The mysterious Girl ( Natasha FF)

10

POV Natasha
Clint: wer hat den jetzt gewonnen? Fragte er an Alexandra gerichtet.
Alexandra: Natasha. Sagte sie und ich musste lachen, da ich genau wusste das sie dem Kampf nicht besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt hatte, sondern mehr in Gedanken war.
Clint: das ist doch nicht fair. Sagte er und ging.
Ich merkte das Alexandra durch den Spruch ein bisschen traurig wurde.
Natasha: Hey Clint meint das nicht so, er kann nur nicht verlieren. Sagte ich und sie schenkte mir kleines Lächeln.
Alexandra: Okay, was machst du heute noch?
Natasha: nichts besonders und du? Fragte ich sie und sie zuckte mit den Schultern.
Wir gingen gemeinsam hoch und ich ging erstmal in mein Zimmer duschen.

POV Lex
Der Tag verlief recht unspektakuläre, Wanda und Pietro machten Hausaufgaben und danach gab es essen und ich dann war ich auch schon wieder in meinem Zimmer.
Es war der nächste morgen als Thor wieder an meine Zimmertür klopfte um mich zu wecken, aber ich war schon wach. Ich nickte Thor kurz zu und er ging wieder ich zog mich an. Als ich fertig angezogen war, ging ich in die Küche, wo auch schon Wanda und Pietro waren. Ich hob kurz die Hand um die beiden Hallo zu sagen.
Wanda: morgen, gut Geschlafen? Ich nickte und schenkte ihr ein Lächeln.
Mein Lächeln war nicht wirklich echt und gut habe ich auch nicht geschlafen, da ungefähr seid 3 Uhr wach bin, warum weiß ich auch nicht. Ich schaute sie fragend an und sie gab mir dann auch eine Antwort.
Wanda: ich habe auch gut geschlafen danke.
Ich war noch kurz bei Loki und dann ging es auch schon los zur Schule. Ich hatte heute wieder eine Stunde Mathe, worauf ich mich eigentlich recht freute.

In der Schule an gekommen trennten sich unsere Wege und ich ging in meine Klasse. Ich hatte die ersten beiden Stunden Chemie. Als wir in dem Raum saßen machten wir erst was an der Tafel und dann sollten wir Aufgaben im Buch machen. Hierbei merkte ich, dass ich nicht wirklich was verstand und es mich auch nicht wirklich interessiert wie viele C Atome irgendwo drin sind. Als die beiden Stunden endlich zu Ende waren packte ich meine Sachen und ging raus.

In der Bücherei angekommen setzte ich mich auf einen Stuhl und fing an zu zeichnen. Am Ende der Pause ging ich zu meinem Nächsten Unterricht, der wäre Erdkunde. Wir wartenden alle vor dem Raum und nach kurzer Zeit kam auch schon ein streng aussehender Lehrer. Ich schloss die Klasse auf und wir gingen alle rein. Da ich nicht wusste wo ich mich hinsetzten sollte blieb ich stehen.
Lehrer: setzt dich auf deinen Platz.
Ich suchte mir schnell einen freien Platz und setzte mich hin. Der Lehrer Wing an mit seinem Unterricht, aber ich kam garnicht mit.
Wir waren gerade dabei etwas in dem Buch zu lesen und mache Schüler lassen auch was vor. Wir waren gerade beim nächsten Kasten angekommen, als der Lehrer jemanden suchte der vorlesen würde. Ich schaute sich um und ich wurde immer kleiner in meinem Sitz.
Lehrer: wie heißt du? Fragte er und zeigte auf mich.
Lex: Alexandra. Sagte ich leise und hörte Geflüster hinter mir.
Lehrer: lese bitte den Kasten laut vor.
Ich schüttele nur den Kopf und hoffte das er einen andern Schüler dran nehmen würde.
Lehrer: warum willst du nicht. Sagte er schon mit einer etwas aggressiveren Stimme, als vorher.
Ich zuckte nur mit den Schultern.
Lehrer: du kommst jetzt nach vorne und ließt den Kasten vor. Sagte er streng.
Aus Angst ging ich mit meinem Buch nach vorne und versuchte vor zu lesen, aber es klappte nicht, da ich die ganze Zeit am stottern war und keine richtigen Worte zu Stande bekam.
Lehrer: das reicht jetzt, hast du nie lesen gelernt oder was? Fragte er und die ganze Klasse fing an zu lachen.
Mein Gesicht war komplett rot und ich wollte nur noch hier raus, aber ich konnte mich nicht bewegen.
Schüler: wenn du nicht lesen kannst was machst du dann in der 10 Klasse du gehörst doch eher in den Kindergarten. Sagte einer und alle fingen noch stärker an zu lachen. Ich setzte mich wieder auf meinen Platz und merkte wie mir vereinzelt Tränen über die Wange liefen.

Nachdem die Stunde endlich zünde war wollte ich so schnell wie möglich hier raus, aber das klappte nicht. Der Lehrer war schon draußen da kamen Jungs aus meiner Klasse und hielten mich auf.
Junge1:wo willst du denn hin, kleines Mädchen. Sagte er und die andern fingen an zu lachen.
Ich versuchte einfach raus zu gehen, aber es klappte nicht da mich einer der Jungs ziemlich fest an den Handgelenk festhielt.
Junge1: ich habe dich was gefragt oder bist du auch zu dumm zum sprechen?
Junge2: komm wir lassen das kleine Mädchen mal allein, sie ist unsere Zeit nicht wert.
Junge3: ja genau, sie fängt ja jetzt schon an zu weinen. Sagte er und sie ließen ab von mir.
Die Jungs gingen laut Lachen weg und ich blieb noch im Raum bis sie wirklich weg sind. Als ich sicher war das sie weg waren, rannte ich aus dem Raum und ins nächste Mädchenklo. Ich schloss mich in eine der Kabinen ein und weinte einfach.

POV Wanda
Pietro und ich saßen gerade bei Peter und seinen Freunden. Als Mj Peter etwas fragte.
Mj: Peter hast du nicht gesagt, du hast drei Leuten die Schule gezeigt?
Peter: ja hab ich auch, aber ich weiß nicht wo sie ist.
Ned: weißt du warum sie nicht hier mit sitzt?
Peter: ich glaube es liegt, dran das sie ziemlich schüttern ist.
Mj: in welcher Stufe ist sie noch gleich?
Peter: 10. ach nein. Sie hatte gerade Erdkunde bei Mr Pisa.
Ned: oh die Arme.
Wanda: was ist an Mr Pisa so schlimm? Fragte ich und machte mir schon ein bisschen Sorgen um Alexandra.
Mj: er ist sehr streng und lässt Leute gern mal vor der ganzen Klasse laut vorlesen und das macht ihr nur bei Schülern die schüttern sind oder die nicht vor andern reden können.
Pietro: dann sollten wir mal nach ihr sehen. Sagte mein Bruder und wir alle nickten.
Wir standen alle auf und gingen aus der Mensa raus.
Peter: wollen wir erstmal auf dem Mädchenklo in der Nähe von Mr Pisas Klassenzimmer nach schauen ob sie dort ist?
Mj: das klingt gut.
Wir gingen zu den Toiletten und Mj und ich gingen rein. Als wir rein kamen hörten wir schon jemanden weinen und ich hatte eine Vermutung.
Wanda: Alexandra bist du es? Fragte ich und bekam keine Antwort und wusste so das es sie sein muss. Ich mache die Tür jetzt auf und komme rein. Warnte ich sie vor.
Ich machte vorsichtig die Tür auf und sah da auch schon Alexandra weinte sitzen. Ich wollte gerade zu ihr gehen da kam auch schon eine Lehrerin rein.
Mj: Miss Smith was machen sie ihr?
Miss Smith: Ich habe von Peter gehört das hier eine Schülerin weint. Wer ist es denn?
Wanda: Alexandra.
Miss Smith: wisst ihr was passiert ist?
Wanda: nein, wir haben uns nur Sorgen um sie gemacht.
Mj: und da Peter wusste was sie als letztes hatte sind wir hier hin gekommen.
Miss Smith: habt ihr schon versucht mit ihr zu reden oder sie zu beruhigen?
Wanda: wir kamen hier auch erst kurz vor ihnen an.
Miss Smith: geht ihr bitte einmal raus, dann versuche ich mit ihr zu sprechen? Fragte sie und wir nickten.
Nachdem wir raus waren versuchte sie auch schon mit Alexandra zu reden.
Wir hörten nicht genau was die beiden sagten, aber nach gut 5 Minuten kamen die beiden raus und ich sah an Alexandras Handgelenk einen blauen Fleck.
Miss Smith: wisst ihr wovon sie den blauen Fleck am Handgelenk hat? Fragte sie und wir schüttelten alle den Kopf.
Peter: was machen sie jetzt mit ihr?
Miss Smith: Ich lasse sie abholen, ich kann sie nicht beruhigen und sie spricht auch nicht mit mir. Habt ihr die Nummer von ihren Eltern?
Wanda: nein, aber wir wohnen zusammen, ich kann dort jemanden anrufen.
Miss Smith: das währe lieb von dir und ihr andern geht bitte wieder in den Unterricht. Sagte sie und die andern nickten.

