Etwas kürzer und nur eine Art Übergangskapitel.
Verspreche euch, morgen wird es süßer, als heute 😊Hoffe es gefällt euch ❤️
Robert
Mir ging es echt nicht gut, als ich wach wurde. Sie sagten aber, dass es normal wäre, also die Übelkeit und die Kopfschmerzen. Da meine Vitalzeichen gut waren und es mir nicht schlechter ging, verlegten sie mich auf die normale Station. Wenn es weiterhin so blieb, könnte ich morgen schon raus.
Wieso ich gestern so komisch war, wusste ich nicht. Ich wollte einfach nach Hause, zu Ana und zu Mick. Als Ana bei Gina geschlafen hat, war es nicht schlimm. Wir waren im gleichen Haus und wenn etwas gewesen wäre, oder ich sie einfach bei mir haben wollte, hätte ich sie mir holen können.
Mich wunderte es, dass Mick nicht kam. Ich konnte ihn ja nicht mal anrufen, mein Handy war leer. Ich hoffte einfach, dass er mir was zum anziehen mitbrachte. Die haben meine Klamotten zerschnitten, das einzige was ganz war, war meine Unterhose.
Als es klopfte und Mick endlich da war, war ich glücklich. Er gab mir sofort Ana, die mich anlächelte. Ana hat ihren ersten Zahn, ich war irgendwie komplett stolz auf sie, aber Mick tat mir leid, er hatte eine echt bescheidene Nacht.
Ich konnte sogar mit ihnen raus gehen, die frische Luft tat meinem Kopf wirklich gut. Außerdem wieder normale Kleidung abzuhaben war toll.
Als sie am Abend gingen, versuchte ich meine Traurigkeit zu verstecken, gelang mir nicht so gut, aber ich hatte Hoffnungen, morgen hier raus zu kommen. Ich war müde, aber wirklich schlafen konnte ich noch nicht, weshalb ich noch mit Mick telefonierte, bis ich dann fast endgültig einschlief und auflegte.
Ich schlief fast durch, wurde nur einmal kurz wach, weil eine Schwester an meiner Hand, irgendwas gemacht hatte. Am Morgen sah ich, dass sie mit dir Infusion abgenommen hatte und ich nur noch denn Zugang hatte.
Mick kam früh mit Ana, ihre Nacht war heute wohl besser, nur Mick schien gerädert zu sein. „Warum bist du so müde." fragte ich ihn, als wir nebeneinander auf der Bettkante saßen. „Dein Kissen ist halt nicht du, das ist doof." sagte er und lehnte seinen Kopf an meine Schulter.
Wie süß er hatte mein Kissen benutzt, es machte mich schon glücklich. Es hatte mich aber auch glücklich gemacht, als ich gestern Abend in die Tasche geschaut hatte, die Mick mir mitbrachte. Am Mittag hatte er mir Jogginghose und Shirt rausgeholt. Abends wurde mir doch recht kalt und als ich dann seinen Hoodie gesehen habe, war es einfach perfekt.
Ana versteckte gerade ihr Gesicht immer an meinem Hals und lachte immer wenn Mick zu ihr sah, wenn sie schaute, als mehrere Ärzte hinein kamen.
„Wie geht es ihnen?" fragte einer, nachdem sie uns begrüßt hatten. „Ganz gut." gab ich von mir. Meine Hoffnung wurde erhört und ich durfte endlich nach Hause. Ob ich in 2 Wochen fahren durfte, musste mein Arzt entscheiden, aber solange sollte ich mich noch ausruhen.
Mich hielt hier auch nichts mehr, weshalb wir uns beeilten. „Geht das mit Ana alleine? Ich muss unbedingt einkaufen." fragend sah Mick mich an , an einer Ampel, an der wir standen an.
„Ich denke schon, wir haben gleich Mittag, vielleicht schläft sie ja etwas." sprach ich und sah ihn liebevoll an. Mir tat mein ausrastet am ersten Abend immer noch leid. Mick hatte es nicht verdient, mich so aggressiv zu sehen, aber einfach von seinem Kind getrennt zu sein, tut unglaublich weh.
Zuhause angekommen, verschwand ich erstmal im Bad. Ich wollte mich wenigstens etwas waschen, da ich mir noch mindestens 2 Tage denn Kopf nicht waschen durfte. Es verheilte schnell, aber war halt doch immer noch eine Wunde.
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Faith makes all things possible, love makes them easy.
FanficAls Robert an diesem Morgen zur Academy will, verändert sich sein Leben um 180 grad. Ohne die Unterstützung von seinem guten Freund Mick, würde er es nur niemals schaffen.