Negans Sicht
Maggie und Elijah lockten Streuner für uns an, einige Band ich fest und einen tötete ich. Dann zog ich ihm sein Gesicht ab und fertigte für Maggie eine Maske an. Ich hatte meine damals behalten, man wusste ja nie wofür man sie nochmal braucht. „Maggie du misst langsamer und ruhiger werden". Die gefesselten Beißer reagierten immer noch zu sehr auf sie. Ich zog meine Maske über und zeigte es Ihr noch einmal.„Negan ich mache es genau so!", ich seufzte genervt. Ich griff sie an ihrem Handgelenk und zog sie vor mich, dann legte ich meine Hände auf ihre Hüfte und führte sie. „Du musst dich ganz ruhig bewegen" flüsterte ich. Und nach einiger Zeit hatte sie es endlich begriffen, nun konnten wir Streuner einsammeln. Bald würde ich meine Frau wieder in den Armen halten.
Sophies Sicht
Ich musste die ganze Zeit mit Lia aus kommen, von ihr kamen ständig Bemerkungen über mich. Am liebsten wäre ich ihr an die Gurgel gegangen, doch ich musste mich zusammen reißen. Gerade erzählte sie Daryl eine alte Geschichte über mich, deren Ende darin bestand ,dass ich beinahe von Pope verbrannt wurde. Doch zum glück wirde sie durch eine Wache unterbrochen.„Lia, du musst schnell mitkommen und dir das Ansehen!", Lia sah genervt zu mir. „Los komm mit!", doch Daryl mischte sich ein: „Das klang wichtig, Lia du solltest dich beeilen die paar Minuten kann ich sie auch im Blick behalten. An ihrem Blick erkannte ich dass sie das Risiko abwog, doch zu meinem Überraschen nickte sie ihm nur zu und ging.
Ich wartete einige Augenblicke ab und vergewisserte mich , dass wir alleine waren dann fiel ich Daryl wortlos um den Hals. Er legte seine Arme um mich und drückte mich an sich: „Du musst mir einiges erklären". Flüsterte der langhaarige neben meinen Ohr, ich nickte. „Wenn dass vorbei ist Erzhäle ich euch alles was ihr wissen wollt!", ich schniefte und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge.
Ich erzählte Daryl was in dem Haus passierte nachdem er es mit Lia verlassen hatte. „Meinst du er kann mir das verzeihen?.." ich sah ihn traurig an. Daryl nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und sah mich an: „Wenn er es nicht täte wäre er tatsächlich der Trottel für den ich Ihn halte" ich musste lachen. Dann atmete ich tief durch und versuchte mich wieder zu fangen, wenn Lia zurück kommt sollte sie nicht wissen dass ich geweint hatte.
„Daryl ich will heute Abend nicht alleine mit Carver sein...", ich schluckte. Daryl seufzte: „Ich versuche das irgendwie zu verhindern. Mach dir keinen Kopf". Ich nickte dann griff ich in meine Hosentasche und holte meinen Ehering raus. Ich sah ihn eine ganze weile nur an, dann küsste ich den Ring und hielt ihn Daryl hin. „Kannst du bitte darauf aufpassen? Carver nimmt ihn mir sicher weg sollte er ihn bei mir finden". Daryl nahm ihn entgegen und nickte.
Dann kam auch schon Lia wieder: „Danke Daryl, dass du auf sie aufgepasst hast", er nickte ihr nur zu. „Was gab es denn für Probleme?" fragte ich monoton. Sie sah mich abwertend an: „Ein paar Beißer, nichts was unsere Fallen nicht regeln können." sie wirkte nervös, und das fiel auch Daryl auf. „Ist alles ok?", sie sah ihn an: „Ja naja es sind recht viele Streuner, und es werden nicht weniger. Als hätte sie jemand hier her gebracht"
Daryl und Ich sahen uns für einen Bruchteil einer Sekunde an. „Können wir helfen?" fragte ich, „Wie gesagt wir haben genug Fallen" wiederholte sich Lia. „Wir sollten doch trotzdem mal sehen ob wir was tun können" hakte Daryl nach und kurz darauf ging Lia los und wir folgten ihr. Es dämmerte langsam, so lange war ich schon hier. Carver kam auf uns zu gerannt, ich schluckte, doch er ging gleich auf Lia zu und sie tuschelten. Ich verstand nur Bruchstücke, irgendwas mit einem der die Beißer weg locken sollte sei jetzt tot.
Daryl ging zu einem der Wachen und nahm sich den Feldstecher, ich stellte mich neben ihn. Ohne ein weiteres Wort hielt er mir den Feldstecher hin und deutete mir, ohne dass die beiden anderen es bemerkten, wo ich hinschauen sollte. Ich schaute durch das Fernglas und erspähte einen Flüsterer, dessen Maske mir sehr bekannt vor kam. Da war er, mein Mann, immer wieder bereit seine Prinzessin zu retten. Ich musste lächeln, am liebsten wäre ich jetzt sofort zu ihm gerannt.
Doch der richtige angriff musste wohl noch auf sich warten, während ich mich weiter umsah, stellte ich fest, dass es noch zu wenig Beißer waren. Negan und noch einer der kleinen Gruppe schienen sie an Ort und stelle zu halten während die anderen Beiden immer wieder neue dazu holten. Langsam gingen zum Glück auch die Fallen zur Neige. Lia und Carver diskutierten hinter mir was sie tun sollten, und Lia wurde hörbar immer nervöser.
„Okay Carver du gehst mit Sophie nach unten in den Hof! Ihr haltet dort die Stellung falls diese Viecher rein kommen sollten!" wir beide nickten. „Daryl du schaust dass du hier oben am Zaum helfen kannst. Hol deine Armbrust und mach dich nützlich" auch er nickte und schon verteilten wir uns. Ich nahm 2 Messer und eine Waffe, dabei checkte ich bei ihr ob sie Geladen sei und steckte sie mir dann hinten in die Hose. Carver sah mich überrascht an: „Was ist aus deiner Waffenphobie geworden?". „Irgendwann miss man sich seinen ängsten stellen" sagte ich nur mit einem Zwinkern und ließ ihn dann stehen.
Ich lief zügig über den Hof und sah dann hoch zu dem Geländer auf dem Daryl stand. Wir waren früher so oft draußen unterwegs dass wir uns ohne Worte verstanden. Er gab mir zu verstehen dass sie schon Kontakt mit ihm aufgenommen hatten. Bald ginge es wohl los und ich solle mich bereit machen. Ich wollte ihm gerade zu nicken da legten sich von hinten zwei Arme um meine Hüfte. Ich erschrak und realisierte augenblicklich später, dass es Carver war.
„Mir gefällt nicht wie er dich ansieht" raunte er in mein Ohr. „Was meinst du?" fragte ich ihn gespielt unwissend. Er fing an meinen Hals zu küssen, ich schluckte „Du weißt was ich meine, Lias Hund. Wenn er dich nochmal so anschaut bekommt er es mit mir zu tun". Carvers Eifersucht war damals schon übertrieben dich jetzt durfte mich nicht mal mehr jemand anschauen. „Carver ich bin alt genug um auf mich selbst aufzupassen! Außerdem glaube ich kann Pope ihn ziemlich gut leiden, also verscherz es dir durch sowas nicht mit ihm. Des weiteren ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für sowas!"
Gerade als er mir widersprechen wollte gab es einen großen Knall und ein Auto kam auf uns zu gerast. Es fuhr direkt auf das Tor zu, Carver zog mich noch rechtzeitig zur Seite. Vor dem Aufprall des Autos rollte sich noch eine Frau heraus, Maggie. Gott ich war glaube noch nie so froh sie zu sehen. Und dann hörte man schön das röcheln der Streuner, das Tor war zerstört und der Tot kam herein.
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Auch in der Hölle gibt es Engel
Fiksi PenggemarSophie ist seit Anfang der Apokalypse eigentlich Einzelgänger, na klar hat sie es Anfangs immer mal mit Gruppen versucht aber diese Scheiterten immer wieder, bis sie die Nase voll davon hatte. Sie wusste alleine sei sie besser dran! Doch sollte es...