Was ist passiert

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Im Sanctuary angekommen stieg ich aus, ging zum Beifahrer und half Sophie aus dem Auto. Zur Sicherheit nahm ich Ihr, ihr Messer noch ab, dann holte ich Dwight zu mir. „Bring sie auf mein Zimmer" dann holte ich Laura zu mir: „Du gehst bitte in die Küche und holst Ivy sie soll sich so lange um Sophie kümmern". Beide nickten und machten sich auf den Weg, ich sah dem gebrochenem Mädchen nach was gerade nichts mehr mit dem Miststück gemein hatte welches ich auf der Straße aufgelesen hatte.

Ich ging mit schnellem Schritt auf den anderen Truck zu und als Simon Ausstieg und zu mir kam begrüßte ich Ihn mit meiner Faust! Simon stolperte nach hinten, fiel zu Boden und hielt sich die Nase. Ich beugte mich über ihn packte diesen Schmierlappen am Kragen und zog Simon an mein Gesicht: „Wenn ich raus bekomme was du mit Ihr gemacht hast dann bist du ein toter Mann!" ich funkelte Ihn wütend an.

Simon begann zu lachen: „Ich hab nichts mit Ihr gemacht!" er spuckte Blut aus: „Außerdem ist es doch nicht so als wäre sie deine Frau". Ich drückte ihn zurück in den Dreck und stand auf: „Hatte ich nicht klar und deutlich gesagt das Sophie unter meinem Schutz steht?!", ich sah meine anderen Männer fragend an, jeder einzelne nickte. „Also verrate mir Simon warum sollte dieser Befehl für dich nicht zählen?"

Simon setzte sich auf: „Negan seit dem sie da ist bist du ganz schön weich geworden. Sie darf ungestraft deine Männer schlagen, sie darf machen was sie will ohne Konsequenzen." er stand langsam wieder auf und in mir kochte die Wut: „Aber scheinbar muss sie sich nur für dich ausziehen und schon ist alles vergessen." Das reichte mir: „Ich verpasste ihm noch eins direkt auf die Nase dann stürzte ich mich auf ihn und prügelte auf Ihn ein. Arat zog mich von ihm runter, ich atmete tief durch: „Steckt Ihn in den Bunker!" Ich kochte vor Zorn, zum einen weil er meine Befehle missachtete zum anderen weil er vielleicht einen Nerv getroffen hatte, sie machte mich weich. Diese Gefühle zu Ihr durften das Sanctuary nicht beeinflussen, nach heute muss ich abstand zu ihr aufbauen.
„Was glotzt Ihr denn so? Habt Ihr nichts zu tun?!" schnauzte ich die anderen an und machte mich dann auf den Weg in mein Zimmer.

Sophies Sicht
Ich saß auf Negans Couch und starrte nur auf meine Hände in der zuvor noch diese Waffe war, Ivy saß neben mir streichelte mir den Rücken und redete auf mich ein aber ich hörte nicht was sie sagte. Dann öffnete sich die Tür und ich sah zum ersten mal auf, es war Negan er sah wütend aus und an seinen Händen klebte Blut. Er nickt Ivy zu: „Ivy", sie nickte zurück: „Hallo Negan." dann stand sie auf: „Was ist passiert?" sie wirkte ziemlich aufgebracht. Er schüttelte nur mit dem Kopf, ich weiß es nicht ich kann nur vermuten, aber sie spricht nicht mi mir." Ivy seufzte sie griff meine Hand und drückte sie: „Ich lass dich jetzt mit Ihm alleine ok?" ich nickte nur. „Wenn ich noch was tun kann lass nach mir rufen" sagte sie an Negan gerichtet, dann ging sie.

Negan ging zu seiner Bar und füllte 2 Gläser mit Whisky, er stellte die Gläser vor mich auf den Tisch und setzte sich neben mich. Er saß nach vorne gebeugt da, stützte seine Unterarm auf seinen Knien ab und da mich an: „magst du mir erzählen was in Alexandria passiert ist?" . Mir liefen die Tränen: „Ich wollte sie nicht erschießen. Ich wollte nicht mal so eine Waffe. Simon er..." dann brach ich ab. „Simon was, was hat er gemacht?" ich schüttelte nur den Kopf. „Ich wollte in wieder eine Waffe in die Hand nehmen"

Negan war langsam ziemlich verzweifle und nahm meine Hand: „Kleines ich will dir helfen aber dazu musst du mir sagen was passiert ist". Ich sah auf seine Hand und dann zu Ihm auf in seine Augen, sie strahlten ehrliche sorge aus und auch einen Hauch Hilflosigkeit, dann lehnte ich mich zu ihm und küsste ihn. Negan erwiderte es nur leicht, nahm mich sanft an den Schultern und drückt mich weg: „Sprich mit mir..." flüsterte er.

„Ich will nicht darüber reden, schlaf lieber mit mir. Deshalb bin ich doch hier!" Negan stand genervt auf und fuhr sich übers Gesicht, er nahm sein Glas und trank es in einem Zug aus dann setzte er sich wieder neben mich: „Gut dann sprich nicht, dann nick nur. Hat er dich angefasst?" Ich schwieg.

„Ich dachte d willst mich testen ob ich wieder einen Wutanfall bekomme also hab ich nichts gemacht.." Negan ballte seine Hände zu Fäusten: „Fuck. Ich bring den Wichser um!" „Warum?" fragte ich Ihn emotionslos. Er sah mich überrascht an: „Wie warum? Weil der Scheißer es verdient hat!" , „Nur weil er dein Spielzeug angefasst hat?". Negan seufzte: „Man behandelt Frauen nicht so", „Wo ist der unterschied zwischen Ihm und dir?" jetzt sah ich Ihn fest an. „Glaubst du wirklich deine Frauen machen all das freiwillig? Als ich dir zusehen musste habe ich Ihren Blick gesehen"

Negan schluckte: „Bei mir und meinen Frauen kannst du es als eine Art vertrag sehen. Sie wurden vor die gleiche Wahl gestellt wie du. Arbeiten oder Luxus und sie haben sich für den Luxus entschieden, ich bezahl sie quasi für diese Gefälligkeiten. Und bei dir war Anziehung da, es gab nie einen Augenblick an dem du es nicht wolltest, und so war es anfangs ich mit meinen Frauen." es herrschte Stille zwischen uns, ich nahm das Glas und trank. „Ja ich bin ein Arsch, aber Simon ist das größere Arschloch".

Ich lehnte mich nach einer weile an Negan, er hatte recht alles was zwischen uns passierte war nie gegen meinen Willen. Und jetzt wollte ich einfach nur in seinen Armen liegen. Negan nahm mich in de Arme und streichelte mir durchs Haar, ich weinte leise an seine Brust bis ich einschlief.

Negans Sicht:
Als sie in meinen Armen eingeschlafen war nahm ich sie hoch und legte sie in mein Bett, ich deckte sie zu und dann nahm ich mi Lucille. Ich ging aus meinem Zimmer: „Laura! Du hältst wache, lass niemanden außer mich oder Ivy rein!" sie nickt und ich ging zum Bunker.

Auch in der Hölle gibt es EngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt