10: verliebt?

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„Ich bring Emma Nachhause." teilt uns Ken mit. Somit waren auch die letzten beiden weg. Nur noch Mikey und ich standen hier. Ich gucke zu ihn und er zu mir.

„Hier." er hielt mir eine Schachtel hin, mit der anderen Hand kratzt er sich verlegen am Nacken. Ich war überrascht, nahm es aber dankend an. Mikey wartete darauf, dass ich es öffnete was ich auch tat. Es war ein Armband. „Das ist echt hübsch." Mit einem strahlenden Lächeln mache ich mir das Armband um. „Danke." lächle ich.

„Kommst du, ich fahr dich Nachhause." ich nahm die Tasche wo die Geschenke drin waren und lief zu Mikey. Auf den Weg zu seinem Motorrad redeten wir.

Die Fahrt zurück war ziemlich angenehm und entspannend. Da es dunkler wurde gingen so langsam die Lichter an. Auch die Sterne waren am Himmel zu sehen, bei einigen erkannte man sogar das ein oder andere Muster.

„Hat es dir gefallen?" fragt mich Mikey nach dem ich vom Motorrad Abstieg. „Aber natürlich! Ich danke euch wirkliche, für alles." nach dem Satz fing ich an zu lächeln. Auch Mikey lächelt. „Das ist gut!" Mikey ging von seinen Motorrad runter und steht nun vor mir. „Wollen wir.. morgen was unternehmen? Also nur wir beide." verlegen guckt er zur Seite. Ein Rosa Schimmer bildet sich auf seinen Wangen. Würden wir nicht unter einer Laterne stehen, dann hätte ich es nicht gesehen.

„Klar." meine Wangen wurde heiß und mein Bauch fing an zu kribbeln, als würden dort 1000 Schmetterlinge Purzelbäume schlagen. Er schaut auf und lächelt zufrieden. Dann gab er mir plötzlich ein Kuss auf die Stirn und setzt sich auf's Motorrad. „Dann bis morgen." verabschiedet er sich. „Bis morgen." murmle ich und lege meine Hand auf die Stirn.

„Bin wieder da.." ich gehe in die Küche wo meine Tante steht. „Na wie war?" fragte sie mit einem grinsen. Plötzlich wurde mir wieder heiß. „G-Gut!" stotterte ich. „Warum stotterst du und bis so rot im Gesicht?" kicherte sie. Ich stelle den Beutel auf den Tisch während ich mich auf den Stuhl nieder ließ. „Es war wirklich schön." ein Lächeln ziert meine Lippen. „Das beantwortet jetzt aber nicht meine Frage." gab sie lachend von sich. „Naja also... Mikey hat mich Nachhause gefahren, als ich dann Abstieg, stieg auch er nach einer gewisse Zeit vom Motorrad ab. Dann hat er mich gefragt ob wir morgen allein was unternehmen wollen, worauf ich zu gestimmt habe. Dann gab er mir zu Verabschiedung ein Kuss auf die Stirn.." erzähle ich Ayaka.

„Wie süß, liebst du ihn?" fragt sie mich plötzlich. Ich zucke mit den schultern. „Weiß ich nicht und außerdem kenne ich ihn doch erst seit knapp drei Wochen.." ich stütze mich auf einen der Hände ab. „Das ist egal. Wenn du ihn liebst, dann ist es eben so. Also liebst du ihn?" lieb ich ihn? Was ist denn liebe so genau? „Fühlst du dich wohl bei ihn?" wieso fragt sie das? Trotzdem nicke ich. „Hast du immer ein kribbeln wenn ihr euch berührt?" wieder nicke ich. „Magst du seine Nähe?" erneut nicke ich.

„Du bist glasklar in ihn verliebt." meinte Tante schnippt mir gehen die Stirn. „Ouch." jammere ich. Ayaka fing an zu Lachen. „So doll war es nun auch nicht. Hör zu Y/N, sag es ihn am besten, aber nur dann, wenn du dich wirklich bereit dazu fühlst." Ayaka fing an zu lächeln. „Aber liebt er mich?" erneut schnippst sie gegen meiner Stirn. „Klar, das sieht sogar ein blinder." gab sie lachen von sich.

„Hast du noch Hunger?" wechselt Tante Ayaka das Thema. Ich schüttle jedoch den Kopf. „Bin noch satt von vorhin. Aber trotzdem Danke, es war wirklich schön heute. Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich auf mein Zimmer gehen?"

„Geh ruhig, bevor du mir hier noch einpennst." meinte sie lachend. „Gute Nacht Tantchen!" rief ich ihr zu. „Gute Nacht süße!"

Immer Zimmer angekommen, ging ich als erstes Richtung Schrank und zog mich um. Dann fiel mein Blick zum Bett, wo die geschlossene Box noch immer steht.

5.3.2022

𝐓𝐫𝐮𝐞 𝐋𝐨𝐯𝐞 ↱ᴹᵃⁿʲⁱʳᵒ ˢᵃⁿᵒWo Geschichten leben. Entdecke jetzt