Shy Girl Hot Love

Kapitel 8

Zuhause angekommen, stellen wir fest, dass Mum noch schläft, sie hat heute Nachtschicht, also schleichen wir, so leise wir können, die Treppen hoch und in mein Zimmer.

Lia eilt strickt zu meinem Kleiderschrank und nimmt sich eine Jogginghose heraus.

Das bin ich schon gewohnt von ihr, sie trägt nie Jeans im Haus.

Ich muss anfangen zu schmunzeln.

„So, was machen wie jetzt?", fragt sie, nachdem die bequeme Hose ihre Beine bedeckt hat.

„Film?", antworte ich.

„Yes! Aber bitte der mit Tom Holland, ich brauche einen heißen Typen in meinem Leben, ich habe ja nicht das Glück, wie du.", veräppelt sie mich.

Ich muss anfangen zu lachen, Lias Sprüche sind die besten, vor allem, wenn sie nicht merkt, wie witzig sie ist.

Ich wende mich zu meinem Fernseher und schalte Netflix ein.

Da es nicht nur einen Film mit Tom Holland gibt, müssen wir kurz überlegen, welchen wir sehen wollen und entscheiden und schlussendlich für den, den wir noch nicht kennen „Chaos Walking".

Ich schalte den Film an.

Nach kurzer Zeit ist Lias Lieblings-Schauspieler zu sehen, ihr steht das Lächeln ins Gesicht geschrieben.

Der Film ist wirklich gut, doch ich bin so müde, dass ich meinen Kopf auf Lias Schulter ablege und nach ein paar Sekunden weg nicke.

Vor mir steht Liam, ohne nur ein Wort zu sagen, wandert sein Blick an mir auf und ab.

Wir stehen in einem kleinen Raum, mit nur einem Tisch und einer Couch, alles ausgeleuchtet mit Kerzen.

Langsam nähert sich Liam mir.

Er legt seine Hand auf meinen rechten Arm und fängt an ihn sanft zu streicheln.

Mein Blick wandert zu dieser Hand, wendet sich wieder ab und schaut ihm direkt in die Augen.

Nach ein paar Sekunden von Augenkontakt, packt er ruckartig mit der anderen Hand meinen Hals, drückt mich gegen die Wand und fängt an mich leidenschaftlich zu küssen.

Seine Zunge fängt an, die meine sachte zu streicheln, ich gebe mich ihm völlig hin, lasse ihn alles machen was er will.

Ich spüre, wie die Hand an meinem Arm fester zugreift.

Seine Küsse werden immer schneller und aggressiver, plötzlich wandert er mit seinen Lippen in Richtung meines Halses, er drückt meinen Kopf ein wenig zur Seite und fängt an, an meinem Hals zu saugen.

Seine zweite Hand wandert zu meinem Handgelenk und führt dieses in Richtung seines Penises.

Ich realisiere, dass wir beide nackt sind, doch mir darüber den Kopf zu zerbrechen ist unnötig, also tue ich, was er verlangt und schlinge meine Hand um sein Genital.

Langsam fange ich an meine Hand sanft auf und ab zubewegen.

Ihm entwischt ein leichtes Stöhnen, doch er hört nicht auf, meinen Hals zu küssen.

Ich werde immer schneller, da ich weiß, Liam mag es lieber etwas härter.

Er fängt an sich mit einem Arm an der Wand abzustützen und in Richtung meines Ohres zu wandern, um dieses sanft zu küssen.

Ich merke, wie er immer weiter die Kontrolle verliert und lauter und lauter anfängt zu stöhnen.

Kurze Zeit später, hört er auf mich zu küssen, stützt sich mit beiden Händen an die Wand und legt seinen Kopf auf meine Schulter.