So gingen wir drei zum Sekretariat und dort rief ich Natasha an, da die beiden sich immer noch am besten verstehen.
Nachdem ich fertig war, fragte mich Miss Smith.
Miss Smith: wie ist die Wohnsituation denn bei euch?
Wanda: mein Bruder Pietro, Alexandra und ich wohnen bei Freunden.
Miss Smith: sie kennen Mr Stark oder?
Wanda: Ja warum fragen sie?
Miss Smith: Ich weiß das er sie alle drei angemeldet hat.

Wir warten noch kurz und dann kam auch schon Natasha rein. Sie schaute sich erst um und dann kam sie auf uns zu.
Miss Smith: hallo ich bis Miss Smith, die Klassenlehrerin von Alexandra und sie sind?
Natasha: Miss Romanoff. Was ist passiert?
Wanda: wissen wir leider nicht, wir konnten sie aber auch nicht beruhigen und deswegen habe ich dich angerufen.
Natasha: danke, darf ich sie denn jetzt mit nehmen?
Miss Smith: natürlich und versuchen sie bitte nochmal mit ihr zu reden. Sagte sie und Natasha nickte.
Sie nahm Alexandra vorsichtig und die beiden gingen raus.

POV Natasha
Als ich in die Schule kam und Alexandra weinen sah, hatte ich das Gefühl auch weinen zu müssen. Ich habe mich noch kurz mit einer Lehrerin und Wanda unterhalten und dann sind Alexandra und ich auch raus gegangen.

Sobald wir im Auto saßen versuchte ich sie erst mal zu beruhigen.
Natasha: shh alles gut, ich bin ja da. Sagte ich und nahm sie soweit es geht in den Arm.
Sie spannte sich zwar erst an, aber kurz danach entspannte sie sich auch schon wieder. Ich strich ihr beruhigten über den Arm und nach kurzem hatte sie sich auch wieder beruhigt.
Natasha: willst du mir erzählen was los war? Fragte ich um ihr zu helfen ohne sie zu drängen.
Alexandra schien erst kurz zu über legen, fing dann aber an zu sprechen.
Alexandra: der Lehrer hat sich über mich lustig gemacht und die ganze Klasse hat mich aus gelacht und als der Lehrer nach der Stunde weg war kam eine Jungs Gruppe auf mich zu und hat mich am Handgelenk festgehalten und sich über mich lustig gemacht.
Natasha: darf ich fragen warum? Fragte ich und hatte eigentlich schon eine Vermutung.
Alexandra schüttele nur den Kopf und ich sah das es ihr unangenehm war.
Natasha: das ist auch komplett in Ordnung, aber du kannst immer zu mir kommen um zu reden okay.
Alexandra: danke Natasha. Sagte sie und damit fuhren wir nach Hause.