The mysterious Girl ( Natasha FF)

17

POV Pepper
Ich saß gerade mit den andern auf der Couch und wir schauten einen Film und Lex hatte ihren Fuß hoch gelegt. Ich war gerade in Gedanken und überlegte mir wie ich am besten Alexandra helfen kann. Ich merkte auch als ich mich um schaute, dass Nat sich Gedanken machten und wahrscheinlich auch über Alexandra. Nach einer Zeit gingen Loki und Alexandra hoch und das große Gespräch fing an.
Tony: warum sind die beiden denn jetzt schon gegangen, jetzt wird es doch erst lustig.
Clint: was meinst es wird noch lustig?
Tony: Wahrheit oder Pflicht.
Bruce: Tony nicht schon wieder. Wir sind doch keine 12 mehr.
Tony: sei doch nicht so ein Spielverderber.
Steve: Bruce hat recht, wir können ja von mir aus einen Film schauen.
Wanda: könnt ihr gerne machen, aber ich gehe ins Bett.
Pietro: ich auch.
Pepper: okay gute Nacht ihr beiden. Die beiden nickten noch und gingen dann hoch.
Tony machte nach weiter Diskussionen einen Film an und wir schauten weiter.

POV Lex
Als Loki und ich oben in meinem Zimmer waren setzten wir uns auf mein Bett.
Loki: was ist los?
Lex: ach ich weiß auch nicht genau, es ist gerade einfach ein bisschen viel.
Loki: ich versteh. Du magst Natasha wirklich gern oder? Fragte er und hatte wieder sein typisches Loki Grinsen im Gesicht.
Lex: wenn du es weißt warum fragst du dann. Ich weiß das es rhetorisch gemeint war.
Loki: ist doch auch egal. Warum warst du heute nicht in der Schule? Fragte er und ich wurde nervös.
Lex: i- Ich w-weiß nicht w-w- was du meinst ich war in der Schule. Versucht ich glaubhaft rüber zu bringen.
Loki: du bist nervös und lügen kannst du auch nicht.
Lex: wir hatten heute Elternsprechtag und hatten deswegen frei, damit die Lehrer in Ruhe im ihren Schülern reden können.
Loki:du willst nicht das die andern etwas erfahren oder? Fragte er und ich fing an zu weinen.
Loki nahm mich in den Arm und flüsterte mir etwas ins Ohr.
Loki: du kannst da doch nichts dafür und ich weiß das die andern dich nicht anders war nehmen als vorher. Sie haben dich kennen gelernt als du mich auf gehalten hast und das haben sie nicht geschafft.
Lex: danke Loki, kannst du jetzt gehen, denn ich möchte schlafen?
Loki: klar kein Problem, wenn was ist komm zu mir.
Ich gab mir noch eine Umarmung und ging dann raus. Ich versuchte wirklich zu schlafen, aber es klappte einfach nicht.

POV Nat
Es ist mittlerweile Sonntag morgen und Lex kam gestern garnicht aus ihrem Zimmer und ich habe das Gefühl, das es was mit dem Elternsprechtag zu tun hat. Lex weiß zwar nicht das Pepper da war, aber wenn das wirklich stimmt mit der Legasthenie zu tun haben könnte. Ich beschloss Loki auf zu Suchenden ihn zu fragen.

An der Zimmertür an gekommen klopfte ich und Loki machte mir die Tür auf.
Loki: was möchtest du Natasha?
Natasha: Ich wollte dich nur was fragen, wegen Lex. Flüsterte ich und er machte mir mit einer Handbewegung klar rein zu kommen.
Loki: also was gibt es?
Natasha: weißt du warum Lex nicht raus kommen will?
Loki: du weißt es wegen dem Elternsprechtag und der Legasthenie oder?
Natasha: kann es denn sein das sie Legasthenie hat?
Loki: es ist wahrscheinlich das sie es hat, aber ihr ist es unangenehm und will auch nicht drüber reden.
Natasha: woher weißt du das? Fragte ich verwundert.
Loki: ich weiß es ja auch nicht sondern vermute es nur, da ich mal ein Gespräch zwischen Vater und einem unsere Lehrer mit bekommen habe.
Natasha: ich nehmen an nichts gutes.
Loki: nein. Unser Vater hat den Lehrer so an geschrien und hat ihn sogar gefeuert, weil er meinte er müsste Lex an Schnauzen, weil sie in seinen Augen einfach nur faul war. Danach kannst du dir ja vorstellen wie Lex drauf reagiert hat und sie war zu dem Zeitpunkt noch ein Kind. Sie wusste nicht was los war oder was sie falsch gemacht hat, sie wusste nur das sie nicht so ist wie Thor und ich. Sagte er und ich jetzt verstand ich einiges mehr.
Natasha: und was kann ich jetzt tun um ihr zu helfen?
Loki: Versuch ihr mit ihr zu reden und ihr zusagen das es nicht schlimm ist und sag den anderen nichts davon.

Nachdem ich mich noch bedankt habe ging ich raus und wollte mit Lex mal reden, aber sobald ich aus Lokis Zimmer kam hörte ich sie weinen. Ich klopfte einmal an der Tür und kam dann rein.
Lex saß auf dem Bett und war am weinen. Sie hatte sich zusammen gerollten und lag mit dem Rücken zu mir. Ich ging auf sie zu und umarmte sie, wobei mir ein kleines Stofftier in ihrem Arm auf fiel und ich musste schmunzeln.
Ich ließ sie einfach in meinen Armen weinen und sich beruhigen bevor ich sprach.
Nat: ich weiß das mit der Legasthenie und es ist nicht schlimm.sagte ich und strich ihr über den Rücken.
Lex: w-w-woher? Fragte sie und weinte.
Nat: durch den Elternsprechtag und Loki.
Lex: Ich will doch einfach nur normal sein, warum ist das nicht möglich? Fragte sie weinte wieder mehr.
Ich hob ihr Kinn mit zwei Fingern hoch und zwang sie mir in die Augen zu schauen und fing an zu reden.
Nat: Hey hör mir mal zu. Es ist Okay anders zu sein sie mich und die andern an, wir sind auch alle anders, sie super Helden und ein gutes Team. Wenn du „normal" wärst würden wir uns wahrscheinlich jetzt nicht kennen. Ich weiß anders sein als alle andern ist nicht immer leicht, aber das macht dich stärker und du kannst raus wachsen und ich mag Außenseiter mehr als normale Menschen. Sei stolz was du bist und lass dich nicht von andern runter machen. Wir schaffen das gemeinsam.
Lex: danke. Sagte sie und und legte den Kopf müde auf meine Schulter.
Ich wusste auch wenn sie nicht viel gesagt hat, dass es ihr viel bedeutet hat. Es war still in dem Raum und nach einer Zeit merkte ich nur noch wie Lex eingeschlafen war. Ich wollte gerade aufstehen als es an der Tür klopfte und Loki rein kam.
Loki: wie ich sehe konntest du ihr helfen. Sagte er leise.
Nat: scheint so. Was kann ich für dich tun?
Loki: Ich wollte nur mal nach ihr sehen. Sieh es nicht als selbst verständlich an, dass sie bei dir auf der Schulter eingeschlafen, sie vertraut dir und das enorm.
Nat: woher willst du das wissen?
Loki: ersten weil ich es sehen kann und zweitens weil sie nach einem Vorfall Körperkontakt zu andern nicht gesucht hat. Sie hat sich zwar von mir und unsere Mum in den Arm nehmen lassen und hat auch Umarmung zugelassen, aber sie kam eben nicht von sich aus u d bei Thor und unserem Vater hat sie es sich einfach Übersicht ergehen lassen.
Loki: ich gehen dann auch wieder ich wollte noch eine Runde Laufen gehen.  Sagte er und ging auch schon.

POV Lex
Es ist Montag morgen und ich sitze gerade mit Wanda, Pietro und Peter in der Küche und wir frühstücken. Ich war in meinen Gedanken und hab nicht mit bekommen das noch eine Person in die Küche gekommen ist. Erst als mich eine Hand an der Schulter berührte, wurde ich aus meinen tiefen Gedanken gerissen. Ich schaute mich verwirrt um und saß das Nat in die Küche gekommen ist und mich erwartungsvoll anschaute.
Lex: was ist los?
Nat: Ich hab dich nur gefragt ob alles in Ordnung ist, weil du so abweisend warst. Teilte sie mir mit und hatte ein leichtes Grinsen auf dem Gesicht.
Nats Lächeln ist so süß und ich merkte wie mir die Hitze ins Gesicht schoss.
Lex: ja ich mach mir nur Sorgen um Loki.
Nat: warum denn das? Fragte sie und man merkte, dass sich ihr Blick veränderte, aber diesen konnte ich nicht ganz einordnen.
Lex: seit dem Loki gestern vom Joggen kam, war er so komisch, ich will doch nicht das ihm was passiert.
Wanda: wie meinst du mit komisch?
Lex:naja er verhält sich anders, er wirkt nervös und er ist auch direkt in sein Zimmer gekommen.
Nat: vielleicht wollte er einfach seine Gedanken neu sortieren und war deswegen so. Du solltest dir aber auch nicht allzu Größe Gedanken machen. Sagte sie und ich nickte noch bevor wir zur Schule los gingen.

Ich lief gerade allein nach Hause, da die andern drei schon früher Schluss hatten als ich und da ich noch meinen Verband am Fuß hatte konnte ich auch nicht so schnell laufen. Ich lief gerade an einer Reihe Autos vorbei, als ich ein vertrautes Gesicht gesehen habe. Es war nicht irgendein vertrautes Gesicht, nein es war das von Loki. Ich schaute in seine Richtung und sah ihm mit einem andern Typen eng aneinander stehen. Ich beschloss den beiden zu zusehen u d sah das sie beiden sich zwielichtig gut verstanden und Loki wirkte Glücklich und jetzt wusste ich auch, warum Loki gestern so komisch war. Als ich mir sicher war, dass es Loki gut geht machte ich mich wieder auf dem Weg zum Tower.

Ich kam gerade in die Küche, als ich Pepper mit jemanden sprechen hörte, ich konnte aber keine andere Stimme erkennen und wollte gerade auch wieder hoch gehen, als ich meinem Namen hörte. Ich blieb stehen, aber ich verstand leider nur noch den letzten Teil vom dem Gespräch und ging dann als Pepper fertig war in die Küche um mir eine Flasche Wasser zu holen und dann meinen Hausaufgaben in meinem Zimmer zu machen.
Pepper: oh Hey Alexandra, soll ich dir bei deinen Hausaufgaben helfen? Fragte sie als sie mich bemerkte.
Ich bräuchte eigentlich Hilfe bei den Hausaufgaben, aber ich wollte nicht, dass die andern erfahren, dass ich nicht normal bin. Ich schüttelte schnell den Kopf und  gab ihr ein dankendes Lächeln bevor ich hoch  in mein Zimmer ging und mich an meine Hausaufgaben zu setzten.

Nach gefühlt einer haben Ewigkeit hatte ich keine Lust mehr, wir sollten sein Kapitel in einem Buch lesen und dazu fragen beantworten und ich verstand noch nicht Mals das Buch. Ich machte mein Buch und lies es aus Frustration auf den Tisch fallen.

POV Nat
Ich hörte nur ein dumpfes Geräusch und ging rüber zu Lexs Zimmer und klopfte einmal an.
Lex: ist offen. Sagte sie leise und ich kam rein.
Ich hab schon gehört, das sie frustriert war u d wollte dem ganzen jetzt erstmal auf dem Grund gehen.
Nat: was ist den los?
Lex: dieses Buch was wir für die Schule lesen müssen. Ich verstehe einfach nichts. Den letzten Teil sagten sie leise das es nur noch Murmeln zu vernehmen war, aber ich verstand es trotzdem klar und deutlich.
Nat: soll ich dir bei deinen Hausaufgaben helfen? Bot ich ihr.
Lex: was soll bringen ich kann es doch sowieso nicht. Sagte sie frustriert.
Nat: Ich weiß das du es kannst und ich weiß das auch mehr in dir steckt als du glaubst.
Lex: wie vielstimmig du mir denn helfen?
Nat: wir können zu sammeln lesen oder du liest und wenn du was nicht verstehst helfe ich dir. Schlug ich ihr vor.
Lex nickte nur mit dem Kopf und wir setzten uns zusammen auf ihr Bett, während Lex ließ machte ich mir weiter Gedanken. Ich kam nach kurzem nachdenken schon zu dem Beschluss, dass sie es nie wirklich leicht gehabt haben muss und jetzt hier zu und Loki der auch den ganzen Tag nicht da, hat sie es noch viel schwieriger. Aber mir wurde jetzt auch bewusst warum sie letzten so geweint hat, ihre Mitschüler haben sich darüber lustig gemacht, dass sie Probleme hat mit Lesen und auch schon negative Erfahrungen damit gemacht hat und ihr wurde noch mehr bewusst, viel sie durch gemacht hat und deswegen jetzt so ist wie sie ist. Ich glaube auch nur einen kleinen Teil von ihrer Vergangenheit zu kennen und zwar den Teil sie mir zeigen will.
Nachdem Lex das Arbeitsblatt fertig hatte, gingen wir beiden runter und halfen Wanda beim Essen machen.