Negan setzte mich ab als wir ankamen, legte aber seinen Arm um mich, um mich weiterhin zu stützen. Wir gingen leise in das Gebäude und sahen uns um, vereinzelt gab es ein paar Beißer die wir außer Gefecht setzten. Wir waren jetzt im 4. Stock angekommen und fanden endlich eine offene Tür, wir sahen uns um und stellten fest dass die Wohnung sauber war: „Lass uns die Nacht hier bleiben" ich ließ mich auf die kaputte Couch fallen. Negan nickte und schloss die Tür dann schob er noch einen Schrank davor: „Das sollte reichen" er legte Lucille zur Seite und schaute sich um, die kleine Studentenwohnung hatte einen Balkon mit einer kleinen Feuerschale darauf, er machte einen kleinen Hocker mit einem Schlag gegen die Wand kaputt und brach die Beine mit seinem Oberschenkel durch. Das war schon ziemlich heiß musste ich gestehen, ich stand auf denn ich wollte mich auch nützlich machen während Negan versuchte ein Feuer zu machen.
Ich durchsuchte die Schränke nach etwas zu essen oder ähnlichem: „Bingo" flüsterte ich. Ich ging raus auf den Balkon zu Negan: „Hey ich hab ne gute und ne schlechte Nachricht" , Er sah zu mir auf, seine Haare etwas wirr in seiner Stirn liegend: „Na los die gute zu erst!" Ich grinste: „Ich hab Alkohol gefunden, die schlechte ist es ist widerlicher Pfefferminzschnapps" wir lachten beide und Negan nahm mir die beiden Flaschen ab: „Naja besser als nichts". Als ich mich noch etwas weiter umsah fand ich 2 Campingstühle und brachte sie auf den Balkon, ich setze mich in einen. Negan hatte in der Zeit das Feuer anbekommen, dann nahm er den 2. Stuhl stellte ihn direkt neben meinen und ließ sich seufzend in den Stuhl fallen.
„Was für ein Tag" durchbrach er die Stille, ich nahm mir eine Flasche: „das kannst du laut sagen" und nahm einen großen Schluck und verzog das Gesicht. Negan lachte leicht und nahm mir die Flasche ab um selbst etwas zu trinken. „Du siehst verdammt gut aus". Ich sah zu ihm rüber doch er starrte nur auf das Feuer: „Ach das? Ich hatte gerade nichts anderes im Schrank", er lachte leicht spöttisch auf: „Scheiße dann will ich gar nicht wissen wie du aussiehst wenn du es drauf anlegst". Ich boxte Ihm leicht gegen die Schulter und trank wieder einen Schluck. Wieder eine weile Stille
Diesmal war ich es die die Stille durchbrach: „Weißt du wenn wir schon dieses typische Studenten Getränk haben, lass uns doch ein Trinkspiel daraus machen". Negan grinste mich an: „Na dann erklär die Regeln". „Ok pass auf das Spiel heißt 2 Wahrheiten eine Lüge, du erzählst mir 3 Fakten über die 2 sind Wahr und eine ist eine Lüge. Errate ich die Lüge trinkst du, liege ich falsch trinke ich." „Alles klar, dann fang du an!".
Ich überlegte kurz: „Okay also Fakt 1 ich bin Einzelkind, Fakt 2 ich bin Skorpion und Fakt 3 ich stamme aus New York" Negan dachte kurz nach: „Ich würde sagen Fakt 3 ist falsch." Ich sah ihm fest in die Augen und dann trank ich „Gut geraten", „Also schön. Scheiße lass mich überlegen, Fakt 1 ich hatte Kinder, Fakt 2 ich war früher verheiratet und Fakt 3 ich liebte Videospiele". Ich lachte leicht: „Schwierig, ich sag Fakt eins ist die Lüge" er lachte und trank: „So offensichtlich?".
Wir spielten noch eine ganze weile weiter und waren demnach auch schon ziemlich angetrunken, „Ok du bist wieder dran!" ich hatte mittlerweile meine Beine über Negnas Schoß gelegt. „Okay eine letzte Runde" stellte er klar „Fakt 1 ich war Sportlehrer, Fakt 2 ich habe es früher gehasst Streuner zu töten und Fakt 3 ich war meiner Frau immer treu" Ich sah ihn an und lachte: „Du musst trinken, du warst nie und nimmer Lehrer", Negan schaute zu mir und drückte mir die Flasche in die Hand: „Was? Du warst Lehrer? Oh Gott die Armen Kinder" ich lachte und trank. „Hey so schlimm war ich gar nicht, ich hab meine Arbeit echt gerne gemacht. Fuck ich vermisse diese kleinen Hosenscheißer" er nahm mir die Flasche ab und trank, dann streichelte er mein Bein: „Was hast du gemacht bevor die Welt den Bach runter ging" er sah mich fragend an. Ich streckte mich etwas aus und genoss seine Berührungen: „Ich hatte grade mit meinem Kunststudium in North Georgia angefangen als alles los ging".
„Du hast Kunst studiert? Das heißt du kannst zeichnen?" Ich nickte nur und nahm noch einen großen schluck von dem Schnaps, die erste Flasche hatten wir fast leer. Negans Augen weiteten sich mit einmal und er sah mich an: „Deshalb das Stück Kohle.." ich nickte nur „Scheiße und du hast es einfach gegessen" er lachte und das fuhr sich durchs Haar.„Okay, was war dann deine Lüge? Das Beißer töten?" er schüttelte den Kopf: „Nein ich hatte damit tatsächlich Probleme, ich wollte mich nicht an dieses Gefühl gewöhnen. Ich war meiner Frau leider nicht immer so treu" sein Blick wurde traurig: „bis zu dem Tag an dem sie Ihre Diagnose Krebs bekam, ich tat alles um für sie da zu sein doch es hat nicht gereicht." er atmete tief durch: „Und dann kam der Tag an dem sie nicht sie war und ich musste weiter ziehen". Ich griff seine Hand und drückte diese: „War Ihr Name Luc-" er nickt nur und ich verstummte. „Ich hab meinen Vater erschossen, deshalb kann ich keine Pistolen halten" ich trank „Wir mussten alle Dinge tun um diese Seuche zu überleben" ich schüttelte den Kopf: „Das war bevor die Krankheit ausbrach.." obwohl ich ihn nicht ansah merkte ich seinen geschockten Blick auf mir. „Er war ein Säufer und irgendwann fing er an übergriffig zu werden, bedrohte mic dabei immer mit seiner Pistole. Naja und irgendwann hatte ich sie dann in der Hand und drückte einfach ab". Negan war es diesmal der meine Hand drückte, „Ich vermisse die alte Welt nicht wirklich, außer vielleicht Schokoriegel" wir lachten beide. Er nahm die 2. Flasche und öffnete sie dann trank er einen großen schluck und legte ein Holzbein ne Feuer nach damit Einsicht aus ging.
Eine ganze weile schauten wir einfach nur dem Feuer zu und ich fing an mit dem Bonbonpapier aus meiner Tasche zu spielen, ja ich hatte es immer noch behalten. Negan sah zu mir und erkannte es: „Du hast es behalten?" er lachte leicht gerührt „du warst mir damals schon verfallen" „Halt die klappe du Blödmann" ich wurde rot. Er nahm mir das Papier weg: „Hey!" ich lehnte mich nach vorne um es mir wiederzuholen, er hielt seine Hand nach oben: „Du bekommst es gleich wieder aber schließ die Augen" ich sah ihn mit festem Blick an: „Vertraust du mir?" dann nickte ich „Dann schließ deine Hübschen Äuglein" ich seufzte genervt und machte meine Augen zu. Es war eine ganze Weile ruhig und dann nahm er meine linke Hand und ich merkte wie er mir etwas auf den Ringfinger schob als ich meine Augen öffnete hatte ich einen Papierring am Finger. Gebastelt aus dem Bonbonpapier. Noch immer hielt er meine Hand fest und ich sah in seine ruhigen Augen in denen sich das Feuer widerspiegelte und tanzte.
Ich lehnte mich nach vorne und küsste ihn, Negan zog mich sofort näher an sich ran und vertiefte den Kuss. Meine Hände fuhren durch sein Haar und seine Hände fanden ihren Weg unter mein Top. Ich biss ihm leicht in die Unterlippe, kurz hielten wir Inne und sahen uns tief in die Augen, seine warmen Hände auf meinem Körper genoss ich diesen Moment dann küsste er mich leidenschaftlich und schob seine Zunge in meinen Mund diese wurde freudig von meiner begrüßt. Negan nahm mich hoch, stand mit mir auf trug mich nach drinnen zu der Couch, dort setzte er mich ab. Ich zog ihm seine Lederjacke aus und küsste seinen Hals dabei zog er mir meine Jacke und mein Top aus. Ich drückte ihn nach hinten auf die Couch und setzte mich rittlings auf Ihn, ich wollte ihn und das wollte ich Negan zeigen. Ich öffnete seinen Gürtel, er fuhr mir durchs Haar: „Scheiße du hast mir gefehlt" stöhnte er, dann trafen sich unsere Münder wieder. Der attraktive Mann unter mir öffnete dabei meine Hose und fuhr mit seiner Hand in meinen Schritt und stöhnte auf: „Oh Negan.." er biss sich auf die Unterlippe und musste grinsen. Ich rieb mich an seiner Hand und fuhr selbst in seine Hose, da stand er schon wie eine eins. Wir zogen uns komplett aus und ich nahm auf seinem Penis platz, Negan hielt mich an meinem Becken fest und ließ mich langsam nach unten. Ich begann Ihn sehnsüchtig zu reiten und küsste dabei seinen Hals.
Kurz bevor wir beide zum Schluss kamen drehte er sich mit mir um und begann mich wild zu vögeln, ich krallte mich in seinen Rücken und als ih kam stöhnte ich laut seinen Namen: „Negaaaan..". Er ließ sich keuchend und schwitzend auf mich fallen, seine nasse Stirn an meiner Brust abgelegt wir beide brauchten einen Moment um wieder zu Atem zu kommen. Ich wurde rot da es mir unangenehm war, so wie sein Kopf an meiner Brust lag musste er mein Herz wie wild schlagen hören, dann sah er auf, nahm die Hand mit dem Ring und drückte sie gegen seine Brust, ich merkte sein Herz dahinter wie wild pochen. Wir sagten beide nichts sahen uns nur an und dann küsste er mich wieder, voller Gefühl, voller Leidenschaft. Ich denke wir waren uns einig dass das der beste Sex unseres Lebens war. Das war Liebe!
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Auch in der Hölle gibt es Engel
FanficSophie ist seit Anfang der Apokalypse eigentlich Einzelgänger, na klar hat sie es Anfangs immer mal mit Gruppen versucht aber diese Scheiterten immer wieder, bis sie die Nase voll davon hatte. Sie wusste alleine sei sie besser dran! Doch sollte es...