Faith makes all things possible, love makes them easy.

Freunde

It's Friday then....
Hoffe ihr habt alle ein schönes Wochenende ❤️❤️ und euch gefällt dieses Kapitel ❤️

Mick

Wir kamen wirklich recht pünktlich an, auch wenn ich mal wieder das tanken vergessen hatte. In 4 Tagen müssten Robert und ich nach Mailand, zur Prema. Eigentlich fuhren wir die knappen zwei Stunden immer, aber durch Ana, hatten wir uns für ein Hotel entschieden, damit sie nicht so lange im Auto sitzen musste.

Durch René war bei Prema auch alles geklärt, mit Ana. Unsere Ingenieure und Mechaniker liebten die kleine, wie alle anderen.

Robert war im SIM, während ich mit Marcus, Callum und Jehan in einem Gespräch saß. Als es an der Tür klopfte, hörten wir schon das weinen von Ana. Louise steckte ihren Kopf durch die Tür, „Ist Robert hier?" fragte sie und blickte jeden einzelnen an.

Ich stand auf, ging auf die beiden zu. „Was ist los?" fragte ich und nahm ihr die kleine aus dem Arm. „Sie beruhigt sich nicht. Mag mich heute wohl nicht so ganz." lächelte sie.

Als Ana auf meinem Arm war, wurde sie ruhiger. „Ich mach das schon, alles gut." dankend sah ich Louise an, die dann denn Raum wieder verließ.

„Wir sind eh gleich fertig, dann kann sie auch so lange bleiben." lächelte Fabio, der verschiedene Statistiken mit uns durch ging.

Ana lag auf meinem Arm, kuschelte ihr Köpfchen an meine Brust und sah sich die anderen an. „Krass, sie ist so ruhig bei dir." sagte Callum und lächelte.

„Liegt wohl dran, das Mick wie ein Vater für sie ist." grinste der Kiwi. Ich sah zu ihm herüber und mein Blick war fragend.

„Echt Mick, wir wissen alle, dass du und Robert mittlerweile unzertrennlich seit. Denn Abend, als du mit uns unterwegs warst, hast du nur von Ana geschwärmt und nebenbei auch von Robert. Sie kennt dich halt und du bist eine Bezugsperson für sie." lächelnd betrachtete ich die kleine.

„Läuft da was?" fragte Cal leise zu mir, aber bekam von denn anderen dreien auch einen fragenden Blick. Ich war noch am überlegen, wie ich antworten sollte. Wir hatten uns auch mitten im Park geküsst, es war kein Geheimnis, das wir jede freie Minute zusammen verbrachten, aber es war Robert, der das Denken abbrach.

Er kam in denn Raum und sah sich um. Als er Ana erblickte, sah er fragend aus. „Sie wollte unbedingt zu einem ihrer Väter." grinste Marcus nun wieder. Anstatt verwirrt zu sein, über denn Satz, zuckte Robert mir denn Schulter und kam rüber zu uns.

Er strich Ana über denn Kopf und setzte sich neben mich. „Ich will euch nicht aufhalten, macht ruhig weiter." sprach er, legte sein Kinn auf meine Schulter und lächelte Ana entgegen, die ihn bemerkte.

„Also um nochmal auf meine Frage zurück zu kommen, können wir das als ja deuten?" fragte Cal und zeigte mir dem Finger erst auf Rob und dann auf mich. Robert blickte zu ihm, dann zu mir. „Was hat er gefragt?"

„Ob ihr endlich aufgehört habt, Freunde mit einem Baby zu sein und endlich ein Paar mit einem Baby seid." sagte Jehan. „achso, ja wir sind zusammen." sagte er, als wäre es das normalste der Welt und blickte dann wieder zu Ana.

Ich schaute ihn an, musste aber lachen. „Was denn? Ist doch so, oder willst du doch nicht mehr." grinste er. „Du bist doof." lachte ich weiter und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Wurde auch Zeit." freute sich Marcus, Callum und Jehan, freuten sich auch. „Ja das ist schön, jetzt können wir uns aber noch 5 Minuten konzentrieren." sagte Fabio.

Wir waren wirklich nach 5 Minuten durch und liefen dann nach unten. „Bist du jetzt auch Vater?" fragte Jehan, als wir uns unten nochmal an denn Autos hingestellt hatten, um ein bisschen zu reden.