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POV Natasha
Es war später Nachmittag als Lex und ich und zu unserem Zimmer für die Nacht begaben. Wir waren gerade in der umkleide, als Lex mich etwas fragte.
Lex: es war wirklich ein schöner Tag, danke Natty.
Nat: kein Problem, aber das Wochen Ende ist noch nicht zu Ende, wir bleiben nämlich bis morgens Abend.
Lex: was hast du jetzt noch vor?
Nat: etwas entspanntest. Sagte ich und hatte eine Riesen Grinsen im Gesicht.
Ich wollte gerade die Tür zu unserem Zimmer aufschließen, als Lex so komisch schaute.
Nat: was ist los, Baby?
Lex: Ich hab so ein ungutes Gefühl, das gleich etwas passieren wird.
Nat: weißt du was genauere? Fragte ich nach.
Lex: nein, leider nicht.

Wir gingen in unsere Zimmer und ich ging direkt ins Bad um uns ein Bad ein zulassen, in der Hoffnung, das Lex auch mit mir zusammen Baden möchte.
Lex: wolltest du nicht duschen gehen? Fragte sie als ich aus dem Bad kam.
Nat: Ich lass gerade die Badewanne voll laufen und wollte dich fragen, ob wir zusammen baden gehen wollen? Fragte ich und merkte wie ich leicht rot wurde, aber ich drehte mich nicht von ihr weg.
Lex: o-Okay, klar gerne. Sagte sie nervös.
Nat: Hey hey, wenn du noch nicht willst ist es auch okay, ich dachte es wäre nur einen Schöne Idee. Sagte ich leicht betrübt und schlug mir innerlich gegen den Kopf.
Wie kann man nur so doof sein, dachte ich mir.
Lex: das ist es nicht, ich möchte wirklich gerne mit dir Baden gehen, aber du hast mich etwas überrumpelt. Sagte sie und der Ausdrücke in ihren Augen war anders.
Generell ihren Augen waren viel dunkler. Ihr sonst so hell brauen Augen waren jetzt sehr dunkel. Ich konnte ihren Blick nicht deuten.

Wir wollten gerade in Bad gehen, als wir es scheppern gehört haben. Lex und ich schauten uns nur an und liefen runter, woher das Geräusch kam. Vor uns waren mehrer Männer mit Waffen und schwarzen Skimasken. Überall lagen Menschen auf dem Boden, die zum Glück ale noch lebten.
Mann: runter auf den Boden.
Ich wollte es gerade machen, als ich wieder so eine Kraft von Lex merkte. Ich schaute zu ihr rüber und sah das sich ihren Augen in den Farben der Elemente gefärbt haben.
Lex: verschwindet und kommt nie wieder.
Ich wollte Lex gerade runter drücken, da ich auch nicht bewaffnet war und es einfach schlauer wäre, dass zu tun was sie von uns wollten, aber ich spürte eine Präsenz, die ich noch nie zu vor gespürt habe. Lex stellte sich vor mich und in dem Moment vielen Schüsse.
Ich hab schon mit dem schlimmsten gerechnet. Menschen schreien herum und es brach Panik aus. Ich schaute mich um und zu meiner Überraschung, war keiner verletzt, nur es waren alle verwirrt.
Lex: Ich sage es noch einmal verschwindet hier freiwillig oder ich mach das für euch. Sagte sie so ruhig und gelassen, das es mir eiskalt den Rücken runter lief.
Mann: als ob wir vor einem kleinen Mädchen Angst haben, das auf Heldin tut. Sagte einer von denen.
Mann: genau, was will so ein kleines Mädchen gegen uns ausrichten, hör lieber auf deine Mommy und geh runter.
Hat der mich gerade als alt bezeichnet. Sehe ich so alt aus, also ich fasse es nicht. Meine Fresse.
Lex: Ich zähle bis drei und dann seid ihr ohne eure Waffen hier raus.
Die Männer machten sich nur über Lex lustig und das war ein böser Fehler.
Nachdem Lex runter gezählt hatte und sie sich immer noch nicht bewegten, hob Lex den Arm ein Stück, nicht viel aber einer der Männer schwebte nun Kopf über in der Luft und war am Luft Ringen. Ich merkte, dass Lex locker ihn hätte töten können, aber sie hat es bewusst nur so leicht gemacht.
Mann: wie ist das möglich? Frage einer von den beiden die noch am Boden waren.
Lex: man sollte mich nicht unterschätzen.
Lex drehte den einen Typen um und ließ ihn aus einem halben Meter Höhe auf den Boden fallen. Die Männer wollten gerade wieder anfangen zu schießen, als Lex eine Art Wasser Kugel um die Männer machte. Mann hörte Schüsse, aber keiner wurde verletzt.

