Blaise wickelt mir den Schal um die Augen und ich höre wie alle aufstehen, um sich umzusetzen.
" Parkinson, Greengrass sorgt dafür dass ich einen von euch küssen muss oder es wird Leichen geben." grummel ich extrem genervt. Innerlich jedoch steigt die Panik in mir auf.
Das soll mein erster Tag sein?
Ich wusste ich hätte im Zimmer bleiben sollen. Ich hatte mir vorgenommen mich niemanden anzuvertrauen, mich niemanden zu öffnen oder irgendwen an mich ranzulassen und jetzt stehe ich hier, spiele komplett untypisch für mich mit meinen Mitschülern irgendein Spiel, habe 5 Leute kennengelernt die ich tatsächlich sympathisch finde und bin kurz vor meinem ersten Kuss.
So habe ich mir die Zeit auf Hogwarts nicht vorgestellt.
Ich kralle meine Fingernägel in meine Handflächen, um mich runterzubringen und gehe los. Ich atme ein und bereue es direkt, da mir der Geruch von Alkohol in der Nase brennt.
Ok also in die andere Richtung. Ich versuche irgendwie den Duft von Blumen zu finden, da Daphne sich vorher in unserem Dorm mein Parfüm draufgesprüht hatte. Jedoch vergebens.
Kann Daphne nicht kichern, sowie sie es sonst immer tat? Man könnte fast denken, dass Parkinson ihr den Mund zuhält.
Ich fange an zu verzweifeln und höre eine Stimme aus der anderen Ecke des Raumes "Jetzt mach endlich Evans! Wir haben morgen früh Unterricht mit Snape" Millicent. "Klappe Bulstrode" zicke ich zurück und begebe mich in eine Hocke. Ich taste mich mit meiner Hand vor und merke das vor mir 3 Leute sitzen.
Ein weiteres Mal atme ich ein. Keine Blume.
So eine verfickte Scheiße.
Egal einfach küssen, die Sache hinter mich bringen und dann darf ich endlich in mein neues Bett.
Meine Sinne nehmen den Duft von Alkohol, Moos und Minze wahr.
Reflexartig wende ich mich der Person mit dem Minzduft zu und flüstere schon fast flehend, sodass auch wirklich nur die Person vor mir es hört „Wer auch immer du bist... Kannst du bitte anfangen ich hab wirklich absolut keine Ahnung davon".
Plötzlich spüre ich eine kalte Hand an meinem Nacken, die mir eine Gänsehaut verschafft. Sie krault langsam über meine Haut was wohl beruhigend sein soll, aber nur dafür sorgt das mein Herz explodiert.
Die Hand zieht mich näher zu der nach Minze riechenden Person. Die andere Hand ruht nun auf meinem Oberschenkel und macht kreisende Bewegungen, sodass ich leise aufschnappen muss.
Den Händen nach zu urteilen gehe ich von einer männlichen Person aus.
Die Hand, die noch auf meinem Nacken ruht benutzt er um meine Haare von meinem Hals zu streichen. Er nähert sich mir, was ich deutlich an dem Atem der nun an meinem Hals ruht merke.
Ruckartig spüre ich Lippen auf meinem Hals, wodurch ich kurz aufquietsche. Ich höre Daphne und Pansy kichern. Ach jetzt geht das ja? Die beiden werden sich noch wundern, wozu ich in der Lage bin. Jedoch kann ich darüber jetzt nicht nachdenken.
Die Lippen an meinem Hals werden zu zarten Küssen, die langsam meinen Hals entlang gehen und mich wahnsinnig machen. Ich atme schwerer, was mir gar nicht gefällt.
Nicht die Kontrolle über meinen Körper zu haben ist ein neues Gefühl und das gefühlt mein ganzer Jahrgang zuschaut wie ich sie langsam, aber sicher verliere macht es nicht gerade angenehmer.
Die Küsse werden intensiver und der mir Unbekannte fängt an an meiner zarten Haut zu saugen, zu knabbern und dann entschuldigend drüber zu lecken. Er kommt meinem Gesicht immer näher und ich kann mir kleine Seufzer und Stöhner nicht unterdrücken.
Mein Unterleib kribbelt heute nun zum 2. Mal, ein weiteres Gefühl was mir vorher nicht bekannt war.
Er ist an meinem Ohr angekommen an welchem er nun leicht knabbert.
Meine Hände fahren in seinen Nacken,um ihn näher an mich ran zu ziehen, anschließend gehe ich mit einer meiner Hände in seine Haare und verweile dort.
Ich hab das Gefühl durchzudrehen. Mein Kopf ist leer und gleichzeitig voller Gedanken.
Seine Bewegungen an meinem Oberschenkel werden bestimmender und mein Slip immer feuchter.
Seine kalte auf meinem Nacken ruhende Hand wandert zu meiner Brust und knetet diese. Kurz wünsche ich mir keinen Bh angezogen zu haben, um diese göttliche Hand intensiver zu spüren.
Ein erneuter Stöhner. Deutlich lauter als die zuvor.
Gedanken schleichen sich in meinen Kopf. Was wenn sich meine Brüste nach nichts anfühlen und ich wirklich ein Skelett war, sowie die Mädchen meiner alten Schule immer behaupteten. Eigentlich war meine Brust mit einer Größe von 75C absolut nicht nichts.
Jedoch werden mir diese Sorgen sofort genommen, als ich ein Keuchen von dem Jungen in meinem Ohr wahrnehme.
Seine Lippen sind nur noch wenige Millimeter von meinen entfernt und ich kann sie beinahe spüren.
Mehr als bereit komme ich ihm ein Stück entgegen, sodass sich unsere Lippen endlich berühren.
Lustvolles Seufzen hört man von uns beiden. Dann ein Pfeifen. Pansy.
Aber Pansy oder auch sonst wer in diesem Raum kann mich gerade nicht daran hindern, den Kuss weiter zu vertiefen. Unsere Lippen treffen sich immer und immer wieder.
Vorsichtig legt er seine Hände an meinen Hintern. Wieder eine Unsicherheit von mir. Mein Hintern war klein, das wusste ich.
Ich verdränge meine Gedanken wieder als er in ihn reinzwickt, was mich wieder leicht aufquietschen lässt, was er ausnutzt um seine Zunge in mich rein zu führen.
Seine kalten starken Hände ziehen mich auf seinen Schoß und gehen anschließend getrennte Wege: Eine Hand bewegt er zurück an meine Brust und die andere an meine Wange.
Überfordert was ich mit seiner Zunge nun machen sollte übernimmt er die Führung, sodass ich meine Zunge nur mitbewege und mich liebkosen lasse.
Mein Unterleib zuckt schon fast und ich habe das Gefühl in einer anderen Welt zu sein.
Seine Hand massiert meine Brust gleichmäßig und ich kann spüren wie meine Nippel immer härter werden. Mit der Hand an meiner Wange streichelt er mich sanft und behutsam, während seine Zunge immer härter und aggressiver wird.
Komplett unbemerkt fange ich an meine Hüfte zu bewegen, wodurch er laut in meinen Mund stöhnt und mich um den Verstand bringt.
Das ganze war heiß, viel zu heiß. Ich brachte mein Unterleib noch näher an sein mittlerweile hartes bestes Stück - ja definitiv ein Junge und was für einer - und durch meine Reibung spüre ich das immer stärker werdende Pochen seines Schwanzes.
Ich will ihn und wie. Ich werde komplett wahnsinnig.
Er beißt mir auf die Unterlippe und stöhnt laut „Fuck Evans".
Ein lautes Räuspern nehme ich trotz meines Rausches wahr.
„Reicht jetzt Y/N wir wollen ja nicht, dass du mit einem Schal um den Augen, vor uns allen deine Jungfräulichkeit verlierst" lacht Daphne und holt mich damit zurück in die Realität.
Fuck.
Bei all den neuen Gefühlen hab ich irgendwie vergessen, was hier gerade passiert und vor allem vor wem.
„Parkinson mach mir den verfluchten Schal ab. Jetzt." befehle ich ihr mit saurem Ton. Viel mehr war ich sauer auf mich, als auf irgendwem anders in diesem Raum, aber das hört man wohl nicht raus.
Ich höre zügige Schritte auf mich zukommen und ein Ziehen von hinten. Endlich ist der Schal ab.
Mir ist noch schwarz vor Augen und ich brauche eine kurze Zeit, um mich an das grüne Licht und das glühende Feuer vom Kamin zu gewöhnen.
Ich traue mich gar nicht erst mich umzudrehen und den anderen in die Augen zu schauen, vor denen ich gerade noch gestöhnt hatte.
Erst jetzt bemerke ich meine noch um den Jungen geschlungene Arme.
Eigentlich war mir schon bewusst auf wem ich da saß. Die ganze Zeit über hat es aus der Menge hinter und neben mir keine ätzenden Kommentare gegeben.
Ich drehe mich zu dem Jungen um, nur um einen grinsenden Malfoy vor bzw. unter mir zu sehen, dessen Pupillen so stark geweitet waren, dass man denken könnte seine wunderschönen grauen Augen seien schwarz.
„Ich hab dir doch gesagt du wirst dein Stöhnen noch brauchen Kleine" flüstert er mir wie vorhin als dieses ganze Drama noch weit entfernt war in mein Ohr.
Ein weiteres Mal reagiert mein Körper sofort. Gänsehaut. Dazu war mein Slip komplett durchnässt und meine Nippel nach wie vor härter denn je.
Verdammte Minze.
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"You are broken just like me, right?" Draco Malfoy FF
Fiksi PenggemarY/N Evans. Ein Mädchen mit einer Geschichte von der sie selbst nicht weiß wie sie sich so entwickeln konnte. Y/N ist in der Geschichte eine 16 jährige Halbblut Hexe - Ihre Mutter ist eine begabte, mutige und impulsive Hexe des Hauses Gryffindor; Ih...