Seit fast 3 Wochen bin ich jetzt im Sanctuary, die Arbeit in der Küche und in der Wäscherei ist gar nicht so übel, die Leute dort waren auch in Ordnung. Ivy hat mir alles wissenswerte über den Ort und deren Leute erzählt, und dazu gehörten auch die Frauen von Negan. Tja und Negan hab ich seit unserer Nummer auf dem Schreibtisch nicht mehr aus der nähe gesehen.
Heute hatte ich frei also tauschte ich meine Arbeitskleidung gegen eine schwarze Jeans und ein Olivegrünes Tanktop. Ich ging nach draußen und spazierte den Zaun entlang, wie gerne würde ich wieder nach draußen gehen, es klang vielleicht verrückt aber mir fehlte das töten der Beißer. Ich seufzte, Negan war im Morgengrauen wieder nach Alexandria aufgebrochen, ich kannte sie zwar nicht wirklich aber sie waren sehr herzlich zu mir, aus diesem Grund hoffte ich dass er sie nicht zu sehr schikanierte und nicht noch mehr von Ihnen umbrachte.
Ich ging langsam zurück, auf meinem Rückweg kam ich an dem Beißerkäfig vorbei und in mir stieg die leichte Panik auf, ich schluckte kurz dann zog ich weiter. Ich sah Dwight etwas abseits des Käfigs stehen und entschloss mich zu ihm zu gehen: „Hi.." er sah zu mir: „Hey... hab gehört du hast dich langsam eingelebt?" Ich ließ den Blick über den Platz schweifen: „Ja, es ist ganz ok hier, Ivy ist sehr herzlich" ich lächelte leicht: „aber ich will wieder nach draußen, in die Welt." Dwight nickte: „Frag Ihn doch mal, er soll ja einen ziemlichen Narren an dir gefressen haben." er bot mir während er sprach eine Kippe an: „Quatsch", erwiderte ich und zog mir an der bereits angezündeten Zigarette. „Da sagt Simon aber was anderes" sofort merkte ich wie ich rot wurde: „Das war nur Sex" „Wenn du meinst" er zickte mit den Achseln und fuhr dann mit seiner Patrouille fort. Was meinte er nur damit, ja vielleicht hat er ein Auge auf mich geworfen aber doch nur körperlich. Während ich zu Ende rauchte kamen die Trucks aus Alexandria zurück. Dwight hatte recht ich kann ja einfach mal fragen, also auf zum Monster. Ich bewegte mich in Richtung der Trucks, Negan stieg gerade aus doch als ich Ihn ansprechen wollte lief er schnellen Schrittes an mir vorbei und rempelte mich dabei an, dann war er im Gebäude verschwunden. Na ich hab mir ja mal wieder den besten Moment ausgesucht, aber jetzt oder nie, also ging ich ihm nach.
Ich kam an seinem Zimmer an und atmete nochmal tief durch, dann klopfte ich: „Was!?" rief er genervt, ich schluckte und ging rein, er schaute mich total ramponiert an, eine kleine Platzwunde über dem Auge, eine aufgeschlagene Lippe und einen blauen Wangenknochen. „Was willst du?" das Blut lief ihm übers Gesicht. „Wer hat dich denn so zugerichtet?" ich ging langsam auf Ihn zu: „Dieses Biest von Latinabraut aus Alexandria, und nochmal, Was. Willst. Du?" langsam wurde er wütend, er hasste es sich zu wiederholen: „Ich wollte fragen ob ich endlich mit raus kann auf Patrouille zum Beispiel.." „Nein!" ich wollte widersprechen: „Aber..", „Ich sagte Nein!". Kurz herrschte Stille zwischen uns, Negan versuchte ungeschickt mit einem Handspiegel seine Wunden zu versorgen. Ich ging weiter auf Ihn zu, dann stand ich vor ihm und deutete auf den Tupfer: „Darf ich?" er sah zu mir auf da er in seinem Stuhl saß, dann legte er mir den Tupfer in die Hand und zog mich mit einem Ruck auf seinen Schoß: „Na dann verarzte mich Prinzessin" grinste er. Ich wurde leicht rot, und ließ Ihn gewähren, Ihn jetzt noch wütender zu machen wäre Unklug, ich tränkte den Tupfer mit Alkohol und tupfte seine Platzwunde ab. Negan zuckte bei der ersten Berührung zurück und zog die Luft scharf ein, ich musste etwas lachen. „Das gefällt dir, was?" grinste er, ich strich Ihm ein paar Strähnen aus der Stirn und sah Ihm in die Augen: „um ehrlich zu sein, ja. Und jetzt halt still", „Jawohl Ma'am". Während ich seine Wunde säuberte legte er seine Arme um meine Hüfte, was war das? Wieso ist er gerade so, so...so menschlich und fast schon niedlich? Ich klebte zum Schluss noch zwei Streifenpflaster über die Wunde und räusperte mich: „Das wäre erledigt", ich stand von seinem Schoß auf und er ließ mich tatsächlich gewähren. Auch Negan stand auf: „Drink?" ich nickte und setzte mich auf den Tisch: „Warum darf ich nicht mit auf Patrouille?" er stellte zwei Gläser auf den Tisch: „Du haust nur ab" dann goss er sie ein. „Ich bleib auch die ganze Zeit bei der Truppe" ich sah Ihn dabei ernst an: „Oder schick mir meinetwegen Begleitschutz mit, Dwight, Simon oder was weiß ich wer...". Er drehte sich ruckartig um: „Warum ausgerechnet die Beiden? Was haben die damit zu tun?", ich nahm eines der Gläser und trank einen Schluck: „N-nichts haben die beiden damit zu tun ich dachte nur..." Negan stellte sich bedrohlich vor mich: „Willstt du dich etwa mit einen von denen Abseilen?" er funkelte mich wütend an. „N-nein! Ich will einfach nur nach draußen! Gott wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen du seist eifersüchtig!" Negan haute sein Glas welches er mittlerweile in der Hand hatte auf den Tisch, ich zuckte zusammen: „Ich kann es nun mal nicht ab, wenn sich irgendjemand an meinem Spielzeug vergreift!". Ich sah Ihn zornig an: „Spielzeug? Ich bin nicht dein Eigentum!" ohne darüber nachzudenken holte ich aus und schlug Negan mit voller kraft ins Gesicht, sein Kopf ging dabei zur Seite und so verharrte er einen Moment, dann drehte er seinen Kopf gefährlich langsam zu mir: „Scheiße da hat wohl jemand Sehnsucht nach einer Zelle!"
Ich schluckte und wollte zur Tür rennen doch bevor ich die Klinke erreichte knallte ein Glas mit Inhalt neben der Tür an die Wand: „Hier geblieben!". Er kam wütend auf mich zu, griff mich am Arm, drehte Ihn mir dabei auf den Rücken und drückte mich dann mit der Brust voran gegen die Tür, sein Mund war genau neben meinem Ohr: „Ich sag das nur einmal,, sollte ich je mitbekommen das irgendein Flachwichser dich nimmt dann schneide ich Ihm vor deinen Augen die Eier ab!". Negan drückte mich fester gegen die Wand: „Aber frag doch mal unseren Dwighty-Boy und sein hübsches Gesicht was sonst noch so passieren kann." Ich versuchte mich zu wehren: „Ich bin keine deiner Frauen!" sein Griff um meinen Arm wurde fester, es schmerzte: „Und trotzdem gehörst du mir!" raunte er mir ins Ohr, dann hörte ich das öffnen seiner Gürtelschnalle. „Negan nic-...", „Schhhh" dann öffnete er meine Hose und zog sie ein Stück herunter. Negan strich mit seiner großen, rauen Hand beinahe sanft über meinen Hintern, ich bekam eine wohlige Gänsehaut, dann schlug er mir mit der flachen Hand auf meinen Po: „Ahh.." stöhnte ich auf und ich merkte wie er grinste. Kurz darauf nahm er mich wild und hart von hinten.Wir fanden wieder fast gleichzeitig und schnell Erlösung. Ich lehnte noch keuchend an der Wand und Negan lehnte an mir, bevor er sich aufrichtete gab er mir einen Kuss auf den Haaransatz, was sollte diese sanfte Tour? Wir beide zogen uns wieder ordentlich an, ich ging zum Tisch nahm mein Glas und leerte es in einem Zug: „Bevor du irgendwen verstümmelst, ich wollte mit niemandem alleine sein und mich hat auch niemand angefasst, ich will einfach nur wieder raus in die Welt und wenn du mir nicht vertraust dann eben mit Babysitter..." Negan seufzte und fuhr sich über sein Gesicht: „Heute in einer Woche bei Sonnenaufgang am Tor.". Ich strahlte Ihn überglücklich an: „Danke!" ich fiel Ihm kurz übermütig um den Hals und Negan legte leicht überrumpelt die Arme um mich! Ich ging einen Schritt zurück und räusperte mich: „Also dann geh ich mal" und mit diesen Worten verschwand ich aus seinem Zimmer.
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Auch in der Hölle gibt es Engel
FanfictionSophie ist seit Anfang der Apokalypse eigentlich Einzelgänger, na klar hat sie es Anfangs immer mal mit Gruppen versucht aber diese Scheiterten immer wieder, bis sie die Nase voll davon hatte. Sie wusste alleine sei sie besser dran! Doch sollte es...