Ich stand, immer noch wütend über Daryl und die Anderen die Bedenken gegenüber Lydia und Negan geäußert haben, mit den Armen vor meiner Brust verschränkt am Fenster und sah zu wie sich draußen immer mehr Streuner sammelten. Ich seufzte genervt, wieso war Daryl jetzt der der wütend auf mich war, er hatte gar kein Recht dazu! Dann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, ich drehte mich um und sah dass die Hand zu Jerry gehörte: „Hey Kleine..." ich lächelte kurz: „Hey...". „Die Leute vorhin meinten es nicht so aber dir muss doch bewusst sein dass nach allem was geschehen war einige nicht gleich vertrauen können." , „Pff, ich bin doch das beste Beispiel dafür dass man Jahre in einer Gemeinschaft leben kann und dann feststellen muss dass diese einen Jahre lang belogen hat" entgegnete ich ihm sehr schnippisch.
Jerry nahm die Hand von meiner Schulter und schluckte, ich kaute auf meiner Unterlippe herum: „Sorry, ich wollte dich nicht-". Er hob die Hand: „Nein schon gut du hast Recht", „Jerry ich will einfach endlich in frieden leben können, keinen Streit, keinen Groll. Meine Familie ist jetzt vereint und ich möchte mich auch weiterhin mit meinen Freunden verstehen...Nur Daryl macht es mir nicht leicht, nicht mal eine ordentliche Erklärung geschweige denn eine Entschuldigung hab ich von ihm gehört.". Ich sah zur anderen Seite des Raumes dort spielte Negan mit Lucille, er hatte seine kleine Tochter aufgenommen Schultern und rannte mit ihr hin und her. Ihr lachen füllte den ganzen Raum aus und auch Negan lachte glücklich, es war so schön zu sehen dass sie ihn aufgenommen hat als wäre er immer da gewesen.
„Lu scheint glücklich zu sein" ich nickte: „Jerry ich weiß er war ein Monster und ich weiß was er getan hat, aber sieh ihn dir jetzt an. Er ist jemand anderes, und das ist es doch was jetzt zählt". Jerry legte mir nochmal kurz di Hand auf die Schulter und dann ließ er mich alleine. In meinen Gedanken versunken sah ich weiter aus dem Fenster und merkte gar nicht wie die Zeit verging. Dann legte sich zwei mir wohl bekannte Arme von hinten um meinen Bauch: „Was grübelt dieser kleine hübsche Kopf schon wieder?", raunte er und legte sein Kinn auf meinem Kopf ab. Ich lehnte mich gegen seine starke Brust, „Du weißt was in meinem Kopf vor geht". Er lachte leicht: „Was interessiert es dich was die anderen denken? Scheiß auf sie!", „Ich will einfach dass sie den wahren Menschen in dir sehen". Er nahm meine Hüfte und drehte mich zu sich um: „Du weißt wer ich wirklich bin und du akzeptierst meine Vergangenheit. Alles andere ist mir egal, die Leute sind mir egal, sollen sie verdammte scheiße denken was sie wollen. Du liebst mich und das ist die Hauptsache!" ich lächelte ihn an, legte meine Arme um seinen Hals und küsste ihn.
Dann nahm er mich in den Arm, ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge und atmete seinen altbekannten Duft ein, „Wo ist Lucille?" er seufzte: „Sie wollte zu Hund..." ich lächelte. „Du bist der tollste Vater den sich ein Kind wünschen kann!" ich lächelte ihn an. Negan schob mich ein Stück zur Seite und sah aus dem Fenster, „Es werden immer mehr...und Beta wird mich umbringen wollen..!" ich schluckte: „Das lasse ich nicht zu!". „Darf ich fragen was du vorhin mit Lydia besprochen hast?" er sah weiterhin aus dem Fenster: „Ich hab ihr mein Beileid ausgesprochen und ihr erzählt was passiert ist...Ich dachte sie sollte es wissen.". Ich nickte und streichelte seinen Rücken, dann kam Carol zu uns und räusperte sich: „Wir würden den Plan nochmal durch sprechen und die Teams einteilen." wir folgten ihr.
Wir saßen beziehungsweise standen zusammen in dem Büro Raum wir diskutierten dass wir eine Gruppe hier im Krankenhaus stationieren die die Kinder beschützen dann eine Gruppe von Kämpfern die als erstes das Gebäude mit den Kindern verlassen und die Gruppe die durch die Beißer Menge durch muss um die restlichen Vorkehrungen für das Ablenkungsmanöver vorzubereiten. Daryl hatte nun as Wort: „Gabriel, die Leute von Oceans Side, Sophie, Rosita und Lydia ihr bleibt hier! Oceans Side euch brauchen wir mit Pfeil und Bogen ihr müsst die Flüsterer in der Menge da unten ausschalten sollten sie derer die da unten sind zu nahe kommen. Sophie, Rosita und Gabriel ihr seit die beiden die mit den Kindern als erste los ziehen. Und dann noch die Truppe die raus geht, wir gehen in Zweier Teams. Carol und Lydia, Luke und Jessie, Negan und Ich.". Alles nickten, ich wollte gerade etwas sagen da legte mir Negan eine Hand auf die Schulter und schüttelte nur leicht mit dem Kopf. Ich schluckte und sah grimmig zu Daryl.
Dann sprach er weiter: „Alles klar sobald wir da draußen Beta erspähen legen wir los, also seid jeder Zeit bereit!", dann verließen alle den Raum. Ich blieb auf der Kante des Tisches sitzen und Negan stellte sich vor mich: „Es wird schon gut gehen" „Hier wird gar nichts gut gehen! Wir tauschen, du gehst da nicht raus!". Er nahm meine Hände und Küsste den Ring: „Du bleibst schön ihr bei unserer Tochter, dann weiß ich euch in Sicherheit". „Negan du gehst da nicht raus, sieht die Beta in der Menge bist du tot. Und es gibt keine Garantie dafür dass dich Daryl beschützen wird, gehe ich mit raus wird mich Daryl mit seinem Leben beschützen!". Negan sah mir in die Augen ich konnte sehen dass er darüber nachdachte ,denn er wusste ich hatte recht. Dann seufzte er und ließ seinen Kopf hängen: „Na schön...aber pass verdammt nochmal auf dich auf! Passiert dir irgendwas versohl ich dir den Hintern!" ich grinste: „Das klingt aber ziemlich verlockend!", Negan lachte kurz und trat näher an mich ran, ich legte meine Beine um seine Hüfte: „Ich meine es Ernst. Pass auf dich auf!", ich legte meine Arme um seinen Hals: „Ich verspreche es!" dann küssten wir uns innig.
Seine Hände wanderten unter mein Shirt und er drückte mich leicht nach hinten, ich stützte mich mit den Unterarmen auf dem Tisch ab und Negan küsste meinen Hals. Dabei fuhren seine Hände zu meinem Bauch und öffneten meinen Hosenknopf, ich hob mein Becken an so konnte er mir die Hose und meinen Slip herunter ziehen. „Du machst mich so verdammt scharf!" raunte dieser große Mann an mein Ohr, dann öffnete er seine Hose und zog sie ein Stück herunter. Ich beobachtete ihn dabei und leckte mir über die Lippen. Negan brachte seinen Penis in Position, dann lehnte er sich zu mir herunter küsste mich mit Zunge und drang dann mit einem Ruck in mich ein. Ich stöhnte in den Kuss und hielt mich nun an seinen Schultern fest als er anfing mich rhythmisch aber fest zu stoßen, er wurde zügig schneller mit seinen Stößen und hielt mich dabei an der Hüfte fest. Noch ein paar harte Stöße und Negan ergoss sich in mir, er legte seine Stirn gegen meine und grinste „Du bist perfekt" flüsterte er.
Wir zogen uns wieder ordentlich an als gerade Carol rein kam, „Es geht los, macht euch bereit!", ich nahm Negans Hand und wir folgten Carol zu dem Raum wo sich die Außentruppe bereit machte. Dort lagen 4 Tote Beißer und die anderen begannen sich damit einzuschmieren. Ich atmete tief ein: „Na dann los" ich schnitt einen auf und begann mich einzureiben, Negan half mir dabei. In dem Augenblick kam Daryl um die Ecke: „Hey was soll das?!! Wieso ist er noch sauber und nicht?", „Wir haben getauscht", Daryl sah mich wütend an. „Vergiss es du bleibst hier bei Lu!" , „NEIN! Er bleibt bei Lucille! Und ich gehe mit dir da raus! Wenn ich Negan mit dir gehen lasse habe ich keine Gewissheit dass ich ihn je wiedersehe! Aber ich weiß dass du auf mich acht geben wirst also komm ich mit!" ich sah ihm fest in die Augen und mein Blick ließ keine Widersprüche zu. Daryl blickte zwischen Negan und mir hin und her, dann ging er schweigend zu den anderen. Ich schmierte mich fertig ein und drehte mich zu Negan: „Na wie sehn ich aus?" ich grinste aber er sah mich eher besorgt an: „Du siehst immer gut aus auch mit Beißerblut an dir" er strich mir nochmal durchs Haar und gab mir einen Kuss: „Bis später" ich lächelte „Ich bin gleich zurück".
Dann gingen wir in Zweiergruppen nach draußen.
DU LIEST GERADE
Auch in der Hölle gibt es Engel
FanfictionSophie ist seit Anfang der Apokalypse eigentlich Einzelgänger, na klar hat sie es Anfangs immer mal mit Gruppen versucht aber diese Scheiterten immer wieder, bis sie die Nase voll davon hatte. Sie wusste alleine sei sie besser dran! Doch sollte es...