Negan stieg, wie selbstverständlich auf der Beifahrerseite ein: „Ehm Negan?..." er schaute aus dem Fenster: „Los Steig einfach ein!". Ich seufzte und stieg auf der Fahrerseite ein: „Ich kann das wirklich n-..", „Also da unten siehst du 3 Pedale" fing er an: „Rechts ist das Gas, in der Mitte ist die Bremse und links die Kupplung.". Brachte er mir gerade das fahren bei?: „Hast du das verstanden?" ich nickte: „J-ja", „Gut, die Kupplung brauchst du um dein Auto zu starten und um die Gänge zu wechseln, das machst du mit dem Knüppel hier". Negan erklärte mir alles wichtige, was ein Schleifpunkt sei, worauf ich zu Achten hatte, dann ging es los: „Alles klar, jetzt drück die Kupplung durch und starte den Motor.". Ich tat was er sagte und das Auto sprang an: „Sehr gut, jetzt hebst du langsam deinen linken Fuß von der Kupplung bis du merkst dass sie kommt." ich sah Ihn fragend an und meine Blicke sprachen Bände, denn er sagte: „Das merkst du schon, und wenn du an dem Punkt bist drückst du aufs Gas und gehst zeitgleich komplett von der Kupplung.". Ich nickte und versuchte es umzusetzen, doch leider klappte es nicht gleich auf anhieb und ich ließ das Auto absaufen, so 'sprangen ' wir ein Stück nach vorne. Ich sah etwas ängstlich zu Negan, er lachte nur: „Alles gut, gleich nochmal. Jetzt weißt du dass du etwas eher aufs Gas gehen musst und vielleicht auch etwas gefühlvoller von der Kupplug runter".
Und dann hab ich es tatsächlich auf die Reihe bekommen: „Oh mein Gott, ich fahre!", Negan schmunzelte: „Naja wir rollen eher, jetzt gib Gas und schallte den Gang hoch". Auch beim Gänge schalten hab ich nicht immer gleich das Gefühl gehabt aber irgendwann lief es gut, ich fuhr uns tatsächlich zurück. Negan lehnte sich zurück und schloss die Augen: „H-hey, du kannst nicht schlafen, du musst aufpassen!", Negan murmelte: „Du musst nur geradeaus fahren, das schaffst du.". Ich schluckte und umklammerte das Lenkrad etwas fester, dann sah ich stur geradeaus.
Es war ein Sternklarer Abend und nach kurzer Zeit hörte ich ein tiefes, gleichmäßiges Atmen, ich sah zu Negan rüber, er hatte seine Arme vor der Brust verschränkt und den Kopf an die Beifahrertür gelehnt. Er war tatsächlich eingeschlafen, wenn er schlief sah er beinahe friedlich aus, man würde nicht denken, dass er einfach so Leute umbrachte. Ich musste lächeln: „Du sollst auf die Straße schauen" raunte er mit geschlossenen Augen, ich wurde rot und sah zurück auf die Straße: „Entschuldige" er lachte nur leicht.
Wir fuhren auf die Tore des Sanctuarys zu: „Negan" ich rüttelte leicht sein Knie: „Wir sind zurück". Er öffnete die Augen, gähnte und streckte sich, er wuschelte sich durchs Haar. Warum macht er das nur, Ihm ist doch bewusst wie attraktiv Ihn das machte. Ich fuhr auf das Gelände und blieb dann etwas unsauber stehen, dann stellte ich den Motor ab. Negan legte seine Hand auf meine Schulter und drückte sie sanft: „Sehr gut gemacht" ich lächelte und dann stiegen wir aus. Ich ging zu Ihm: „Danke für diesen Tag und für die Fahrstunde.", dann drückte ich Ihn einfach und er legte seine Arme um mich. Für einen kurzen Moment genoß ich es bis sich Negans Hände in meine hinteren Hosentaschen wiederfanden. Ich beendete die Umarmung und ging ein paar Schritte zurück: „Na dann, gute Nacht" sagte ich und ging, „Schlaf gut, Prinzessin" rief er mir nach.
Als ich auf meinem Zimmer war, merkte ich dass sich etwas in meiner hinteren Hosentasche befand. Ich griff rein und schaute in meine Hand, Negan hatte mir einen Bonbon in die Tasche gelegt, ich lächelte und wickelte den Bonbon aus. Als ich diesen dann in den Mund nahm fühlte ich mich wie im 7. Himmel: „Oh mein Gott, das ist so gut!". Aus irgendeinem Grund konnte ich das Papier nicht wegschmeißen, ich packte es wieder in meine Tasche, es wird mich an den Tag, an dem ich den menschlichen Negan kennenlernte, erinnern.
Ich ging noch duschen und dann schlief ich glücklich ein.Negans Sicht
Als sie in dem Klamottenladen war bin ich in einen Süßigkeitenladen gegangen, meine Frauen lieben Süßigkeiten. Aber während ich mich dort so umsah konnte ich nur an sie und ihr herzliches lachen aus dem Spielzeugladen denken.
Da aber nur meine Frauen den Luxus von Nascherein leben dürfen und die es so sicher auch nicht angenommen hätte, musste ich Ihr den Bonbon eben unterjubeln und so konnte ich auch noch diesen wahnsinns Hintern begrabschen. Ich grinste und sah diesem Arsch nach, als sie ins Sanctuary ging, Dann beauftragte ich die Wache die Vorräte zu verstauen und Carson die Beute aus der Apotheke zu bringen.Danach nahm ich die restlichen Süßigkeiten und ging zu meinen Frauen, dort verbrachte ich dann auch die Nacht. Meine Damen mussten sich schließlich ausgiebig bei mir dafür bedanken.
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Auch in der Hölle gibt es Engel
FanfictionSophie ist seit Anfang der Apokalypse eigentlich Einzelgänger, na klar hat sie es Anfangs immer mal mit Gruppen versucht aber diese Scheiterten immer wieder, bis sie die Nase voll davon hatte. Sie wusste alleine sei sie besser dran! Doch sollte es...