52: Zweisamkeit

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Bevor wir beginnen: Dieses Kapitel beinhaltet Sexuelletätigkeiten. Also wer dies bezüglich nicht abkann ließt bitte nur die ersten neun Texte :)
Vorab, ich bin nicht so gut darin sowas zu schreiben. Also Ja *hust* viel Spaß. 🫠

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Sicht des Reader's

Es ist ein Monat vergangen. Inzwischen habe ich einiges verdaut und versuche mit der jetziges Situation klar zu kommen. „Du willst ihn wirklich besuchen?", fragt mich meine Tante erneut. Ich nicke erneut. „Aber Y/N, die lassen dort keine minderjährige rein.", erklärt sie mir. „Aber mit einem Anwalt.", dabei gucke ich meine Tante an. „Das geht nicht so einfach wie du denkst.", sie nippt an ihrer Tasse.

„Aber es geht.", ich blieb stur. „Du bist und bleibst ein Sturkopf.", sie seufzte und stellt die Tasse bei Seite. „Und ich stehe dazu." „Na gut, ich werde es versuchen. Aber es wird nicht von heute auf morgen gehen. Es dauert eine Weile. Versprechen kann ich es aber nicht, Ja?", ich nicke. Dann muss ich eben warten. „Mikey kommt nachher vorbei.", teile ich ihr mit. Sie nickt.

Wir haben Wochenende, weswegen Mikey bei mir pennen kann. „Ich muss heute Abend auf ein Geschäftsessen, ich hoffe du kommst allein zurecht?", fragend guckt sie mich an. „Auf einen Freitag?", stelle ich verwirrt eine Gegenfrage. „Ja, die Kollegen haben es so ausgemacht. Weiß auch nicht wieso so spät.", sie seufzte und nimmt ihre Tasse, nur um kurz darauf was draus zu trinken. „Nicht schlimm, Mikey ist ja nachher da.", ich lächle.

„Hallo Mikey, Y/N ist in der Stube.", ich setze mich aufrecht hin, so, dass ich über die Couch lugte. Als ich Mikey's blonden Schopf sah, sprang ich auf und fiel ihn um die Arme. „Hast du mich so sehr vermisst?", er lachte und gab mir ein Kuss. „Darf ich das nicht? Wir haben uns drei Tage nicht mehr gesehen. Wie geht es eigentlich Kenny und den anderen?", wir setzen uns auf der Couch. „Gut.", antwortet er kurz.

„Ich bin los, Baut bitte keinen Mist.", rief meine Tante. „Machen wir nicht! Viel Spaß!", sagte ich genauso laut. Ich hörte wie die Tür auf ging und sich wieder schloss. „Wo geht sie hin?", fragt mich Mikey. „Geschäftsessen." „sag mal Mikey.", er schaut mich abwartend an. „Weißt du noch der Kampf am Schrottplatz?", er nickt zögernd. „Wer war das, der auf den Du eingeprügelt hast?", ich erkannte das Mikey sich anspannte. War das doch keine gute Idee? „Du musst mir nicht Ant-" „Schon gut.", er starrte in die leere. Ein schwaches Lächeln ziert seine Lippen.

Gespannt warte ich darauf was er erzählt. Ich wollte ihn schon viel früher fragen, aber immer wenn ich es wollte, habe ich mich nicht getraut oder etwas kam dazwischen. Diese Ereignisse habe ich noch immer vor meinen Augen. Wie dieser Typ Baji absticht, wie er Mikey mit einer Eisenstange schlug und wie Mikey ihn dann später verprügelt. Ich weiß nicht zu was es gekommen wären, wenn ich Baji nicht aufgehalten hätte und ich nicht zusammen gebrochen wäre.

Ich höre Mikey aus- und einatmen. „Er war mal unser Freund, Kazutora Hanemiya. Auch er ist ein Gründungsmitglied...", ich nahm seine Hand, nicht um mich zu beruhigen, nein. Dieses Mal möchte ich es sein die ihn beruhigt, oder zeigen möchte, dass ich für ihn da bin und er es mir erzählen kann. Ein Moment lang schaut er mir in meine A/F Augen, bis er dann weiter erzählte.

„Damals, als wir noch Kinder waren, haben wir echt viel Mist gebaut.", er lächelt kurz. „Aber, als ich dann Geburtstag hatte wollte Kazutora und Baji ein Geschenk für mich stehlen. In einem Motorrad Laden.", erneut macht er eine Pause und sah zu mir, nur um sicher zu gehen ob ich noch zu höre. „Wie es der Zufall wollte, gehörte der Laden meinen Bruder, die beiden allerdings wussten dies nicht. Kazutora erschlug meinen Bruder, der auch kurz darauf verstarb."

Was? Mein Mund fühlte sich trocken an. Ich war still und sagte nichts. Er hatte mir schonmal erzählt das sein Bruder ein eigenen Motorrad Laden besaß und nach seinem Tot, hat er das Motorrad von seinem Bruder übernommen. Aber das sein Bruder so gestorben ist, dass wusste ich nicht.

„Tut mir leid.", kam es dann doch aus mir. „Entschuldige dich nicht. Du warst ja nicht mal dran schuld.", er zog mich zu sich, so, dass ich jetzt zwischen seinen Beinen saß. Seinen Kopf legt er auf meiner rechten Schulter und seine Arme schling er um mein Bauch. „Mikey.. was machst du da?", murmle ich. Er ging nicht auf meine Frage ein, sondern küsste weiter mein Hals entlang. Meine Mitte zog sich bei diesen Liebkosung zusammen. Es war ein neues und komisches Gefühl.

Seine Hände gleiten langsam unter meinem Pullover, Gänsehaut breitet sich auf meinen Körper aus. Bei jeder seiner Berührungen durchfuhr mich eine Art Elektrizität. Seine Nähe, sein tun, es machte mich einfach verrückt. „Ich liebe dich.", flüstert er nahe an meinem Ohr. Mein Herz schlug bei seinen Worten schneller.

„Ich brauche dich.", ich drehe mein Kopf in seiner Richtung, noch im selben Moment küsste er mich fordernd. Ohne zu zögern erwidere ich den Kuss, er grinst in den Kuss hinein. „Wenn... nicht hier.", keuchte ich, als wir uns lösten. Er nickt, nimmt meine Hand und geht mit mir Richtung Zimmer. Hinter mir schloss ich die Tür.

Smut

Ich stoße ein überraschten Schrei aus, als er mich hochhebt und gegen die geschlossene Tür drückt. Um ihn aufzunehmen, spreizte ich meine Oberschenkel auseinander und schlinge meine Beine um seinen Rücken. Er küsst mein Hals und lässt seine Zunge an meiner Kehle entlang bis zu mein Dekolleté gleiten. Ein heißer Tsunami überwältigt mich, an dem ich fast ersticke.

Während des Kusses, in dem unsere Zungen einen Kampf ausübten, legte er mich sanft auf mein Bett. Seine Hände durchforschten meinen Körper gierig. Ich wurde ein wenig nervös, dies schien er zu bemerken. „Soll ich aufhören?", er gab mir einen Kuss. Doch bevor ich überhaupt über seine Wort nachdenken konnte, schüttle ich meinen Kopf. „Mach weiter.", fordere ich ihn auf. Er lächelt und zog mich Stück für Stück aus, auch ich half ihn beim Ausziehen.

Ein Stöhnen entfloh mir, als er plötzlich zwei Finger in mir versenkt. Er kommt zu mir hoch und küsst mich innig. Es war intensiver und verlangender Kuss. „Lang genug gewartet.", raunt er und knabbert an meinem Ohr.

Unsere nackten Körper reiben sich aneinander. Ich kann kaum noch warten. Ich brauche endlich die Erlösung, nach der ich mich schon so lange sehne, und, als hätte Gott mich erhört bekam ich sie. Seine Erektion rieb sich an meiner Mitte, das mir ein Stöhnen entlockte. „Nun mach schon.", keuchte ich und fasste seine Muskeln an. Wow.

Sein Lächeln reicht bis zu den Ohren. Mit quälender Langsamkeit dringt er in mich ein. Ich beiße mir auf die Lippen und wühle meine Hände in sein Haar. Mikey hat die Augen geschlossen und murmelt etwas, das ich nicht verstehe. Plötzlich zieht er sich ganz zurück, ehe er erneut eindringt. Ich stöhne vor Lust und hebe ihm das Becken entgegen. Doch nach jedem Eindringen zieht er sich wieder zurück, und meine Erregung fällt in sich zusammen. Es tat etwas weh, weswegen eine Träne meine Wange hinunter läuft. Sanft küsst er diese weg.

„Sag Bescheid, wenn ich aufhören soll.", flüstert er mir in mein Ohr, als Antwort nicke ich schwach. Mit seinem Glied streichelt er mein Klitoris. Ich keuchte, ich stehe längst am Abgrund, und das weiß er genau. Schließlich erlöst er mich von meinem Elend und kehrt in mich zurück.

Ich schlinge die Beine um seine Taille und meine Hände um seinen Hals, während er sich immer schneller in mir hin und her bewegt. Ich spüre, wie er in mir pocht und anschwillt. „Schneller.", flehe ich ihn an. Er gehorcht und presst die Hände gegen das Kopfteil. „Mikey... ich komme.", keuchte ich hervor. Dieses Gefühl, wenn man kommt, es überschwemmte mich. Laut stöhnend ergab ich mich den Orgasmus. Auch er stößt noch ein- zweimal in mir ehe er auch kam.

Eine Weile verweilte er noch so, ehe er sich aus mich zog und sich neben mir legte. Mich zog er dicht zu sich. „Ich liebe dich.", flüstert er schwer atmend. Sowie er, versuchte auch ich mein Atem unter Kontrolle zu bringen. „Ich dich auch.", ich verschränke seine Hand mit meiner. Ich war erschöpft. „Schlaf schön.", hörte ich Mikey noch flüstern.

18.5.22

...🫣

𝐓𝐫𝐮𝐞 𝐋𝐨𝐯𝐞 ↱ᴹᵃⁿʲⁱʳᵒ ˢᵃⁿᵒWo Geschichten leben. Entdecke jetzt