BabyBoom?

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Ich stapfte wütend davon, so ein Arsch. Aber ich war froh dass er Daryl am leben gelassen hatte, ich hätte Ihn gerne Besucht aber das würde für mich und vor allem für Ihn wohl nicht gut ausgehen. Ich entschloss mich dazu Ivy einen kleinen Besuch abzustatten, sie müsste gerade Pause haben, Und da stand sie auch gerade draußen und rauchte eine, wie gerne würde ich jetzt auch eine rauchen nachdem mich Negan wieder mal so aufgeregt hat. Ich lächelte als ich auf sie zu ging und erzählte Ihr davon dass ich morgen mit an den Zaun soll, davon war sie natürlich nicht begeistert: „Du kannst da doch nicht mit raus gehen das ist zu gefährlich! Wenn er wüsste wie es um dich steht würde er das sicher auch nicht erlauben!" ich seufzte: „Er weiß es aber nicht und das bleibt in nächster Zeit auch so. Ich muss selber erstmal mit dem Gedanken klar kommen"

Wir beobachteten die Savior bei Ihrem Training: „Irgendwann musst du es Ihm sagen, ich meine man wird es dir auch bald ansehen." ich scharrte mit meinem Fuß im Dreck: „So bald wird man es mir nicht ansehen, es muss jetzt ca. einen Monat alt sein, schätze ich" dann sah ich auf meinen Bauch: „Ich werde es Ihm sagen, nur eben nicht heute" Ivy trat ihre Kippe aus: „Du wirst schon Wissen was das beste ist" dann ging sie wieder rein an ihre Arbeit.

Der nächste Tag

Ich stand auf und machte mich fertig, und natürlich begrüßte mich mein Körper mit der üblichen Übelkeit. Ich seufzte und hoffte dass diese Phase bald vorbei sein würde. Ivy meinte dass diese Übelkeit meist nur am Anfang sei. Ich hatte eine dunkle Jeans, dazu ein weißes Tanktop und einen locker sitzenden Pulli in Olivgrün an. Er war grobmaschig gestrickt so das man mein weißes Top durchsehen konnte und der Pulli Hang an einer Seite meiner Schulter runter. Meine Haare machte ich zusammen und dann machte ich mich auf den Weg zum Treffpunkt. Dort angekommen traf ich nur auf Arat und Negan: „Nur wir 3?" Arat nickte: „Ja die anderen haben an den Stützpunkten zu tun. Und Negan wollte nur mit mir los ziehe die Beißer platt machen, da haben Laura und ich dich noch dazu gewählt". Ich lächelte sie freundlich an: „Ich danke dir. Negan hat wohl Angst mit so viel Frauenpower unterwegs zu sein" sagte ich provozierend. Er lachte nur verachtend auf: „Ich bin es doch der ständig deinen süßen Arsch retten muss" grinsend gab er mir einen klapps auf diesen: „Na dann Ladies genug getratscht lasst uns den Zaun ablaufen" Negan lief vorneweg, Arat und ich nebeneinander hinter ihm her und unterhielten uns über dies und das.

Da Negan vor uns lief hat er die meiste Zeit die vereinzelten Beißer erledigt, ich musste immer mal schlucken wenn ich die zermatschten Zombies sah und der verwesende Geruch war auch nicht hilfreich. Dann mussten auch Arat und ich ein paar Streuner töten als ich einen erledigte traf ich Ihn so das seine Eingeweide vor mir auf den Boden klatschten. Mir wurde schlagartig kotz-übel, ich war kreidebleich. Negan drehte sich zu mir und sein grinsen machte einem besorgtem Gesicht platz: „Hey alles ok? du siehst gar nicht gut aus" er kam zu mir und hielt mich an den Schultern fest, da passierte es und ich kotzte ihm zum Teil auf seine Sachen und Schuhe. „Ich weiß ja dass du mich zum kotzen findest aber so deutlich muss man mir das nicht machen" trotz des angewiderten Blickes hielt er mich weiter fest.
Langsam bekam ich wieder Farbe in mein Gesicht doch dann wurde alles schwarz vor Augen. Ich merkte nur noch wie mich 2 starke Arme auffingen.

