Noch ein bisschen Zweisamkeit

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Negan und ich lagen die halbe Nacht wach und ich erzählte ihm von all den Jahren die er mit Lucille verpasst hatte. Oft hatte er gelacht über die Dinge die der kleine Wirbelwind angestellt hat aber ab und an gab es auch einen traurigen Blick. „Ich wünschte ich hätte all das miterleben können.." ich betrachte meinen Ring und nahm dann seine Hand: „Vielleicht gibt es ja eine zweite Chance?" ich lächelte ihn liebevoll an. Negan schaute mich fragend an: „Ab jetzt bin ich bei ihrer Entwicklung dabei aber wie soll ich das von damals nachholen kö-... Oh du meinst?" ich küsste ihn. „Ja wer weiß vielleicht bekommen wir ja noch ein wunder" Negan biss sich auf die Unterlippe: „Das wäre verdammt nochmal gut!"

Wir kuschelten immer noch nackt und ich lehnte gegen Negans Oberkörper, meinen Kopf in seine Halsbeuge gelegt und Negan legte seinen Kopf auf meinem ab. Dabei streichelte er mich, erst meine Arme dann mein Dekolleté und irgendwann wanderten seine Fingerspitzen zu meinen Brüsten. „Sag mal woran hast du eigentlich so gedacht?" grinste er, ich sah zu ihm rauf: „Wann woran gedacht?" ich wusste nicht worauf er hinaus wollte.

„Naja als ich dich vorhin gefragt habe wie viele Männer du hattest meintest du, du gingst dir zum Großteil selbst zur Hand! Also woran hast du da gedacht?" Negan grinste und zwirbelte leicht meine Brustwarzen. Ich seufzte auf „Hmm-" ich schaute in seinen Schritt dort begann sein Penis wieder an zu wachsen. „Ich hab daran gedacht wie deine großen, rauen, warmen Hände meinen Körper erkunden", er ließ seine Hände über mich wandern „Und wie ging es weiter?" flüsterte er in mein Ohr und begann meinen Hals zu küssen. Ich fuhr mit meinen Händen in seine Haare: „Hmm... Dann wie deine Zunge geschickt zwischen meinen Beinen verschwindet". Negan küsste sich ohne ein weiteres Wort von meinem Hals zu meinen Brüsten und dann zu meinem Bauch herunter. Ich stöhnte leise auf „Eine dritte Runde?" er grinste zu mir hoch „hast du schon genug von mir?". Doch ohne eine Antwort abzuwarten verschwand er mit seinem Gesicht zwischen meinen Beinen, ich spürte seinen heißen Atem auf meiner empfindlichen Stelle. „Oh Negan...i-ich kann nicht genug vo-hon dir haben" ich schluckte und krallte mich in seine Haare.

Dabei drückte ich seinen Kopf in meinen Schritt und er ließ seine Zunge geschickt verschwinden, „Ahhh-" Negan grinste und krallte sich in meine Hüfte. Ich lief förmlich aus, dabei krallte ich mich fester in seine Haare: „Oh Negan ich will nur noch dich spüren!". Er krabbelte zu mir hoch und küsste mich, dabei merkte ich seine Härte an meinem Becken: „Oh Süße wenn ich könnte würde ich dich die ganze Nacht nehmen ohne Pause!" dann drang er wieder in mich ein. Ich legte meine Beine um seine Hüfte und drückte ihn dann auf den Rücken so das ich auf ihm saß. Diesmal wollte ich das Tempo bestimmen und Negan ließ sich auch eine Weile verwöhnen während ich ihn ritt, aber irgendwann musste mein kleiner Kontrollfreak wieder das Ruder übernehmen. Also griff er meine Hüfte und hielt sie fest, dann fing er an sein Becken zu bewegen, ich keuchte und krallte mich in seine Brust. Negan betrachtete mich gierig wie ich auf ihm saß und meine Brüste mit jedem seiner Stöße wippte, nach einer kurzen Zeit wurden seine Stöße immer schneller, härter und tiefer und ich merkte wie er langsam verkrampfte. Wir kamen zusammen und ich ließ mich auf seinen Oberkörper sinken, mein Mann legte seine Arme um mich und streichelte meinen Rücken. Ich genoss seine Berührungen und ihn immer noch in mir zu spüren.

Ich gähnte und er küsste meinen Haaransatz: „Wir sollen schlafen, Prinzessin" ich nickte und kuschelte mich noch mehr an ihn, wenn das überhaupt ging. „Negan, ich liebe dich!" er strich mir durchs Haar: „Ich liebe dich!". Dann schliefen wir zum Morgengrauen endlich ein. Während ihr schlief habe ich mich von seinem Oberkörper gerollt aber er hatte seine Arme weiterhin um mich geschlungen, wir lagen nun Löffelchen. Als auf einmal ein kleines Wesen auf Negan sprang: „Papa! Aufstehen!" er grummelte in meine Haare. Ich drückte meinen Po gegen seinen Schritt: „So ist das als Elternteil, Schlaf ist überbewertet!". „Aber wir sind doch gerade erst eingeschlafen..." schmollte er „Das interessiert deine Tochter nicht" grinste ich.

„Ich kann euch hören!" stämmte sie ihre kleinen Hände in die Hüfte, Negan setzte sich auf und fuhr sich durchs Haar: „Komm her kleines, wir kuscheln noch ein bisschen!". Lucille sprang in seine Arme, und drückte ihn: „Ich will aber nicht mehr schlafen!" auch ich setzte mich auf: „Was möchtest du denn machen?". „Daryl geht mit Hund spazieren, darf ich mit? Er hat gesagt ich muss erst dich fragen... Habt ihr euch gestritten, Mama?" ich lächelte sie an: „Natürlich darfst du mit gehen, und es ist alles gut, das ist so ein doofes Erwachsenending weißt du". Sie nickte als würde sie es verstehen und dann sprang sie auf um mit Daryl mitzugehen. Negan sah mich finster an: „Muss das sein?", ich nahm seine Hand: „Lucille ist vernarrt in ihn und egal was er gemacht hat ich weiß dass er sie mit seinem Leben beschützen würde. Ich werde diesen Streit nicht auf ihrem Rücken austragen. Und wenn du deine Tochter lieb hast wirst du es auch so machen." ich sah ihn ernst an.

Negan seufzte: „Du hast wohl recht..." ich grinste und küsste ihn: „Das habe ich immer, merk dir das! Außerdem können wir so noch ein bisschen schlafen bevor es an die Arbeit geht". Die Liebe meines Lebens grinste mich frech an „Na dann lass uns noch etwas Schlaf nachholen". Wir kuschelten uns wieder aneinander und in die Decke die wir hatten ein und schliefen noch ein bisschen. Ich war so froh zu wissen dass meine Familie nun endlich komplett war und alles wirkte gerade so perfekt dass es mich nicht verwunderte dass ich bald mal wieder eines besseren belehrt werden würde. Doch jetzt gerade konnte ich die Zeit mit ihm zusammen genießen.

Auch in der Hölle gibt es EngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt