Kapitel 39

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Hallo ihr lieben! Heute, oder besser gesagt jetzt, gibt es mal ein Vorwort von mir.  Also, wie soll ich sagen, dieses Kapitel wird....anders sein....es wird etwas geklärt? Oder irgendwie auch nicht, hmmm....neee...ich spann euch nicht noch länger auf die Folter. Lest selbst...und hasst mich bitte nicht dafür..oder Maxi.... Er kann nichts dafür...wenn, dann müsst ihr wohl oder übel doch mich hassen... *seufz* ;) Viel Spaß! :D




Maxi:

„Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Du haust nicht wirklich ab!?" Ich stand in Lilys Zimmer. Die packte tatsächlich ihre Tasche. Sie drehte sich schnell zu mir um und blickte mir wütend entgegen.

„Doch! Du kannst froh sein Maxi, dass war es doch was du von Anfang an wolltest. Das ich wieder abhaue damit du deine „heile Familienwelt" wieder hast. Gratuliere Maxi, du hast sie wieder!" Sie zog den Reißverschluss der Tasche zu und hängte sie sich um.

„Nein Lily, bitte! Ja, anfangs wollte ich nicht dass du hier bist, aber das war am Anfang. Bitte! Du verlässt doch auch Nerv! Er ist genauso dein Bruder!" Kurz flackerte etwas in ihren Augen. Doch sie schüttelte sofort den Kopf. „Nein. Ich gehör nicht hierher. Papa will mich nicht, genauso wenig wie du. Lass mich bitte vorbei." „Nein! Ich lass nicht zu dass du uns auch noch verlässt! Ich will dass du hier bleibst, verdammt!" schrie ich.

„MAXI! Lass mich raus!" Ich stellte mich vor sie und versperrte ihr den Weg. „NEIN! Lily, ja, ich hab mich wie ein Riesenarschloch benommen, aber bitte, bitte verlass mich nicht!! Ich brauch dich doch." Tränen sammelten sich in meinen Augen. Lily sah mich eiskalt an und schubste mich zur Seite. „Was ist mit Markus?" rief ich ihr hinterher. Lily blieb in der Tür stehen und drehte sich um. „Was interessiert dich das? Du warst doch von Anfang an gegen uns." brachte sie tonlos über ihre Lippen. „Nein, war ich nicht! Wenn du jetzt abhaust, verlässt du automatisch auch Markus. Du würdest ihm das Herz brechen!" versuchte ich Lily zum Bleiben zu überreden. „Lass das mal meine Sorge sein, okay?" erwiderte sie nur.

„Du würdest mir das Herz brechen." flüsterte ich.

Lily sah mich an. „Was? Was hast du gesagt?" ungläubig starrte Lily mich an. Ich atmete tief durch. „Lily, ich liebe dich.....mehr als eine Schwester. Auch wenn es falsch ist, ich kann an meinen Gefühlen nichts ändern, Lily!" Langsam hob ich meinen Blick und sah in Lilys entgeistertes Gesicht. „Maxi..." Zögernd überwand ich die kleine Entfernung zu Lily und berührte sie an ihrem Arm. Sie sah mich noch immer nur an, sagte kein Wort. Obwohl ich wusste dass es falsch war, konnte ich nichts dagegen tun. Langsam näherte sich mein Gesicht dem ihren. Und dann passierte es. Ich küsste Lily, meine Schwester! Meine Lippen berührten vorsichtig die ihren. Lily riss erschrocken ihre Augen auf und starrte mich noch immer entgeistert an. Plötzlich hob sie ihre Hand und scheuerte mir eine. Verdammt, was hatte ich gerade getan?!

„Maxi! Du bist mein Bruder verdammt!" schrie mich Lily nochmal an, bevor sie aus ihrem Zimmer lief. „Lily warte!" rief ich und lief ihr nach und sah wie sie mein Vater an der Treppe abfing.

„Lillien Andersen. Du wirst nicht gehen! Du hast Hausarrest!" Lily lachte auf. „Ach? Weißt du was? Du kannst mich mal! Ich bleibe keinen Moment länger in diesem Haus! Ihr seid doch alle krank!!!" Damit schob sie sich an ihm vorbei und lief zur Tür raus. Papa war fassungslos. Er starrte ihr einfach nur hinterher.


Lily:

Ich klingelte. „Hallo Edgar, ist Markus zu Hause?" Der Butler der Familie lächelte mich freundlich an. Sein Blick ging zu meiner Reisetasche. „Ja, er ist im Garten mit..." „Danke!" und schon war ich auf dem Weg in den Garten. Es wäre besser gewesen ich hätte Edgar ausreden lassen, denn Markus saß mit seinen Eltern im Garten. Verdammt! Markus hat doch gesagt dass sie erst heute Abend zurück kommen würden.

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