Negans Sicht:
Als sie Ohnmächtig wurde fing ich sie auf und hob sie wie eine Braut hoch: „Arat ich bring sie zu Carson, ruf du dir über Funk Verstärkung" sie nickte mir zu und ich ging los. Man da hat mich das kleine Miststück echt voll gekotzt, zum Glück lässt sich so eine Lederjacke leicht abwischen. Ich lief mit Ihr in meinen Armen gerade auf den Eingang des Sanctuarys zu da öffnete sie wieder die Augen: „Na Prinzessin in Not, rate mal wer deinen süßen Arsch vor deiner Frauenpower gerettet hat" grinste ich triumphierend. Sie verleierte nur genervt die Augen, Gott wie verdammt heiß sie das machte, war ihr das eigentlich bewusst? „Du kannst mich jetzt wieder runter lassen es geht mir gut", „Nichts da du bist Ohmächtig gewesen ich bring dich jetzt erstmal zu Carson der soll dich durch checken". Sie begann sich von meinen Armen runter zu strampeln: „Ich muss nicht zu Carson mir geht es gut! Ich muss einfach nur eine Kleinigkeit essen und trinken und dann wird das schon wieder".

Als sie auf Ihren Beinen landete taumelte sie noch etwas, ich sah sie mit hoch gezogener Augenbraue an und hielt sie dann fest.
Sie sah zu Boden und wiederholte: „Ich will nicht zu Carson. Mir geht es gut" ich seufzte geschlagen: „Na schön. Scheiße verdammt bevor du wieder rumzickst, nicht zu Carson ok. Aber ich bring dich jetzt in mein Zimmer dort trinkst und isst du was während ich mich von deiner Kotze befreie und sollte es dir dann immer noch nicht besser gehen reden wir nochmal über das Carson Thema." Sie nickte nur, dann nahm ich sie ohne zu fragen wieder hoch und trug sie auf mein Zimmer.

Dort angekommen setzte ich sie auf der Couch ab und ließ ihr reichlich Obst, Brot und Wasser aufs Zimmer bringen. „So brav essen ich bin in 10min wieder bei dir!" Dann ging ich ins Bad zog mich aus waschet meine Jacke und Schuhe ab und dann stieg dann unter die Dusche. Ich hatte zwar nicht direkt was von der Kotze abbekommen aber es fühlte sich so besser an.

Sophies Sicht:
Ich atmete tief durch, nochmal gut gegangen, Carson hätte doch gleich gewusst was los war. So sollte er es nun wirklich nicht erfahren, wenn dann sage ich es Ihm. Ich sah auf das reichliche essen und prompt wurde mir wieder übel, ich murmelte: „ich hab das Gefühl du willst unbedingt dass es Vater erfährt" etwas ärgerlich zu meinem Bauch. Dann nahm ich mir das Glas Wasser und trank einen Schluck, ich griff dann nach einer Banane, Ivy sagte das soll gegen die Übelkeit helfen. Hoffen wir mal dass sie recht behielt.

Dann kam ein frisch geduschter Negan aus dem Bad, er war schon vollständig angezogen, nur seine nassen Haare verrieten noch dass er duschen war. Ich sah ihn an: „Tut mir leid...dass ich dich angekotzt habe" er schaut zu mir: „Schon gut. Wie gehts dir?" er kam zu mir und legte seine Hand auf meiner Stirn ab: „Fieber scheinst du keins zu haben" ich schüttelte den Kopf: „Alles gut. Mir geht es schon viel besser, danke". Negan nickte und ging zu seiner Bar, „Auch einen?" ich schüttelte den Kopf und atmete tief durch: „Negan ich muss dir was sagen, ich-"

Da ging plötzlich die Tür auf und Laura kam herein gestürzt: „Negan, Sherry hat wohl gerade einen Nervenzusammenbruch dass solltest du dir ansehen!" er schaute zu Laura und stellte sein Glas ab: „Drehen die Weiber hier jetzt alle durch?" er war genervt, ging an Laura vorbei und wahrscheinlich zu Sherry. Laura nickte mir zu da sie mich erst jetzt bemerkt hatte, ich sah sie fragend an: „Was ist denn passiert?" Laura zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Keine Ahnung, irgendwie ist sie wohl seit knapp einer Woche drüber und hat wohl jetzt Panik Negans Kind auszutragen"

Ich schluckte, dann stand ich auf und verließ sein Zimmer ohne noch etwas zu sagen. Sherry war auch schwanger, das durfte nicht wahr sein. Das ganze wird hier immer verrückter. Ich ging in mein Zimmer und verkroch mich in meinem Bett, zum Glück hatte ich es ihm noch nicht gesagt.

Auch in der Hölle gibt es EngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt