60: Komisches ding

473 25 8
                                    

Sicht des Erzählers

Unruhig gehst du Richtung Tür die zum Dach der Schule führt. Du hattest irgendwie Angst, was die Überraschung von Mikey angeht. Sie sind meistens schön, aber dann gibt es auch wieder welche die... nun ja, übertrieben sind? Bevor du das Dach betretest atmest du nochmal kräftig ein und aus, ehe du die Tür auf machst und hinaus, auf das Dach gehst. Vom weitem sahst du schon seine Blond Haare, die im Winde wehen. Sein Blick gen Himmel gerichtet, wartend auf dich.

Die Tür fiel ins Schloss, machte somit ein lautes Geräusch, weswegen Mikey zu dir sah und lächelte. Dich anlächelte. Du wurdest nervös, erwiderst aber das lächeln und schreitest langsam an ihm heran, was er dir gleich tat. Oben ist es windiger, als unten. Somit auch dementsprechend kühler. „Du siehst hübsch aus.", meinte Mikey, woraufhin du kichern musstest. „Ich bin in Schuluniform, so hast du mich schon oft gesehen?", dein Kopf legst du schief und lächelst ihn auch dementsprechend an.

„Na und? Du siehst immer hübsch aus.", er beugt sich leicht zu dir und gab dir einen Wangen Kuss. Dein Herz schlug, wie jedes mal-wenn er das tat, schneller als zuvor. „Wie geht es dir?", fragte er so gleich. „Gut, denke ich.", murmelst du. Du warst dir nicht sicher. Vielleicht lag es daran, dass du nicht weiß was jetzt kommen wird. Automatisch fasst du dir an den Stoff deiner Jacke und zupfst nervös dran. Was auch immer er zu sagen hatte, er sollte es jetzt tun, ansonsten würdest du im Wasserfall heulen.

„Also..", Mikey fasste sich am Hinterkopf und schaut dich, mit einem nervösen lächeln, an. Nicht wissend, wie er dir die Nachricht überbringen soll. Er hatte es sich extra aufgeschrieben und ist es sich zig mal durch gegangen, aber jetzt scheinen ihm die Worte wie weggeblasen, wie die Samen einer Pusteblume. Er war eigentlich nie so, doch bei dir scheint es anders. Wenn er bei dir ist, ist und fühlt er sich anders. Nicht negativ, eher im positiven Sinne.

Du gibst ihn Licht, wenn es dunkel wird.
Du gibst ihn halt, wenn er zusammenbricht.
Du gibst ihn liebe, wenn er sie braucht.

Ohne dich und seinen Freunden wäre seine Welt längst nicht mehr bunt. Diese „dunkle Seite" wie er immer so schön sagt, hätte ihn längst eingeholt und ins Schwarze nichts gezogen. Er spricht nicht oft darüber, wenn überhaupt. Aber er ist sich mittlerweile sicher, dass es ihn nicht kriegt, so lange ihr bei ihm seid.

„Kannst du deine Augen schließen?", fragt er dich höflich. Du bist etwas verwirrt, doch gehst du seine Aufforderung nach. Deine Augen schließen sich, nun siehst du nichts mehr, jedoch fühlst du ihn. Wie er vor dir steht. „Deine Hand.", Vorsicht nahm er deine Hand in der er vorsichtig etwas rein legt. Es fühlt sich komisch an. „Darf ich?", fragst du vorsichtig. Miley nickt, doch bemerkt er das du es ja nicht sehen kannst, weswegen er „ja.", sagte.

Deine Augen öffnen sich und blicken erst in schwarze Iren die dich aufgeregt beobachteten. Neugierig, aber auch zögernd, blickst du leicht runter zu deiner Hand. „Nicht mehr lange und dann können wir.", meinte Mikey. Deine Augen weiten sich und du schaust auf. Tränen die dich in deine Augen ansammelten und deine Wangen hinunter kullerten. „Du übertreibst wie immer maßen los.", kicherst du brüchig. Auch Mikey lachte kurz auf und stimmte dir, deine Aussage zu.

Er nahm dich in den Armen. „Ich liebe dich.", hauchst du und schmiegst dich näher an ihm. „Ich dich auch.", ließ er dich wissen und gab dir einen Kuss auf dem Haaransatz.

18.6.22

Aloah meine Leser!
Ich hoffe euch gefällt es?

Prüfungen sind durch! Alle bestanden🫠
Ich werde also wieder aktiver.

Wollen wir mal das rate Spiel beginnen;
Was glaubt ihr, was das für eine Überraschung, oder eher für eine komische Sache, ist?🤓

Auf wieder sehen🙋🏻‍♀️

𝐓𝐫𝐮𝐞 𝐋𝐨𝐯𝐞 ↱ᴹᵃⁿʲⁱʳᵒ ˢᵃⁿᵒWo Geschichten leben. Entdecke jetzt