Maggie zückte blitzschnell ihr Messer und rannte auf Negan zu, ich stellte mich im letzten Moment vor sie und ihr Messer kam an meinem Hals zum stoppen. Ich schluckte und sah ihr fest in die Augen, „Sophie geh zur Seite!" , mein Blick wurde finster „Wenn du ihn töten willst, töte mich vorher. Und bitte ,wenn du der Meinung bist es vor unserer Tochter, die er auf dem Arm hat, zu tun dann los, tu es!". Lu klammerte sich an Negans Hals und er legte schützend seinen freien Arm um sie, Daryl sah zwischen uns beiden hin und her. Ihm war anzusehen dass er mit der Situation überfordert war denn er mochte uns Beide: „Maggie... das muss doch jetzt nicht sein" sagte er ruhig und nahm die Hand Inder das Messer war in seine. Sie sah zu Daryl und ließ ihre Hand sinken, dann ging sie ohne ein weiteres Wort, zu den anderen und Daryl folgte ihr.
Ich atmete tief aus und meine Körperhaltung entspannte sich wieder, dann legte sich Negans Arm um meine Hüfte und er küsste meinen Kopf: „Scheiße ich hab mir echt die beste Frau ausgesucht" ich lächelte und legte meinen Kopf gegen seinen Oberkörper. „Wir sollten uns um deine Verletzungen kümmern". Dann sah ich ihn und betrachtete de schrammen in seinem Gesicht und dabei fiel mir der Biss an seinem Hals auf: „Negan..." ich wurde panische. „Nein, nein alles gut, das war Beta...wollte wohl seine Monster imitieren", ich atmete erleichtert aus. Dann küsste ich meinen Mann und nahm seine Hand, ich zog ihn zu dem provisorisch aufgebautem Sanitäteter Bereich. „Setzten!" wies ich ihn an, er setzte sich ohne Widerworte und hatte immer noch Lu au dem Schoß: „Mama darf ich zu Daryl?" ich sah kurz zu Daryl, dieser war immer noch bei Maggie: „Jetzt nicht mein Schatz, später ok?" sie nickte.
Ich tränkte einen Wattebausch mit Alkohol und zupfte ihn dann sacht auf die Bisswunde an Negans Hals, er zuckte etwas weg. „Papa, tut das weh?" er lächelte leicht „Nein alles gut Kleines, Mama passt nur auf dass ich nicht krank werde" ich lächelte. Während ich seine Wunden verarztete musste ich immer wieder vor Glück lächeln, er beantwortete einfach jede Frage von Lucille und ich konnte mein Glück immer noch nicht fassen. Endlich war die Familie wie ich sie mir vorgestellt hatte komplett, nur was würde jetzt aus dieser Familie werden jetzt da Maggie wieder da war? Ich wirkte wohl etwas abwesend als ich in meinen Gedanken versunken war, denn Negan stand plötzlich hinter mir und strich mir über meine Arme. „WIr bekommen das schon irgendwie hin." dann küsste er mich auf den Haaransatz. Ich lächelte: „Woher weißt du nur immer wie es in mir aussieht?" er lachte und legte die Arme um mich. „Ich hab dich ja einige Zeit ärgern und studieren können"
Ich drehte mich in seinen Armen und legte auch meine Arme um seinen Hals: „Ach ärgern nanntest du das?" ich zog eine Augenbraue hoch. Er lachte und legte dabei seinen Kopf in den Nacken, dann sah er wieder zu mir: „Ach komm du hast es doch geliebt wenn ich dir die Aufmerksamkeit geschenkt habe" , ich sah ihn gespielt finster an: „Pffff". Negan beugte sich zu mir runter und seine Lippen hielten neben meinem Ohr an, dann flüsterte er: „Du weißt ich habe recht und manchmal vermisse ich es sogar, diesen sturen, bockigen Blick. Bevor du dann doch wachs in meinen Händen warst". Ich biss mir auf die Unterlippe und krallte mich leicht in seine Schultern, denn meine Beine wurden weich bei seiner rauen Flüsterstimme. Negan leckte sich über die Unterlippe und biss sich dann darauf, dann wanderten seine Hände zu meinem Hintern runter und zogen mich näher an ihn. Dabei berührte sein Becken meines und ich spürte etwas hartes, dann räusperte sich jemand hinter uns, ich drehte mich um und sah Daryl in die Augen. „Wir wollen dann langsam aufbrechen" er sah zu Negan: „Bist du ausreichend versorgt?" Negan grinste ihn an, „Ich bin in besten Händen" ich verdrehte die Augen: „Er ist startklar, wir helfen mit beim zusammen räumen dann kann es los gehen". Ich wandt mich aus seinen Armen „Du bist unmöglich!" , „Aber das liebst du doch so an mir" grinste er ich konnte nur schmunzelnd den Kopf schütteln. „Wo ist eigentlich Lu?" , „Sie wollte zu Jerry und den anderen Kinder"
Negan und Ich halfen den anderen dabei alles zusammen zu packen und nahmen auch jeder einen Rucksack. Als alle soweit startklar waren, gingen wir zurück nach Alexandria. Ich hielt immer mal Ausschau nach Daryl aber dieser hing wie ein Schoßhund an Maggie, ich seufzte. Es war ein ziemliches Stück zu laufen und irgendwann kam Lucille zu uns und jammerte dass ihre Füße wehtaten. Mit einem Satz nahm Negan sie auf ihre Schultern, sie grinste zufrieden: „Schau mal Mama ich bin größer als du" ich grinste und sah zu ihr rauf: „Ja ein richtiger Riese!". Ich ließ mich selbst leicht erschöpft gegen Negans Brust fallen und er legte einen seinen Arm um mich. „Alles gut, Prinzessin?" ich lächelte erst jetzt ist mir bewusst geworden wie sehr ich seine Spitznamen vermisst habe. „Ja alles Prima!" ich gab ihm einen kleinen Kuss und dann gingen wir so weiter, er seinen linken Arm um meine Schulter und ich hielt seine linke Hand dabei mit meiner linken Hand fest. Lucille wurde langsam müde, sie hatte ihre Hände unter seinem Kinn verschränkt und ihren Kopf auf seinem abgelegt.
Nach einiger Zeit kamen wir dann endlich in Alexandria an, sehr viel war zerstört, Häuser, der Zaun und Streuner liefen umher. Daryl, Jerry und Gabriel begannen gleich die Beißer innerhalb der Mauern zu töten, Rosita und Ich planten die Kinder in der Kappelle, für diese Nacht, unterzubringen. „Das klingt gut, es ist genügend Platz und lässt sich gut bewachen" stimmte ich ihrem Vorschlag zu. So brachten wir mit den anderen Müttern die Kinder dort hin und legten Kissen und Decken aus, Lucille kuschelte sich in eine Decke neben Grace und Judith: „wie eine Übernachtungsparty!" warf Lu aufgeregt ein. „Ja Kleines so ähnlich" streichelte ich ihr durchs Haar. „Nun wird aber langsam geschlafen, es war heute ein anstrengender Tag".
Sie nickte und schloss die Augen, Adam und Rosita übernahmen die erste Wache, ich ging nach draußen und sah Daryl zusammen mit Negan wie sie die Vorräte die wir dabei hatten zurück ins Lager brachten.Ich ging zu den beiden, „Hey alles klar? Braucht ihr noch Hilfe?", Daryl schüttelte mit dem Kopf: „Nein Danke wir sind fast fertig". Negan kam gerade aus dem Lager raus: „Hey Babe, alles gut ruh' dich etwas aus". Ich setzte mich auf einen Baumstamm der dort als Bank lag und schaute den Beiden Männern beim arbeiten zu. Es war wirklich schön zusehen dass die beiden gut miteinander aus kamen und sogar etwas miteinander lachen konnten. „Lasst uns nachher noch zusammen was trinken!" sah ich die beiden fragend an. Daryl und Negan nickten: „Ich hab seit Jahren nichts mehr getrunken" meinte Negan, „Na dann bist du ja schnell raus bei der Runde," lachte Daryl. Es war wirklich harmonisch bis Maggie kam: „Daryl. Ich brauch deine Hilfe, komm' bitte!" uns warf sie nur einen kalten Blick zu. Daryl ließ sofort alles stehen und liegen und folgte ihr, „bis später?" rief ich ihm nach, er drehte sich nur kurz um und schüttelte den Kopf. Ich seufzte und war ein wenig frustriert, dann setzte sich Negan neben mich: „Dann trinken wir alleine. Ist mir sowieso lieber, da kann ich jederzeit anfangen dich zu befummeln" grinste er und packte meinen Hintern.
Ich halt ihm dann doch noch bei den restlichen Sachen und dann gingen wir zu einem Pavillon in der nähe der Kapelle. Negan hatte ich vor geschickt während ich noch den Fussel besorgte, Als ich dort ankam hatte er es sich bereits auf dem Boden gemütlich gemacht. Der Pavillon hatte eine kleiner Treppe dort saß er auf der obersten Stufe und lehnte mit dem Rücken an dem Holzgeländer. Ich setzte mich zu ihm und reichte ihm die Flasche, „Na dann Prost", Negan nahm einen großen Schluck und verzog kurz danach das Gesicht. „Einer der guten Tropfen,was?" fragte er sarkastisch, ich musste lachen und nahm ihm die Flasche ab: „Es ist halt kein Whisky" dann nahm ich selbst einen großen Schluck.
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Auch in der Hölle gibt es Engel
FanfictionSophie ist seit Anfang der Apokalypse eigentlich Einzelgänger, na klar hat sie es Anfangs immer mal mit Gruppen versucht aber diese Scheiterten immer wieder, bis sie die Nase voll davon hatte. Sie wusste alleine sei sie besser dran! Doch sollte es...