Viel Spaß ❤️
Robert
Ich war wirklich in einer Beziehung. Ich hatte meine erste Beziehung. Ich war mit Mick zusammen und er wollte mich und das auch mit Ana. Erst kam mir der Gedanke, das er es nur wegen Ana wollte, damit er überhaupt eine Chance auf ein Kind hat. Doch wenn ich mir seinen liebevollen Blick ansah, denn er mir zuwarf, wusste ich, er meinte es ernst.
Der Abend gestern, war einfach zu schön und auch der Morgen. Mick tat alles für mich, wie konnte mir das vorher nicht schon auffallen, war ich wirklich zu sehr in meiner eigenen Welt versunken.
Wann sind diese Gefühle entstanden, die ich für den Deutschen hatte, die konnten ja nicht erst seit ein paar Tagen da sein. Ich mochte ihn schon immer, fand es schön, als er mein Teamkollege wurde und habe mit ihm sogar gerne trainiert.
Rückblickend habe ich wohl schon länger etwas gefühlt, aber es wohl nie als sowas identifiziert, weil ich auch nicht wusste, wie es sich anfühlte.
Jetzt aber war ich glücklich. Ana lag nach dem spazieren in ihrem Bett, schlief ihren Mittagsschlaf. Mick und ich lagen auf dem Sofa, er in meinem Arm und döste vor sich hin. Auch wenn Ana ein liebes Baby war und uns gut schlafen ließ, waren wir beide doch recht müde.
Ich wollte zwar nie das Mick aufstand nachts, aber er tat es einfach. Er meinte, ich sollte auch mal weiter schlafen können, aber mittlerweile wechselten wir uns ab, oder der, der am nächsten Tag einen Termin hatte, durfte weiter schlafen.
Ich strich über seinen Kopf, genoss diese Nähe. Ich wollte alles andere auf jedenfall langsam angehen. Bis jetzt zählte in meinem Leben einfach nur die Befriedigung, liebe kannte ich nicht.
Mit Mick fühlte es sich alles richtig an, so ganz anders einfach besser als alles andere, was ich in meinem Leben gefühlt habe. Ich wollte wirklich eine Familie mit ihm und Ana werden, auch wenn es sich jetzt schon so anfühlte.
Es fühlte sich richtig an, wir drei. Besonders schön war es, wie er sich um Ana kümmerte, ihr liebe gab, auch wenn er es garnicht müsste. Ich würde aber auch mit ihm zusammen sein wollen, wenn er sie nur akzeptieren würde, aber keine Verantwortung übernehmen wollen würde.
Es kommt mir gerade alles einfach perfekt vor, wenn mein Leben so weiter ginge, wäre es wirklich schön. Neben Mick wach werden, seine Liebe bekommen und irgendwann auch... oh fuck. Alleine der Gedanke, was wir tun könnten, bescherte mir eine deutliche Beule in der Hose.
Ich rutschte etwas mit meiner Hüfte nach hinten, Mick sollte es einfach nicht bemerken. Er schlug aber schnell seine Augen auf, da sein Bein von meiner Hüfte rutschte, seine Hand legte sich an meinen Rücken. „Wo willst du hin?" nuschelte er, drückte mich wieder näher an sich und bekam dann größere Augen. „Oh...", sagte er dann tonlos.
Ich spürte die Hitze in meinen Wangen, wollte mich wieder zurück ziehen, aber Mick hielt mich fest. „Was ist los?" fragte er leise und hauchte mir einen Kuss auf die Wange. „Es ist normal, das Muss dir nicht peinlich sein."
„Ich hab es halt schon lange nicht mehr gehabt." Ich rutschte leicht runter an ihm und vergrub mein Gesicht an seinem Hals. „Also gestern das erste mal wieder, nachdem das mit Ana passiert ist." hing ich noch dran und merkte, dass Micks Brust leicht vibrierte.
„Wie genau meinst du das?" fragte er dann leise und strich mir über denn rücken. „Naja, ich hatte schon vorher länger nichts mehr mit jemanden. Natürlich meine Hand schon, aber seit Ana in meinem Leben ist, habe ich halt keinen... du weißt schon." es war mir unglaublich unangenehm.
„Keinen mehr hoch bekommen." sagte er gerade heraus. „Ach man, das wird mir gerade zu doof." sagte ich und wollte mich von ihm lösen, aber er wäre halt nicht Mick, wenn er mich nicht davon abhielt.
„Hey, jetzt bleib. Wir sind jetzt zusammen, da müssen wir offen reden können." sagte er und hielt mich an denn Wangen fest, dass ich ihn ansehen musste.
„Mein Gott, du hattest halt andere Sachen im Kopf, anstatt dir irgendeine zu suchen, oder selbst Hand an zu legen. Es ist doch normal, dass der Stress sich irgendwo auswirkt. Es ist aber auch normal, dass das Verlangen irgendwann wieder kommt." sagte er und legte seine Lippen kurz sanft auf meine.
„Gestern... in der Dusche, hatte ich es das erste mal wieder. Ihr habt geschlafen, ich wollte eigentlich, aber dann hatte ich dich in meinen Gedanken und konnte es nicht." sagte ich ihm ehrlich, er hatte recht, warum sollten wir uns sowas nicht erzählen.
„Woran hast du jetzt gerade gedacht?" Er flüsterte, sah mir liebevoll in die Augen. Wir lagen immer noch auf der Seite und es war mir immer noch unangenehm, dass meine Länge gegen sein Bein drückte, aber ihn schien es kein bisschen zu stören.
„An uns, eigentlich nur das ich alles ruhig angehen lassen will. Ich habe noch nie einen Mann gehabt, eine Beziehung hatte ich ja eh noch nicht, aber einen Mann bin ich halt noch nie näher gekommen. Naja dann habe ich aber kurz drüber nachgedacht, was wir so tun könnten. Es tut mir echt leid." ich wollte meinen Kopf wieder wegdrehen, da die Hitze wieder kam, aber Mick hinderte mich weiter daran.
„Ich hatte einen Freund, auch nicht besonders lange, der Sex war, naja auch nicht das tollste, er hat sich halt nicht wirklich Mühe gegeben, nichtmal beim ersten mal, es war echt unangenehm. Wir werden es schon hinbekommen, wenn dafür die Zeit gekommen ist." Mick lächelte mich an.
Was meint er mit, nicht wirklich Mühe gegeben und welche Rolle hatte er da übernommen? Angst, Ja das habe ich, aber nur mich total zu blamieren, weil ich keine Ahnung habe.
Natürlich kenne ich das Grundprinzip von Sex zwischen zwei Männern, aber es zu tun, war ja auch was komplett anderes. Mick bemerkte meine Unsicherheit.
Es war unangenehm, auch wenn ich wusste, dass man drüber reden sollte. Ich bekam meinen Körper trotzdem nicht in denn griff, was Mick auch bemerkte.
„Wir kriegen das schon hin." lächelte er und küsste mich wieder. „Außerdem geht es dir nicht alleine so." sprach er dann weiter, worauf ich ihn fragend ansah.
Er nahm meine Hand und legte sie einfach auf seinen Schritt und was ich spürte, war nicht gerade klein. Alleine das brachte meine Erregung wieder ins Unermessliche, weshalb ich einfach meine Lippen auf seine legte und ihn nicht gerade unschuldig küsste.
Natürlich wollte ich mir Zeit lassen damit, aber seine erregte Länge unter meinen Fingern zu spüren, war zu viel für mich, erst jetzt merkte ich, wie ausgehungert ich eigentlich war.
Bis jetzt hatten wir nur unschuldige Küsse ausgetauscht, zwar auch längere, aber seine Zunge hatte ich noch nicht gespürt, bis jetzt. Seine Mundhöhle war warm, seine Zunge flink, was mich zum aufkeuchen brachte.
Mick rollte sich auf mich, ohne denn Kuss zu lösen. Alleine dies machte mich schon so heiß, das ich Angst hatte, es könnte fast vorbei sein, als er seine Mitte gegen meine drückte. Es war auch vorbei, aber nicht wegen mir, oder ihm, sondern wegen Ana.
Wir hörten sie weinen, lösten uns atemlos voneinander. Ich griff zu meinem Handy und sah auf die Uhr. „Wir müssen eh gleich los." hauchte ich und fang nochmal seine Lippen ein.
Es dauerte zum Glück auch nur einige Sekunden, bis meine Erregung abgeklungen war, da es um meine Tochter ging, bei Mick sah es aber ähnlich aus.
Ich würde niemals zu meiner Tochter laufen, wenn ich einen steifen hätte, das wäre einfach total abscheulich.
Ich ging in ihr Zimmer, nahm sie auf denn Arm. Als ich sie gerade wickelte, kam Mick zu uns. „Vielleicht auch gut, dass sie wach wurde. Wir sollten uns wirklich aller Zeit der Welt nehmen." sagte er, als er mich von hinten umarmte.
Ich war froh, dass er es genauso sah, weshalb ich meinen Kopf in seine Richtung drehte und ihm einen Kuss gab. Ana quickte vor uns, weshalb ich schmunzeln musste. „Ich glaub sie mag uns auch zusammen." sagte ich und machte ihren Strampler wieder zu.
Als sie fertig angezogen war, legte ich sie schonmal in die Schale und zog mich auch schnell komplett an. Mick war auch fertig, hatte unsere Laptops unterm Arm.
Wir liefen zu seinem Auto, wo ich Ana hinter Mick festschnallte und mich dann auf denn Beifahrer Sitz setzte. „Wir müssen noch tanken, das hab ich total vergessen." murmelte Mick, als er das Auto startete.
Er war wirklich so vergesslich, zumindest in solchen Dingen, aber ich fand es irgendwie süß.
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Faith makes all things possible, love makes them easy.
FanfictionAls Robert an diesem Morgen zur Academy will, verändert sich sein Leben um 180 grad. Ohne die Unterstützung von seinem guten Freund Mick, würde er es nur niemals schaffen.