𝐓𝐫𝐮𝐞 𝐋𝐨𝐯𝐞 ↱ᴹᵃⁿʲⁱʳᵒ ˢᵃⁿᵒ

14: Koma?

Sicht des Erzähler's

Seit einem Tag liegt sie im Krankenhaus und wird beatmet. Noch besteht jede Chance, dass sie aufwacht in den nächsten Sekunden - Minuten - Stunden - Tagen - Wochen, wenn nicht sogar Monate oder gar Jahre. Aber wahrscheinlich würde sie sehr bald aufwachen, zu mindest sagen das die Ärzte.

Ihr Lebensretter, oder auch ihr 'lover' (XD) saß neben ihrem Bett und hielt ihre Hand. Er hoffte;
- sie würde bald wieder aufwachen
- sie wieder Lächeln zu sehen
- mit ihr wieder ein Tag verbringen zu können
- Ihn alles zu erzählen was ihr durch den Kopf geht
- ihren Duft wieder ein Atmen zu dürfen
- ihre Hand wieder halten zu dürfen

—kleine Rückblende—

Ihre Tante hatte ihn angerufen gehabt, an dem Abend. Da ihre Tante sie nicht finden konnte. Sie hatte gehofft, dass sie vielleicht zu ihn gegangen sei, aber das war sie nicht. Kurz darauf hat der Blondhaarige Junge sich seine Schuhe angezogen und ist los geflitzt, so schnell er konnte. Er wusste zwar nicht; wo sie war. Aber er hatte eine Vermutung. Mikey vertraute auf sein Instinkt und es stimmte, sie war auf den Weg dorthin. Aber so in gedankenversunken, dass sie nicht mal das kommende Auto bemerkte, erst als es fast zu spät war.

So schnell wie er konnte lief er auf sie zu und schmiss sich, mit ihr zusammen nach vorne. Gerade noch rechtzeitig. Es war wie - als würde sie ein Schutzengel beschützen wollen. Doch trotzdem, landete sie unsanft mit dem Kopf zu Boden. Schnell misst er den Puls des Mädchen, das bewusstlos in seinen Armen lag. Der Autofahrer, hatte sein Auto angehalten und stieg aus. Sofort rief er den Krankenwagen, während der Junge, versucht das Mädchen zu wecken. Ständig rief er ihren Namen...

—Rückblick Ende—

Anfangs hätte er niemals gedacht, dass es jemanden geben wird, der diese Leere in ihn ersetzt. Und jetzt? Jetzt liegt diese Person im Krankenhaus in einem Bett. Er weiß, wenn sie zusammen kommen würden, dann wäre sie eine Schwachstelle für ihn. Auch seine Feinde würden dann auf das Mädchen aufmerksam werden, aber er würde dafür sorgen, dass es ihr gut geht. Er würde sie mit seinem Leben beschützen wollen.

„Sie wird bestimmt bald aufwachen." Emma legt beruhigend, eine Hand auf die Schulter ihres Halbbruders. „Bestimmt." gab dieser nur als Antwort. Er hoffte so sehr, sie würde aufwachen und er könne sie wieder in seinen Armen einschließen.

„Ich gehe schonmal raus, draußen warte ich auf dich." teilt Emma, Mikey mit. Der angesprochene nickt nur. Jetzt war er, für einen Zeitraum mit dem schlafenden Mädchen allein. „Bitte, wach auf. Es ist so langweilig ohne dicht." flüstert er ihr zu. „Ich komme morgen wieder, versprochen." er gab dem Mädchen einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer, in dem das Mädchen noch immer im Koma lag.

—

Sicht von Mikey

Ich verabschiede mich von Y/N, die immer noch im Koma liegt. Ich hoffe wirklich, dass sie aufwacht. Sie ist das Puzzleteil was in meinem Leben fehlte. Sie ist diejenige, für der ich mein Leben auf's Spiel setzen würde. Klar, es mag jetzt übertrieben klingen. Es ist ja nur ein Mensch, aber für mich ist sie etwas besonderes und mehr als nur ein Mensch.

Keine Sorge, Emma und die anderen sind mir auch wichtig und liegen mir sehr am Herzen, aber sie, sie hat es mir angetan. Ich will 24/7 nur in ihrer Nähe sein. Ihr bei ihren Gesprächen zu hören, ihr Lächeln sehen, ihre Hand halten, ihr Geruch einatmen, und ihr sagen; wie sehr ich sie liebe. Ist das, denn zu viel verlangt?

14.3.2022