Des Rätsels Lösung... (Riddler FF)

Gelerntes angewandt - Teil 2

Entschuldigend lächelnd hebt Pinguin seine Hände.
„Ich wusste nicht, dass die Wunden noch offen sind, entschuldige. Ich meine nur, sie ist wie ein Double...ein Ersatz vielleicht?", und wieder stichelt er los.
Diesmal kann Joker mich nicht schnell genug stoppen. Ich springe von Hocker und schnappe mir Pinguins Kragen.
„Mein Name ist Synth und ich bin keine Marionette, geschweige denn ein Ersatz für etwas.", zische ich ihm zu.
„Synth huh? Du hast aus ihr aber keinen Cyborg gemacht, oder?", lacht Pinguin und sieht Joker an.
Dieser steht auf und legt eine Hand auf meine Schulter.
„Entspann dich, genieß den Abend. Ich werde mich währenddessen um den Vogel kümmern. Ich bin ja nicht ohne Grund mitgekommen."
Ich lasse Pinguin los und trete einen Schritt zurück. Joker lässt meine Schulter los und packt Pinguins. Mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht, weist er Joker den Weg in sein Büro.
Denen wird's gut gehen.
Ich zucke mit den Schultern und widme mich wieder meinem Drink. Meine Ohren lauschen der Musik und den weiteren Tuschelleien um mich herum.
„I saw you standing there and I knew..."
Ein Song startet und meine Ohren lauschen auf. Ich kenne den Song und bin überrascht, das er in einem Club läuft.
„Playing games from the sta-art."
Langsam drehe ich mich um und schaue über die Tanzfläche. Die Menschen schunkeln ein wenig hin und her, wissen aber selber nicht, wie sie sich dazu bewegen sollen...ist halt kein Partylied.
„sinking your nails in my heart."
Ich springe auf, denn ich dachte, etwas grünes aufblitzen zu sehen. Ich laufe durch die Menge und suche. Es dauert einige Sekunden, da sehe ich ihn. Es ist, als ob die Menschen um mich herum einen Weg freimachen, genau zu ihm.
„You bring out the worst in me.", singt der Kerl aus den Lautsprechern und ich gehe wütend auf Edward zu.
Er bemerkt mich und sein Gesicht wird bleich, bekommt aber sofort ein Lächeln und er breitet die Arme aus, während er auf mich zukommt. Ich schaffe es gar nicht, ihm eine reinzuhauen, da umarmt er mich und hält meine Arme auf meinem Rücken fest.
„Ich dachte, er hätte dich getötet.", sagt Edward leise in mein Ohr.
„Wäre besser für dich, ist aber leider nicht passiert.", sage ich knurrend zurück.
Ich drehe mich in seiner Umarmung und versuche raus zu kommen.
„Nothing, no nothing can change you."
Wieder kommen all die Erinnerungen, während ich seinen Duft einatme. Ich werde ruhiger und lehne meinen Kopf an ihn.
„Warum?"
„Warum was?", fragt er nach.
Ich merke, dass sein Griff leicht locker wird und ziehe mich nach unten weg aus seinem Armen,
„I decided to play, when I knew you were Fire."
„Warum hast du mich angelogen? Wieso hast du mich so umgarnt, um mich dann fallen zu lassen? Mein Motherboard macht sowas nicht mit!", schreie ich Edward an.
„Dein Motherboard? Ich habe dich nie angelogen. Könnten wir das bitte wo anders regeln?", er versucht mir wieder näher zu kommen, doch ich mache einen Schritt zurück.
Dass die Leute um uns, uns anstarren habe ich sofort bemerkt. Umso besser, dann sieht die ganze Welt, was für ein Arsch Edward Nygma ist.
„Ist das nicht?"
„Nein, der ist doch untergetaucht..."
Das Getuschel geht wieder los.
„Who do you think you are?", fragen der Typ im Song und ich gleichzeitig.
„Was zum? Cynthia, ich bin Edward Nygma, ich war nie jemand anderes.", er stellt sich gerade hin.
Meine Gedanken wandern zu meiner Waffe, für den Notfall.
„Mein Name ist jetzt Synth.", ich stelle mich ebenso gerade hin und größer zu wirken.
Edward sieht mich erst verwirrt an, schüttelt dann den Kopf.
„Es gibt nur einen Weg, dich zur Vernunft zu bringen.", sagt er leise und macht einen Schritt auf mich zu.
Skeptisch beobachte ich seine Bewegungen. Doch zu schnell packt er meinen Arm, der in Greifnähe ist, und zieht mich an sich ran. Bevor ich mich wehren kann, küsst er meinen Lautsprecher. Geschockt erstarre ich, doch er hört nicht auf. Seine Lippen versprühen ein warmes Kribbeln auf meinen und ein kleiner Schauer jagt mir über den Rücken. Seine Hände liegen einerseits auf meinem Rücken und vergraben sich andererseits in meinen Haaren.
Ich kann dem Drang nicht wiedersehen und gehe auf den Kuss ein.
„You bring out the worst in me."
Vorsichtig wander ich mit meiner Hand an seiner Brust hoch.
Er ist schuld, das ich zu dem geworden bin, die ich bin. Er bringt wirklich das Schlechteste aus mir raus. Blitzschnell packe ich unter mein Jackett und halte ihm die Knarre ans Kinn. Er unterbricht den Kuss und zieht den Kopf ein Stück zurück. Ich grinse triumphierend, halte die Pistole weiter gegen sein Kinn.
„Cynthia, das bist nicht du."
Ich hoffte Angst in seinen Augen zu sehen, aber sie sind kalt und dunkel. Er hebt nicht mal die Hände. Ist das alles nur ein Spiel für ihn?
„Du bist doch schuld daran! You bring out the worst in me!", schreie ich los.
„Das reicht.", sagt Edward nur und schlägt mit die Hand mit der Knarre von seinem Kinn weg.
Im selben Zug schnappt er sich meinen Arm und zieht mich hinter sich her.
„HEY!"
„KLAPPE!", er zieht mich mit kräftigen rucken aus dem Club und die Treppe runter.
Dabei stolper ich fast, da ich versuche, aus seinem leicht schmerzendem Griff loszukommen. Er zieht mich über die Straße in eine unbeleuchtete Nebengasse. Da lässt er mich endlich los und schubst mich vor sich. Ich wanke kurz, um mein Gleichgewicht wieder zu bekommen.
„WAS ZUM...!?", schreie ich weiter und drehe mich wütend um.
„Cynthia, was ist los mit dir? Was hat Joker mit dir gemacht?", fragt Edward los.
„Was mit MIR los ist!? Du bist doch derjenige, der mir was vorgespielt hat! Oder wann hattest du vor, mir zu erzählen, dass du ein Verbrecher bist und meine Geschenke zusammengeklaut sind!? Man vergisst nicht mal eben, dass man ein Schwerverbrecher ist Edward...oder soll ich besser Riddler sagen!?", pflaume ich ihn an.
Endlich bekomme ich eine Regung von ihm. Seine Augen werden eng.
„Ich wollte dich damit nur schützen. Du hast mir ja auch nie erzählt, dass du für den reichsten Mann der Stadt arbeitest und sogar seine persönliche Assistentin bist."
WAS!?
„W-woher...?", stotternd zucke ich zurück.
„Bruce Wayne scheint dich sehr zu schätzen Cynthia Grace.", er zieht einen zerknüllten Zettel raus.
Darauf ist ein Gesuch nach meinem ehemaligen Ich von Bruce Wayne. Geschockt sehe ich Edward an.
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Ich lebe noch, keine Sorge.😅 ich habe nur motivations und Ideen Probleme...
Plus ich war ne Woche im Urlaub...auch wenn das nicht wirklich ne Ausrede ist, ich weiß.
Ich hoffe, dass ich wieder öfter zum Schreiben komme.
Bis bald, eure LunasDaughter💚