Wir hörten Sirenen und Polizisten kamen rein, vor Schreck ließ Lex die Kugel platzen und der Boden war nass. Lex verzog kaum merklich das Gesicht und ich streichelte sie am Arm. Ihre Muskeln waren immer noch bis zum Maximum angespannt.
Nat: entspann dich, alles ist gut. Versuchte ich sie zu beruhigen.
Ich nahm sie in den Arm u d ich konnte spüren wie sie sich etwas entspannte, aber dafür anfing schneller und flach zu Atmen.

Die Polizisten nahmen gerade die drei fest und fingen dann zu befragen.
Polizist1: brauch jemand einen Arzt? Fragte einer von ihnen in die Gruppe und schaute sich durch den Raum.
Sein Blick blieb bei mir und Lex hängen und dann kam er auch schon zu uns.
Polizist: alles in Ordnung bei ihn beiden?
Nat: ja, aber meine Freundin scheint eine Panikattacke zu haben. Könnte ich mit ihr vielleicht etwas abseits gehen, die ganze Situation scheint sie ein bisschen zu überfordern.
Polizist: ist Unordnung, aber bleiben sie in der Nähe. Sagt er und ich nickte.
Ich ging vorsichtig mit Lex nach draußen und setzte mich mit ihr auf den Boden.
Lex saß nun Schwoscht meinen Beinen und ich hielt sie immer noch im Arm.
Nat: shh, alles gut atme.
Ich merkte schnell das es nichts brachte und überlegte mir schnell etwas anders.
Nat: kannst du mir fünf Dinge sagen die du siehst?
Lex: die... Straße... Gras... Laternen... Häuser u-und Autos.
Nat: gut machst du es Baby, einfach weiter so. Kannst du mir jetzt 4 Dingen nennen, die du fühlst?
Lex: Dich... das Gras... Wind und meine nassen Haare. Sagte sie schon etwas ruhiger.
Nat: gut so und jetzt drei Dinge die du hören kannst.
Lex: deine Stimme, jemand der zu uns kommt und die Vögel.
Nat: super,Baby. Und jetzt 2 Dinge du du riechst.
Lex: den Chlor und dein Parfüm.
Nat: gut und zum Schluss eine Sachen die du schmeckst.
Lex: den Chlor. Sagte sie und war wieder ruhig, selbst ihre Muskeln waren wieder fast entspannt.
Ich war so froh, das ich das Buch mal gelesen hatte, wie man jemanden bei einer Panikattacke hilft.
Lex: danke Natty. Sagte sie und lehnte sich gegen mich.

I h hielt sie weiter hin im Arm und legte meinen Kopf auf ihren und in dem Moment kam der nette Polizist von eben zu uns.
Polizist: wie ich sehen kann, konnten Sie sie beruhigen.
Nat: ja zum Glück. Was kann ich für sie tun, Officer?
Polizist: ich wollte sie nur schnell befragen und nach ihnen sehen. Können sie mir bitte ein,al sagen was passiert ist?
Ich erklärte dem Polizist alles, ohne ihm von Lex Fähigkeiten zu erzählen, während Lex still blieb. Aber keiner nahm es ihr Übel, da es ja auch ein großer Schock war.

Nachdem Polizist sich noch einmal versichert hat, ob wirklich alles gut mit Lex ist konnten wir dann auch schon wieder gehen. Lex und ich gingen rein und wieder nach oben in unsere Zimmer, als uns jemand aufhielt.
Mann: geht es ihnen gut? Fragte ein Mann der hier arbeite.
Nat: ja uns geht es gut.
Nachdem der Mann gesagt wir können die Nacht kostenlos hier schlaffen, da Lex es ja geschafft hat, die Männer abzuhalten gingen wir auf unsere Zimmer.
Lex: dann wird es wohl nichts mehr mit Baden.
Nat: es ist noch früh wenn du willst können wir auch jetzt noch baden gehen.
Lex: liebt gerne.
Wir gingen gemeinsam ins Bad und ich machte neues Wasser rein.

Ich zog mich aus und ich merkte wie Lex immer noch unbeholfen dastand.
Nat: alles in Ordnung? Fragte ich und hielt in meiner Bewegung inne.
Lex: ja alles gut.
Als die Wanne wieder voll war setzte ich mich rein und machte Sachen zur Entspannung rein, wie Badebomben, Salz oder Duftöl. Lex zog sich auch aus und setzte sich dann vor mich hin. Lex saß wieder zwischen meinen Meinen und ich merkte wie ich eigentlich mehr wollte, aber ich hatte ein ungutes Gefühl sie jetzt zu drängen. Ich weiß nicht genaueres über ihre Vergangenheit, aber ich glaube sie hat mal schlechte erfahren mit einem Mann gemacht. Ich ignorierte das Gefühl, meiner Lust und entspannte mich, was mit Sekunde zu Sekunde anstrengender wurde, aber ich versuchte mir nichts an Erlen zu lassen.

Hier wieder ein neues Kapitel und ich hoffe es hat euch gefallen.

The mysterious Girl ( Natasha FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt