Komplett.

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Das letzte Kapitel aus dem Hause Schumacher/Shwartzman. Es ist nochmal ein kleiner Zeitsprung, welches auch Roberts Aussage, aus dem Letzten erklärt. Kurz vor Weihnachten und die sechs sind wieder komplett im Alltag, ja genau sechs ☺️

Die Geschichte musste nun ein Ende finden und diese hat sie nun. Trotzdem gibt es noch ein Bonuskapitel, da ein wirklicher Abschluss nicht da ist, aber es sind auch nur ein paar 100 Wörter . Schonmal ein danke an alle, die fleißig gelesen und kommentiert haben☺️ was neues ist in Planung, aber mehr Infos dazu dann morgen❤️

Habt noch einen tollen Tag, bis morgen ❤️❤️

Robert

„Aber ganz vorsichtig Mila." flüsterte ich und legte mich etwas anders hin. Mick war gerade mit Ana beim Kartraining, Lana am Stall und ich mit Mila und Maxi zuhause.

Die Saison war vorbei, passend zum letzten Rennen, bekamen wir die Nachricht, dass Maxi da wäre. Lange hatte Mick mit sich geronnen, wusste nicht ob es richtig war, aber hatte sich dafür entschieden.

Ich wollte Mick die Möglichkeit gegeben, auch ein leibliches Kind zu haben. Er war glücklich, drei wundervolle Töchter, alle super entwickelt, gut erzogen und glücklich. Trotzdem fehlte etwas und dies hielt ich in meinen Händen und schaute mit großen Augen zu Mila.

Sie streichelte ihm über denn Kopf und sprach leise. Wir hatten uns für eine Leihmutter entschieden, die wir aber nicht kennenlernen wollten. Die Möglichkeit hatten wir in Amerika und dies hatten wir genutzt.

Wir wurden immer wieder, auf dem laufenden gehalten. Ultraschallbilder, Untersuchungen und schließlich die Geburt. Wir waren nur einmal dort, es hatte sofort geklappt und die Frau wurde schwanger.

Mick hatte sich echt schwer getan, war lange in dem Zimmer, in dem er Sperma abgeben sollte. Ich dachte ich müsste dort übernachten, aber er schrieb mir irgendwann, dass er nichtmal einen hoch bekommt.

Ich habe mich dann dazu entschlossen ihm zu helfen, mit dem Mund konnte ich ihn schnell verführen und wir hatten das Ergebnis welches wir wollten.

Das letzte Rennen war am 06.12. Es war immer noch unbeschreiblich, mit meinem Mann gemeinsam für Ferrari zu fahren, ich genoss es wirklich. Von allen Teamkollegen die ich in denn letzten Jahren hatte, war dies mit Mick immer noch toll.

Wir wollten am nächsten Tag direkt in die Schweiz zurück, da wir beim 4. Kind wohl doch alles schleifen ließen und das Zimmer noch nicht fertig war. Am Abend im Hotel, bekamen wir denn Anruf, dass unser Sohn geboren wurde. Der eigentliche Termin war der 25.12, aber es wurde der 06.12.

Wir hatten sofort denn Flug umgebucht, sind alle fünf nach Amerika geflogen und hatten Maxi getroffen. Ein Junge, der wirklich lieb war und total pflegeleicht, er erinnerte mich ein wenig an Ana. Sie war genauso entspannt, aber nicht so sehr wie Mila als Baby.

Zurückblickend war Mila am leichtesten und Lana die anstrengendste, aber ich liebte alle. Ein Kind war Blonder, als das andere. Die Mädels waren wirklich ein tolles Team geworden, spielten viel zusammen. Ana war da eher raus, mit fast 8 Jahren spielte man dann doch nicht mehr unbedingt viel mit seinen kleinen Schwestern.

Am 15. sind wir dann alle sechs, nachdem die Adoption durch war und alle Pässe fertig waren, zurück in die Schweiz. Wir hatten schon Ende November alles Dekoriert, da wir doch alle Weihnachten sehr liebten. Es war die gemütlichste Zeit im Jahr, wir hatten Zeit für uns und unsere Familien.

Ich ließ Maxi noch ein Bäuerchen machen, bevor ich ihn neben mich legte und Mila an mich zog. Sie konnte immer kuscheln, war wohl auch noch ihr Alter. Für Ana war es manchmal nervig und Lana wollte lieber spielen, aber Mila legte sich auch gerne einfach neben uns und kuschelte.

Faith makes all things possible, love makes them easy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt