „Hör auf mich so zu verarschen, ich hätte doch Nikita als Trauzeuge nehmen sollen." sagte ich genervt.
„Hättest du, hast du aber nicht. Du bist mit mir zufrieden, sonst wäre ich nicht deine erste Wahl gewesen." grinste der jüngere und fummelte an meiner Krawatte rum. „Du sieht wirklich gut aus, hätte ich nicht Marcus und du nicht Robert, du würdest mir gehören." grinste er und umarmte mich feste. „Ich freue mich so für euch." sagte er mit ehrlicher Stimme. „Danke dass du da bist." kam es vom mir, bevor wir uns lösten.
„Lass uns los, oder willst du zu spät kommen?" ich blickte noch einmal in denn Spiegel, atmete tief ein und verließ dann mit Arthur mein Ankleidezimmer, in meinem Elternhaus.
„Meinst du er ist genauso nervös wie ich?" fragte ich Arthur der denn wagen zum Standesamt fuhr. „Schlimmer, zumindest wenn ich Marcus Nachrichten vertrauen sollte." grinste er. „Er hat nichts gegessen, saß lange auf dem Klo, was für Robert ja eh ein Zeichen von Nervosität ist und er hat heute schon mindestens 3 mal mit deiner Schwester telefoniert." erzählte er dann weiter.
Ich weiß nicht ob ich überhaupt auf 3 Stunden Schlaf gekommen bin, ich konnte erst kein Auge zu machen. Dann lernte ich denn nervösen Magen von Robert selber kennen und verbrachte einige Zeit auf dem Klo, ich werde ihn deshalb wohl nie wieder auslachen. Dieses ungewisse, muss ich auf Klo, oder muss ich mich übergeben, es war schrecklich.
In einer knappen Stunde wären wir verheiratet, eine wirklich komplette Familie. Vater, Vater und Tochter. Zwar waren wir dies schon lange, aber so richtig fühlte es sich nie an, da Robert und ich nicht offiziell zusammen gehörten. Ana aber war meine Tochter und dies fühlte sich auch so an, wobei es mir vor dem Tag graute, wenn man es ihr alles erklären müsste. Diese angst, dass sie mich nicht mehr als Papa sehen würde, bereitete mir wirklich Panik.
Mit Anfang 20 zu heiraten war überhaupt nicht mein Plan, aber ich war mir so sicher wie noch nie in meinem Leben. Ich wollte Robert, für immer an meiner Seite. Ich wollte mit ihm alt werden, noch mehr Kinder haben und auch beruflich mit ihm zusammen Erfolge haben.
Als wir am Standesamt hielten waren wohl fast alle schon da, wenn nicht sogar alle. Ich stieg aus und wurde von meiner Mutter empfangen, die mich in ihre Arme zog. „Ich freue mich so für euch." hauchte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange.
„Du siehst müde aus, hast du so wenig geschlafen?" fragte sie, da sie mich heute nur kurz gesehen hatte, als ich mir Wasser geholt hatte. „Wie lange weiß ich nicht, ich habe mehr Zeit im Bad verbracht." sagte ich und sie blickte mich verstehend an, lächelte dann bevor sie mir noch einen Kuss auf die Wange gab. „Ana sieht bezaubernd aus." sagte sie noch, als ich sie und Robert suchte.
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Faith makes all things possible, love makes them easy.
FanfictionAls Robert an diesem Morgen zur Academy will, verändert sich sein Leben um 180 grad. Ohne die Unterstützung von seinem guten Freund Mick, würde er es nur niemals schaffen.