22: Anruf

787 45 12
                                    

Sicht des Reader's

Ein Anruf zerstörte jedoch den Moment. Es hätte nicht mehr viel gefehlt und wir hätten uns geküsst, aber ein Anruf holte uns zurück zur Realität. Mikey und ich entfernten uns, ich hole mein Handy aus der Tasche und ging ran.

Es war Emma die mir Bescheid gab, dass wir wieder zurück können, da sie fertig sind. „Ist Gut.", sagte ich und legte auf. Fragend sah mich Mikey an. Ich stand auf, was mir Mikey gleich tat. „Ich habe eine Überraschung.", grinste ich und nahm seine Hand. Meine Wangen wurden warm, aber ich ließ mich nicht davon beirren. „Überraschung?", fragt Manjiro. Ich nicke.

„Mach erst deine Augen auf, wenn ich es dir erlaube.", teile ich ihn mit. „Ich passe schon auf.", versichere ich ihn. Zögernd schloss er die Augen und ließ sich von mir führen. Vor der Garage hielt ich an. „Du darfst sie öffnen.", gab ich ihn Bescheid. Er tat was ich ihn sagte und öffnete seine Augen. „Überraschung!", riefen alle im Chor.

Ich lächle ihn kurz an und gehe dann auf Emma zu. Einige gehen auf Mikey zu und beglückwünschen ihn. Draken beispielsweise wuschelt durch sein Haar, weil er ja so klein ist. Während Baji sein Arm auf Mikey's Schulter legt und ihn gegen die Seite boxt. Alle waren glücklich, sogar ich.

„Na wie war.", fragt Emma. Somit nehme ich mein Blick von den herum albernden Jungs. „Die Ablenkung war erfolgreich.", ich hob den Daumen und lächelte, dabei wurden meine Wangen etwas heiß, wegen dem 'fast Kuss'. „Was habt ihr denn gemacht?", sie warf mir ein vielsagenden Blick zu. „Was Essen, naja nur er ich habe nur was getrunken und dann sind wir zu einem meiner Lieblingsorte Gegangen.", erzähle ich ihr und weiche ihr blicken aus.

„Ist Ja langweilig, nur das?", hakt sie nach. „Naja.. es kam fast zu einem Kuss.", murmle ich so, dass nur sie es hört. „Was!?", rief sie durch die Garage. „Shht nicht so laut.", Schnell hielt sie sich den Mund zu, wir gucken zu den Jungs, die allerdings beschäftigt damit waren Manjiro zu belagern. Erleichtert atmet Emma aus. „Kam es denn dazu?", ich schüttle den Kopf. „Du hast angerufen.", erklärte ich ihr warum.

„verdammt, Entschuldigung!", sie schlug sich gegen die Stirn. „Ach ist ja jetzt auch egal.", meinte ich lachend. „Nein, sowas ist nicht egal! Wer weiß, vielleicht wärt ihr jetzt ein paar. Alles nur wegen mir, ich musste ja unbedingt den Moment zerstören.", mit ihren Händen an meiner Schulter, schüttelt sie mich durch. Meine Wangen wurden heiß. „Du konntest es ja nicht wissen.", stotterte ich.

„Ich hole sein Geschenk.", wechsle ich das Thema. Bevor Emma was erwidern kann bin ich schon los und hole das Geschenk, das ich für Mikey dabei hatte. Mit der kleinen Tüte in der Hand gehe ich wieder zurück zu den anderen. „Hier.", ich halte Mikey die Tüte entgegen. Verwirrt guckt er sich die Tüte an. „Das ist dein Geschenk du Idiot.", erst jetzt macht es bei ihn Klick und er nahm die Tüte. So lange er sich das anguckt gehe ich wieder zu Emma und setze mich neben ihr.

Mikey hat von mir eine Halskette bekommen, ich stand extra Stunden lang vor der Theke und habe gegrübelt welche zu ihn passen würde. Ansonsten hat er noch eine Menge an Dorayaki bekommen, weil ich ja wusste wie er die Dorayaki's vergöttert. Allerdings hat er nicht alle gekriegt, schließlich liebe ich Dorayaki's genauso sehr wie er es tut.

Plötzlich bekam ich ein Anruf, ich hole mein Handy aus der Tasche. 'Tantchen' erschien es auf dem Bildschirm. Ich dachte mir nichts dabei und nahm ab. „Ja?" „Y/N hör mir gut zu. Egal wo du bist, komm nicht Nachhause!", ertönt ihre Stimme am anderen Ende. Ich gucke zu Emma die ebenso zu mir guckt. „Warum?", frage ich am Hörer. „Tue bitte das was ich dir sage, nur dieses eine mal, ja? Ich hab dich lieb.", sagte sie. „Ich dich auch, aber warum-", ich brach ab als ich ein Schuss hörte. „Tante, ist alles gut bei dir? Was war das? Ein Schuss?" keine Antwort. „Tantchen!", rief ich nun etwas lauter nach ihren Namen. „Tante Ayaka!", ich bekam Panik. War das ein Schuss? Wo war sie?

„Y/N, was ist los?", fragt Emma mit besorgten Gesicht. „Ich weiß nicht, ich muss Nachhause. Meiner Tante ist was zu gestoßen, denke ich.", ich stand auf und wollte laufen, aber meine Beine gaben nach. Die Jungs wurden auch aufmerksamer und kamen auf mich zu. Aber ich ignorierte sie. Schnell stand ich wieder auf und lief mit wackligen Beinen los.

Geht es meiner Tante gut?
Was ist passiert?
Warum wollte sie, dass ich nicht Nachhause komme?
War das ein Schuss gewesen?

31.3.22

𝐓𝐫𝐮𝐞 𝐋𝐨𝐯𝐞 ↱ᴹᵃⁿʲⁱʳᵒ ˢᵃⁿᵒWo Geschichten leben. Entdecke jetzt