𝟙𝟡. 𝔼𝕩𝕡𝕖𝕣𝕚𝕞𝕖𝕟𝕥𝕖

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+++Sexuelle Szene+++I+++FSK 18++++

"Wie geht es dir?", fragte Anton mit etwas wie Besorgnis in seiner Stimme. Rumi kam gerade aus der Dusche und lief ins Schlafzimmer. Anton hatte Stepan kurz vorher weggeschickt, weil er allein mit Rumi sein wollte. Anton muss die Deckenlampen ausgeknipst haben, weil nur die Nachttischlampen leuchteten und das Zimmer in ein intimeres, gelb-goldenes Licht tauchte. Es war bereits abend.

Er musterte sie seltsam von oben bis unten und blieb bei ihrer Mitte stehen. Warum fragte er danach? Warum war ihm das wichtig?

"Es ist...ähm...es ist schon okay.", stammelte sie scheu. Dieser Blick, den ihr Anton gab verunsicherte sie ernorm. Was bedeutete er? Seine Augen leuchteten auf, aber nicht wie wenn er wütend war. Es war anders. Ihr Herz sank in ihre Magen und dort breitete sich ein seltsames Gefühl aus.

"Dann können wir heute klein anfangen?", lächelte er belustigt. Er saß auf der Kante des Bettes. Er war komplett angezogen. Er trug eine neue, dunkelblaue Anzughose und ein hellblaues Hemd mit einem verspielten Paisley-Muster.

Bei dieser Antwort presste sie etwas unerfreut die Lippen aufeinander, aber sie wusste es würde bald wieder passieren. Er winkte sie zu sich heran und riss ihr das Handtuch vom Körper. Er nahm es in seine Hände und trocknete sie einmal gut ab, bevor er vom Bett die penibel hergerichtete Decke herunterriss, damit sie sich hinlege.

Rumi schluckte in Erwartung was nun passiert. Was mochte er denn für Experimente? Was ist es was er ihr antun möchte? Wie ein Brett lag sie dort vor ihm auf der linken Seite. Er lag immer auf der rechten Seite, näher an der Tür. Hilfesuchend starrte sie auf ihr Tagesbett in der Nische. Wie sehr wünschte sie sich einfach in Ruhe gelassen zu werden und schlafen zu gehen.

Anton kniete sich vor sie hin. Sogar wenn er kniete, war er noch enorm groß im Vergleich zu ihr.

"Entspann dich!", flüsterte er ihr zu. Doch seine Stimme klang so, als erteile er einen bedrohlichen Befehl. Nichts an seiner Stimme war entspannend.

"Was ist wenn er mich einfach nur wieder vergewaltigt? Schlimmer als letztes Mal könnte es doch nicht werden? Oder? Was ist, wenn ich ihn in den Mund nehmen soll? Es ist Sex. Nicht mehr. Nicht ganz freiwillig, aber eben doch nur Sex. Stimmt's?", dachte sie.

Verdammt! Wieso hatte er so eine bedrohliche Ausstrahlung? Wie ein wildes Raubtier baute er sich vor ihr auf. Rumi hielt dem Druck und dieser Geheimniskrämerei nicht mehr stand.

"Wollen Sie, dass ich ihn in den Mund nehme?", fragte sie und presste die Lippen zusammen, als wolle sie diese versiegeln. Ihr Körper mag bereit dazu sein, aber ihr Unterbewusstsein nicht.

Anton schnaubte spöttisch.

"Erst, wenn du damit umgehen kannst.", stichelte er. "Du hast doch davor noch nie einen Schwanz gesehen, stimmt's?", fragte er fordern. Seine Hand enztweite ihre zusammenstehenden Knie und er drückte eins davon zur Seite, sodass ihr rechter Oberschenkel auf der Matratze lag. Ihre Mitte lag entblößt vor ihm.

Rumi atmete tief ein und hielt die Luft an vor Anspannung. Sie nickte und senkte die Lider, denn er hatte Recht. Seine warme Hand glitt von ihrem Knie herunter zu ihrem Hüftgelenk und er platzierte sie direkt auf ihrem Schambein. Sie platzierte ihre Hand auf seinen Unterarm und versuchte ihn sanft wegzudrücken.

"Hör' auf Kontrolle ausüben zu wollen, wenn du keine Ahnung hast!", mahnte er und gehorsam legte sie die Hand wieder neben sich.

Ein Finger suchte sich zielführend ihren Kitzler. Schroff drückte er seinen Finger darauf und umkreiste ihn ein paar Mal. Rumi fuhr auf von dem unangenehmen, harten Kitzeln, welches sie dabei verspürte. Sie keuchte nach Luft. 

Elf treue Sklavinnen - und eine RumiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt