Kapitel 28

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„Babe, alles ist gut, es war nur ein Traum.", höre ich Liam zu mir flüstern.

Ich blicke nach oben und liege fest in seinen Armen.

Es war wirklich alles nur ein schrecklicher Albtraum. Ich atme tief durch. Kein fester Griff an meinem Fuß, kein besiedeltes Schicksal und ich bin bei Liam.

Ich bin erleichtert.

Ich kann wieder in Ruhe und tief durchatmen.

Ich kralle mich fest an Liams Brust und kuschle mich, so fest wie nie zuvor, an ihn.

Hey, was war denn los? Was hast du geträumt?", flüstert er mir sanft zu.

Ich schaue nach oben und blicke ihm tief in die Augen.

„Es war schrecklich! Ich habe geträumt, dass du hier bleibst, ich bin allein im Schacht und zwei Männer hinter mir! Ich hatte keine Chance. Am Ende waren wir beide gefangen und hatten keine Chance mehr. Liam ich...hatte dich verloren."

Tränen überströmen mich.

„Alles ist gut, ich bin ja hier.", beruhigt mich Liam, während er mich noch fester mit beiden Armen umschlingt.

„Es ist alles gut.", wiederholt er sich.

Ich kann mich etwas beruhigen.

Ich bin bei ihm und wieder in der Realität, die zwar auch nicht perfekt ist, doch noch einen Funken von Hoffnung bei sich hat.

Den Traum bekomme ich jedoch nicht aus meinem Kopf. Was, wenn alles exakt so passieren wird? Es war zu real, um nur ein Traum gewesen zu sein.

Abergläubisch war ich eigentlich noch nie, doch man stoßt im Leben immer wieder auf Situationen, die einen dazu bringen, in solche Mythen zu vertrauen.

Genau in so einer Situation stecke ich gerade.

Ich muss Liam einfach nochmal ganz haben. Ich muss meinen Liam haben.

Die Hoffnung, dass alles gut gehen wird und es einfach nur ein Traum war, habe ich zwar, doch keiner kann wissen, was passieren wird.

Ich hebe meinen Kopf an, lege eine meiner beiden Hände an Liams Hals und beginne ihn zu küssen.

Ich hätte nichts anderes erwartet, doch ich bin trotzdem erleichtert, dass er sofort mitmacht.

Unsere Zungen spielen umgehend miteinander und es scheint, als würden wir miteinander verschmelzen.

„Mhh.", wimmere ich, als mich Liam ein wenig von sich wegdrückt.

„Was ist denn mit dir so plötzlich los?", fragt er, mit einem angetanen Unterton nach.

„Ich will dich Liam, jetzt und hier, bitte.", sage ich ihm voll

Selbstbewusstsein zu und drücke ihm sofort wieder meine Lippen auf die seine.

Jetzt hat er keine Fragen mehr.

Ich verspüre nur, wie er ein wenig schmunzeln muss, doch sofort mitzieht. Er packt meinen Hintern und hebt mich auf sich, sodass ich auf ihm sitze.

Langsam beginnt er seine Lippen von meinem Mund zu lösen und etwas nach unten, in Richtung meines Halses zu wandern.

Es tut so unbeschreiblich gut. Es ist so lange her, dass ich auf diese Weise vereint mit ihm war.

Ich will nicht länger warten.

Langsam wandere ich, mit meinen Händen, nach unten zu seinem T-Shirt und beginne es anzuheben.

Shy Girl Hot LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt