𝐓𝐫𝐮𝐞 𝐋𝐨𝐯𝐞 ↱ᴹᵃⁿʲⁱʳᵒ ˢᵃⁿᵒ

19: Sorgen

Sicht des Erzähler's

Das Junge Mädchen lag auf ihrem Bett und war in Gedanken. Der Geburtstag von dem blondhaarigen Jungen ist schon in 4 Tagen. Seit dem 'kleinen' zusammen Stoß mit dem Mann, versucht sie zu verstehen, was ihr dieses Gefühl sagen möchte. Oder ob sie überhaupt darauf hören sollte. Bis jetzt hat sie noch mit niemanden darüber geredet.

„Ich war Mom jetzt schon lange nicht mehr besuchen.", murmelt die H/F haarige vor sich hin. Sie dreht sich auf die andere Seite. Aber sobald sie ihre Augen schließt tauchen die Bilder, von dem Unfall wieder auf. Ihr wurde immer wieder bewusst wir knapp es eigentlich war. Doch kam auch die Frage auf, was wäre, wenn Manjiro Sano nicht rechtzeitig da gewesen wäre?; oder nicht gewusst hätte wo sie lang geht?

Schließlich hätte sie ja überall sein können. Aber trotzdem wusste er irgendwie wo sich das Mädchen befindet. Sie guckt sich das Armband - was er ihr zum Geburtstag schenkte - an. Es war wirklich schön. Bisher hat sie es immer getragen. Die Kette die sie von ihrer Mutter bekam, hatte sie zurück in der Box getan.

Die Box befand sich währenddessen, gut verstaut unter ihrem Bett. Sie dachte, es sei für's erste das beste. Trotzdem würde sie es wieder raus holen und die Sachen - die sich in der Kiste befinden - auf's neue betrachten. Besonders den Brief.

„Ich besuche dich morgen.", nuschelt sie ein letztes mal, ehe sie ihre Augen schließt und ins Land der Träume fällt. Der Tag war zwar schön, aber auch anstrengend.

Sicht von Emma

„Mikey, ich mache mir Sorgen um Y/N.", Ich stütze mich auf meinem Ellenbogen ab und stochere in meinem Essen umher. Mikey blickt von seinem Essen auf und guckt mich fragend an. „Sie ist in letzter Zeit so viel in Gedanken.", teile ich ihn meine Sorge mit. „Als ich sie fragte ob alles okay sei, meinte sie nur ‚Ja alles gut'.", erzähle ich ihn seufzend. Ich mache mir Sorgen um sie. Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Als beste Freundin.

„Sie hatte doch einen Unfall, vielleicht liegt es auch daran. Oder wegen ihren Vater.", meinte Mikey und futtert unbeschwert sein Essen weiter. Ich schüttle mein Kopf. „Hast vielleicht recht.", ich nahm auch ein Happen von meinem Essen. Aber ich weiß, dass du dir auch Sorgen um Y/N machst, Mikey.

„Stehst du auf Y/N?", frage ich ihn. Plötzlich verschluckt er sich an sein Essen, woraufhin ich lachen musste. Obwohl ich mir die Frage selber beantworten konnte, hatte sie sich hiermit nochmal's bestätigt. Während Mikey versuchte sein Husten unter Kontrolle zu bringen, aß ich mit einem fetten Grinsen einfach weiter.

Sicht des Reader's

„Na Morgenmuffel.", begrüßt mich meine Tante. „Morgen.", murmle ich und setze mich an den gedeckten Tisch. Meine Tante saß bereits am Tisch und trank genüsslich ihren Kaffee. „Ich gehe heute Mama besuchen.", teile ich meiner Tante mit. „Mach das. Ich würde gerne mitkommen, aber die Arbeit macht sich nicht von selbst.", Ayaka stellt die Tasse mit dem Kaffee ab.

„Vielleicht beim nächsten mal.", versichert sie mir mit einem Lächeln. Ich erwidere das Lächeln und nicke. „Nächste Woche geht es wieder zur Schule, richtig?" fragt meine Tante. „Ja, leider.", ich biss in meinem Sandwich. „Sei froh, dass du noch zur Schule gehst.", meinte meine Tante und räumt ihr Geschirr weg. „Ja.", das sagt gefühlt jeder.

25.3.22