15: erwachen

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Sicht des Reader's

Diese Kopfschmerzen sind ja unerträglich. Wie lange lag ich jetzt hier und habe geschlafen?

Immer wieder hörte ich stimmen um mich herum, sie riefen nach mir. Ich habe krampfhaft versucht meine Augen zu öffnen, oder wenigstens mich zu bewegen - als Zeichen, dass es mir gut geht - aber nichts. Es schmerzte, einfach alles. Hätte ich das Auto doch früher bemerkt..

Langsam öffne ich meine Augen. Grelles Licht kam mir entgegen, weswegen ich sofort wieder meine Augen schloss. Als ich mich dann dran gewöhnt hatte, öffnete ich meine Augen langsam. Es war ein Krankenzimmer in dem ich mich befand. Aber meine Augen fixierten den Jungen der meine Hand hielt und sein Kopf neben mir lag und friedlich am schlafen war. Er sah so unbeschwert dabei aus. Als könne ihn niemand was tun.

„Du bist wach!" ertönt eine aufgeregte, aber dennoch besorgte stimme. Als ich mich zu ihr drehe, sah ich meine Tante, die am weinen war. Sie kam auf mich zu und umarmt mich. „Tante...Luft.", krächzte ich hervor. Mein Hals, sowie meine Lippen waren ziemlich trocken. Ich könnte ein Glas Wasser vertragen. „Ich bin ja so froh." meine Tante ließ von mir ab und streicht mir durch mein Haar. Auch der schlafenden Junge aka Mikey wurde wach, und als er sah, dass ich wach war weiteten sich seine Augen.

Ein Lächeln ziert meine Lippen. „Du bist.. Wach." ich nicke lächelnd. „Hier, trink. Du bist bestimmt durstig?", Tante Ayaka hält mir ein Glaswasser hin. „Ich hole ein Arzt, du passt so lange auf, Mikey." es war eher eine Aufforderung als eine Frage. Meine Tante geht aus dem Raum. „Ich bin froh dass du endlich wach bist." meinte Mikey und wuschelt durch meine Haare. „Wie lange war ich weg?" frage ich ihn, nach dem ich mein Glas leer getrunken habe. „2-3 Tage."

Meine Tante, sowie Mikey waren draußen. Während eine Ärztin mich gründlich durch suchte und mit mir Test's durch führte. Nur eine leichte Gehirnerschütterung, sie meinte; ich könne von Glück reden, dass es nicht's schlimmeres ist. „Hier saß immer ein Junger Mann und hat gewartet bist du aufwachst." erzählt sie mir. Etwas verwirrt, aber auch überrascht gucke ich zu ihr. Redet sie von Mikey? „Seid ihr ein Paar?" sie wechselt mein Verband am Arm. Meine Wangen wurden ganz heiß. „Nein.", antwortete ich.

„Er mag dich." sie war fertig mit dem Verband und lächelt mich an. „Es gibt heut zu Tage nicht mehr viele Menschen, die ihr Leben für jemand anderes mit auf's Spiel setzen. Er saß hier täglich, und wartete darauf, dass du aufwachst.", er hat mich gerettet? Sie wuschelt kurz durch meine Haare. „dir geht es soweit gut, du müsstest eine Woche noch hier bleiben und könntest dann Nachhause. Ach so Schnapp ihn dir.", sie zwinkert mir zu ehe sie das Zimmer verlässt und die anderen wieder rein lässt. Die ist ja cool drauf.

„Y/N Ich bin ja so froh!", Hina kam weinend auf mich zu und umarmt mich, auch Emma war am weinen. „Ihr- ihr zerquetscht mich.", murmle ich hervor. Beide lösen sich und setzen sich entschuldigend auf die zwei Stühle. „Na Dornröschen." lächelnd betrat Draken den Raum. „Na Riese." konterte ich ebenso lächelnd. „Wir haben uns echt Sorgen gemacht!", meinte Hina. „Danke.", bedanke ich mich bei ihnen. Mikey und Takemichi betraten ebenso den Raum.

„Wofür bedankst du dich?" fragt Emma sichtlich verwirrt. „Na, dass ihr euch Sorgen um mich gemacht habt." kläre ich sie auf. „Das ist selbstverständlich! Du bist uns nun mal wichtig!" meinte Hina. „Wann darfst du wieder Nachhause?" meldete sich Mikey zu Wort. „In einer Woche." erkläre ich ihnen. Plötzlich kamen mir wieder die Worte der Ärztin in den Sinn. „Er mag dich." meine Wangen wurden etwas wärmer. Stimmt das überhaupt?

„Warum warst du eigentlich Nacht's alleine auf der Straße?" fragte mich plötzlich Takemichi. Ich gucke ihn an und fing an, den Tag nochmal durch zu gehen. „Er war es. Er hat deine Mutter umgebracht.", wieder einmal schallten diese Wörter in mein Kopf. „Deine Tante sagte; wir sollten das dich lieber fragen.", fügt Emma hinzu.

„Mikey und Mitsuya wissen es soweit, außer den anderen Teil, den mir meine Tante erzählte." fing ich an. Alle waren still und warteten darauf, dass ich weiter rede. Also erzählte ich denen alles, bis zu dem, was mir meine Tante sagte.

17.3.22

𝐓𝐫𝐮𝐞 𝐋𝐨𝐯𝐞 ↱ᴹᵃⁿʲⁱʳᵒ ˢᵃⁿᵒWo Geschichten leben. Entdecke jetzt