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Zeitsprung, es musste irgendwie sein.

Hoffe es gefällt euch ❤️

Mick

Robert ging es schnell wieder gut, was toll war. Ich konnte ihn nicht leiden sehen. Er konnte auch das nächste Rennen wieder fahren. Jeden Tag mit denn beiden war schön, wir wurden immer mehr zu einer Familie.

Vor 2 Monaten hatte ich meine Wohnung gekündigt, war endgültig hier eingezogen. Die Möbel verschenkte oder verkaufte ich und viele private Dinge waren dort eh nicht mehr, weshalb alles schnell ging.

Für mich sah es gut aus, nur noch ein Rennwochenende, bis ich höchstwahrscheinlich Formel 2 Meister wurde. Ich hatte einen Sitz in der Formel 1 nächstes Jahr bei Haas, was mich unglaublich glücklich machte.

Robert war auch stolz auf mich, dass merkte ich. Er war diese Saison doch etwas abgelenkter, aber ganz so schlecht war es für ihn auch nicht. Callum, Yuki und ich waren alle nah bei einander. Robert hatte denn Kampf noch mit Nikita und Guanyu.

Ich war trotzdem froh, wenn die Saison vorbei war, da ich echt ein paar Wochen Ruhe brauchte. Weihnachten und Silvester würden wir bei meiner Familie verbringen. Roberts Familie feiert Weihnachten nicht wirklich, weshalb sie selber auch meinten, bei meiner Familie, wäre es für Ana schöner.

Silvester wollte Robert unbedingt in der Schweiz sein, weil ich ihn vom Feuerwerk am See erzählt hatte und er es unbedingt selber erleben wollte.

Im Januar würden wir zwei Wochen in denn Urlaub fliegen. Iain und Gina kämen mit, wobei Gina noch nichts von ihrem Glück wusste, da es unser Geschenk an sie war. Malediven waren ihr Traum, hatte sie es bis jetzt noch nicht geschafft dort hinzufliegen.

Sie hat uns so oft unterstützt in denn letzten Wochen, weshalb wir uns schnell einig waren. Gina war wann immer sie nicht selber zu einem Turnier musste, mit zu rennen gekommen und hat sich um Ana gekümmert. Sie war wirklich eine tolle Tante und liebte die kleine so sehr.

Ana war ein Wirbelwind, seit sie krabbeln konnte, war nichts mehr sicher vor ihr. Sie zieht sich überall hoch, tapst auch zwei drei Schritte, bevor sie hinfiel.

Sie hat sich so rasant entwickelt, man konnte garnicht genau verfolgen, wie sie anfing zu Robben, dann zu krabbeln und jetzt fing sie langsam das laufen an. Ich war auch recht früh im laufen lernen, während Roberts Mutter erzählte, er war faul und hat es mit 13 Monaten begonnen.

„Dada" und „Dadi" sagte so schon seit einiger Zeit. Robert ist Dada für sie, ich Dadi. Es ist erstaunlich, dass sie es so auseinander halten kann. Das Kopfschütteln hat sie auch super drauf und weiß genau das es nein bedeutet. Immer mal sagte sie verschiedene Worte, sprach ein Wort nach.

Ich wäre aber begeisterter, wenn sie denn Mund auch mit dem Löffel treffen würde, wie jetzt gerade. Robert hat sich aber auch übertroffen, weißer Pulli und Tomatensauce, als ob da das Lätzchen irgendwas bringen würde.

Robert war in der Academy, noch irgendwelche Unterlagen durchgehen. Wir müssten morgen dann auch packen, für das letzte Rennwochenende. Die Familien von uns beiden kamen, worauf wir uns freuten, haben wir es erst einmal geschafft, alle zusammen zu kommen, an Roberts Geburtstag.

„Och komm schon Maus, so schwer ist es doch nicht." sagte ich zu Ana, da sie selber verzweifelt war, dass nichts in ihrem Mund ankam. Sie blickte gerade an ihr runter, ihrem Essen hinterher.

Ich half ihr, führte mit ihrer Hand gemeinsam den Löffel zum Mund, was sie glücklich lächeln ließ , als sie wieder was zum kauen im Mund hatte.

Bevor ich sie aus dem Sitz hochnahm, versuchte ich die Reste noch von ihrem Schoß zu sammeln, damit sie es nicht verteilte. Ich stellte sie auf denn Boden, wollte nur die Teller hochnehmen, da war sie schon weg. Eine Spur aus Sauce zeigte mir denn weg, in ihr Zimmer. Ich konnte sie gerade noch davon abhalten, auf denn hellen Teppich zu krabbeln.

Faith makes all things possible, love makes them easy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt