Frühstück

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Heute mal früher, aber es ist der erste Samstag, mit offener innen Gastronomie 🥳🥳 ich habe Frühschicht, danach schnell die Gehirn Punktion über mich ergehen lassen und dann endlich wieder mit Freunden essen und dann etwas trinken 🥳🥳

Hoffe es gefällt euch ❤️ bis morgen

Robert

Ich hatte Kopfschmerzen, aber ich stand auf, als Ana weinte. Sie war fast sofort leise, als ich die Tür öffnete. Liebevoll sah ich sie an, nahm sie aus dem Bett und ging mit ihr in die Küche, damit ich ihr eine Flasche fertig machen konnte.

Sie blieb ganz ruhig, schaute mir bei allem zu. Wie sehr ich sie liebte, es war ein unbeschreibliches Gefühl. Als die Flasche fertig war, setzte ich mich im Wohnzimmer hin und beobachtete sie genau.

Sie sah mich auch an, ihre Augen waren einfach schön. Auch wenn ich erst geschockt war, konnte ich mir jetzt kein Leben mehr ohne sie vorstellen. Ich konnte mir dies alles aber auch nicht mehr ohne Mick vorstellen.

Was er alles für mich getan hat, war einfach toll und zeigte, dass ich ihm auch viel bedeute.

Als Ana während des trinkens eingeschlafen war, nahm ich die Flasche von ihr. Ich war nicht bereit sie zurück ins Bett zu bringen, weshalb ich mit ihr ins Schlafzimmer ging. Mick hatte nichts dagegen, ich wusste das er sie auch lieb gewonnen hatte.

Kein Mensch wäre einem Kind so offen, wie er es bei Ana war, wenn er nicht mit ihr verwandt war, oder es auch mochte. Vor ein paar Tagen, wollte er was für seine Tante zum Geburtstag besorgen, eigentlich wollte ich mit, aber Ana hatte einen echt schlechten Tag, weshalb ich zuhause blieb.

Als er wiederkam, hatte er einen Gutschein für seine Tante, hatte nichts anderes gefunden, dafür aber Unmengen an Kleidung für Ana. Er meinte er konnte sich nicht zurück halten, da sie ja auch schon wieder eine neue Größe brauchte, hatte er einfach was mitgenommen.

Er meinte sogar, wir könnten wenn es mir nicht gefällt zurück bringen, aber er hatte echt ein gutes Auge dafür und es war nicht viel pink dabei. Ich war einfach dankbar für so einen Menschen wie Mick.

Es klingelte irgendwas, ich hörte Mick genervt aufstöhnen. Fragend blickte ich ihn an, seine Mutter und seine Schwester wollten ihn besuchen. Er hatte recht, das er niemanden in seine Wohnung lassen könnte. Außer zum schlafen, als er denn einen Abend unterwegs war, hat er sie so gut wie garnicht mehr betreten.

Er hatte keine Kaffeemaschine und irgendwas anderes Essbares, war wohl auch nicht mehr zu finden. Ich bat ihm an, dass ich mich verzog mit Ana und er sie hierher holen sollte, aber er wollte das ich blieb.

Ich fühlte mich aber extrem schlapp, weshalb ich ihm sagte ich würde erstmal unter die Dusche springen. Ana schlief noch, weshalb das kein Problem war. Ich versuchte mich auch zu beeilen, hörte aber noch als ich mich einschäumte, die Klingel, keine Sekunde später Ana.

Natürlich tat es mir leid, dass sie aus dem Schlaf gerissen wurde, aber es war mal nicht meine Schuld. Mick durfte dies jetzt schnell ausbaden, er wollte mich, mit Ana, also durfte er auch sowas ausbaden. Zu meiner Überraschung hörte sie aber wohl sehr schnell auf, was ich nicht wirklich hinbekam.

Ich hatte manchmal echt ein Talent dazu, sie wach zu bekommen, was mir auch immer leid tat.

Ich stellte das Wasser aus, machte die Scheibe trocken und danach mich. Irgendwie fühlte sich mein Kopf immer noch nicht besser an, irgendwie dumpf, auch der Hals kratzte. Naja wird schon wieder, ich hatte auch seit gestern nichts mehr getrunken.

Ich zog mich an, ausnahmsweise mal eine Jeans, in der man mich selten sah, aber darauf hatte ich selber mal Lust. Ich putze mir schnell die Zähne, am offenen Fenster, die frische Luft tat meinem Kopf doch ganz gut.

Faith makes all things possible, love makes them easy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt