Kapitel 29-Die Höhle

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kletteraffe gewidmet

Finnick P.o.V

Noch immer 2. Tag

Kaum war das Hovercraft weg, begannen wir uns auch schon zu ärgern, dass nicht einer dem Mädchen gefolgt war. Dann hätten wir sie beide gehabt. Unschlüssig sahen wir uns an. ,,Was machen wir jetzt? ", fragte Silla. Paul sah kurz auf und schaute schließlich wieder auf Tilcon, der das Blut von seinen Messern wischte. ,,Es würde zu lange dauern, sie zu suchen. Das ist teure Jagdzeit, die verloren geht", schaltete ich mich ein. ,,Oder wir könnten uns in der Arena umsehen. Je besser wir sie kennen, desto mehr Chancen haben wir, Tribute zu finden." Silla sieht mich an, dann wendet sie sich an Paul. ,,Er hat recht. Das kann nicht alles sein, ein paar Felsen, ein kleiner Fluss und vier Hügel." In Pauls Augen liegt ein wenig Wut. Wut darüber, dass ich schon wieder Recht habe. ,,Gut", meint er. ,,Silla kann ich noch mal kurz mit dir reden?" Sie sieht in fragend an, nickt dann aber. Tilcon, Vallea und ich gehen ein wenig abseits hin, so dass wir ihre Worte nicht verstehen, aber ihre Mimik sehen können.
Paul verzieht das Gesicht und eine Zornesfalte zieht sich über sein Gesicht. Er sagt etwas und Silla schüttelt schuldbewusst den Kopf. Dann antwortet sie etwas, wo bei sie immer noch auf den Boden starrt. Paul scheint lauter zu werden uns gestikuliert wild mit seinen Händen. Silla starrt ihn nur an und halt schließlich den Finger vor die Lippen, als Zeichen, dass er still sein soll, aber er redet einfach weiter. Silla beugt sich vor und küsst ihn leidenschaftlich. Jetzt ist er still. ,,Finnick?", fragt Vallea. ,,Also, wie findest du das?" Ich schütteln kurz den Kopf um meine Gedanken zu ordnen. ,,Was ist los?" Tilcon lacht leise. ,,Sie hat dich gefragt, wie du es findest, dass Paul immer gleich so ausrastet, wenn du eine Idee hast", erklärt er. Ich zucke nur mir den Schultern. ,,Ich habe dazu keine Meinung. Wenn er ausrasten will, soll er das tun."
Wenig später kommen Paul und Silla händchenhaltend zurück. ,,Können wir los?", fragt Vallea. Wir anderen nicken. Paul nickt auch, sieht mich aber seltsam an. Was habe ich ihn denn getan? Ich beschließe, mich ein wenig zurück zu halten. Ich drehe mich langsam um mich selber und starre die Felsen an. Auf ein Mal fällt mir etwas auf: Vier Felsen sind ein bisschen höher als die anderen. Jeder steht genau auf einer Linie mit jeweils einem Berg. Meine Augen weiten sich. Vallea starrt mich verwundert an. ,,Was ist los, Finnick?", fragt sie. Ich höre schon Pauls Seufzen. Wenn es ihm nicht auffällt, hat er Pech gehabt. Schon ist mein Plan, mich zurück zu halten gescheitert. ,,Die Felsen"Ich deute mit der Hand auf die größeren Felsen. ,,Sie sind großer und stehen genau auf der Linie mit jeweils einem Berg", erkläre ich. Valleas Kinnlade klappt hinunter. Ich sehe Paul an, der genervt neben uns steht und einfach nur den Himmel anstarrt. ,,Das heißt doch nicht gleich, dass sie irgendwie besonders sind. Hier sind doch überall nur Felsen und Höhlen", sagt er.
Ich schüttele den Kopf. ,,Irgendetwas muss es hier doch Besonders geben", meine ich.
,,Dann teilen wir uns auf", schlägt Vallea vor. ,,Ich gehe mit Paul zurück zum Füllhorn und du, Finnick, kannst wenn du willst die Felsen erkunden. Aber sei wenn die Sonne untergeht wieder da" Ich nicke. Ein Tag reicht bestimmt. ,,Vallea und Tilcon, ihr könnt entscheiden, mit wem ihr gehen wollt." Vallea stellt sich neben mich. Tilcon sieht unentschlossen aus, aber dann bewegt er sich ganz langsam auf mich zu. Ich lächele zufrieden. Silla nimmt Pauls Hand und zieht ihn mit sich in Richtung Füllhorn.
,,Wie wäre es, wenn wir uns erst ein Mal einen Felsen ansehen", schlage ich vor, als Paul und Silla außer Hörweite sind. Vallea und Tilcon nicken. Wir gehen zu dem Felsen, der sich am nächsten bei uns befindet. Ich gehe ein Mal um den Felsen herum. Auf einer Seite befindet sich ein kleiner Eingang. ,,Vallea, Tilcon", rufe ich. Sofort sind die beiden zur Stelle und starren in den Eingang. Dahinter sieht man rein gar nichts. ,,Ich gehe da rein", sage ich entschlossen. ,,Was? Nein! Du kannst nicht" Valleas Stimme versagt. Ich versichere mich, dass meine Waffen fest sitzen und ducke mich. Dann gehe ich geradewegs in die Dunkelheit hinein. Ich taste mich an dem dunklen Wänden entlang. Der Felsen ist kalt und erinnert mich an gestern, als ich in das Loch gefallen bin. Auf ein mal sehe ich Licht. Ich laufe schnell weiter und staune nicht schlecht. Ich stehe in einer riesigen Höhle. In der Mitte befindet sich ein blau-grüner See. Auf kleinen Löchern in den Wänden strömt Tageslicht hinein. ,,Das ist der Wahnsinn", sage ich zu mir selbst. ,,Tilcon, Vallea", rufe ich in den Tunnel, aus dem ich gekommen bin. ,,Das müsst ihr euch ansehen."
Ich höre, wie die beiden miteinander tuscheln, aber dann höre ich Schritte. Wenig später stehen die beiden neben mir und staunen. An der Decke hängen spitz nach unten geformte Steinzapfen. Es ist wunderschön. Der See glitzert im Licht. ,,Das müssen wir den anderen unbedingt zeigen", ruft Vallea. ,,Vielleicht können wir hier unser Lager aufschlagen" Sie hat recht. Hier konnten wir bleiben.
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Das war es auch schon wieder. Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen. Ich bin jetzt wieder vom Austausch zurück. Ich habe jetzt Mal für kurze Zeit mein Profil geändert, also wen es interessiert, wie ich aussehe, dann kann der jenige sich einfach mein Profilbild ansehen.
Süße Grüße
Eure Lona♡♥♡♥

Die Tribute von Panem-Dunkele LügenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt