"Mein armes kleines Vögelchen.", dachte ich, als ich Rumi behutsam in mein Bett legte und sie zudeckte. In der kurzen Zeit von der Galerie bis zum Schlafzimmer war sie mir bereits weggedöst. Ich war so unglaublich stolz auf sie. Sie hat sich mir noch nie so unterworfen, mir gehört und das mich das offen demonstrieren lassen. Unter der flauschigen Decke war sie kaum noch zu erkennen. Eigentlich würde sie in weniger als anderthalb Stunden von selbst aufwachen und in ihren Tag starten, doch ich wollte, dass sie mal durchschläft.
Leise nahm ich aus meinem Nachttisch Melatonin-Tropfen heraus. Behutsam setzte ich mich auf meine Seite, um sie nicht aufzuwecken und beugte mich über sie. Mit meinem Zeigefinger drückte ich vorsichtig ihre Lippen auseinander und träufelte einige Tropfen auf ihr Zahnfleisch, sodass sich die Flüssigkeit langsam in ihrem Mund ausbreitete und in den Schleimhäuten absorbiert werden könnte. Sie merkte davon nichts. Sobald ich fertig war, verstaute ich alles wieder und blickte sie ein letztes Mal an bevor ich hinausging.
Als würde sie sich ergeben lagen ihren Hände neben ihrem Kopf und ihre Haare, die sie in Locken gelegt hatte umrahmten ihr süßes Gesicht. Ich konnte mich an dem Anblick nicht satt sehen. Ich war zwar immer noch sehr erregt über das was sich die letzte halbe Stunde abgespielt hatte, doch ich hatte kein Problem damit diesmal kürzer zu treten.
Ich durfte daran nicht noch einmal denken, ansonsten würde ich sie im Schlaf noch einmal überfallen, aber das hatte sie nicht verdient.
Ich lief auf dem Schlafzimmer und trat in mein dunkles Büro, wo ich zuerst die Lichter anknipste und mich dann in meinen Bürostuhl fallen ließ."Yuri ist ein seltenes Aß. Wie kann jemand so große Eier haben, mich darum zu bitten mein Mädchen vor ihm zu ficken für ein paar geschäftliche Deals, aber dabei solch einen kleinen Schwanz haben?", dachte ich und lachte dabei laut in mich hinein. Auch ich war erschöpft und müde und mein sinkender Alkoholpegel machte sich schon lange bemerkbar, weshalb ich mir etwas Bitter Lemon und Wasser eingoss, um mich zu erfrischen.
Mit dem kühlen Glas in der Hand, versuchte ich meine Gedanken zu ordnen. Es war bereits kurz vor Vier. Bevor Rumi aufwacht wollte ich das Chaos beseitigen, damit sie es nicht tun muss. Vor allem, was sie auf dem Tisch hinterlassen hat.
"Sie schämt sich immer noch, obwohl sie es nicht muss.", dachte ich und dabei erinnerte ich mich an eine Sache, die ich heute in ihren Augen sah, die anders war.
"Sie fühlte sich begehrt.", stellte ich fest.Rumi hat endlich verstanden, dass sie mich in den Wahnsinn treiben kann mit ihrem Körper, ihrer Art und ihren Fähigkeiten. Ich war mir unsicher, ob es gut ist, dass sie das nun endlich verstand. Sie hatte auch endlich verstanden, dass andere Männer sie begehren und extra zu mir kommen, nur um sie zu sehen.
Irgendwo machte mich das stolz. Ich hatte das beste Spielzeug von allen.Ich, der sich als jemand versteht, der Männerträume in Erfüllung gehen lässt, indem er sich willenlose Sexsklavinnen hielt und ausbilden ließ, besaß trotz allem die beste und die begehrteste Sklavin von allen. Und sie war meins. Heute wurde sie meine, weil sie sich mir endlich hingegeben hat aus freien Stücken, ohne Drogen, ohne Mahnungen und ohne Gewalt. Sie hat mir vertraut.
In mir tat sich ein Gefühl des Stolzes auf. Ich konnte mir ein breites und zufriedenes Grinsen nicht verkneifen. All diese harte Arbeit zahlte sich nun endlich aus. Rumi ist nicht nur meine Handlangerin, meine Assistentin, sondern auch endlich das wofür ich sie hier behalten habe: meine Geliebte.
Nachdem ich etwas abgekühlt war, lief ich zurück in die leer stehende Galerie. Yuri war wahrscheinlich in einem Gästezimmer verschwunden. Ob er sich nochmal traut mir morgen unter die Augen zu treten?
Ich beseitigte die Reste des letzten Abends, wischte den Tisch sauber und stellte alles ordentlich an seinen rechtmäßigen Platz.
Ich war gerade dabei wieder runter zu laufen, um mich endlich ins Bett zu legen, doch mir fiel etwas seltsames auf. Nina kam aus der Kellertür heraus und lief ungeniert an mir vorbei, zurück in ihr eigenes und Alex's Schlafzimmer. Wäre ich nicht so müde gewesen, wäre ich ihr nachgegangen und hätte sie gefragt was sie dort gemacht hat.
Jedoch fand ich es klüger, dies Rumi zu überlassen. Rumi hatte ein Händchen dafür und die beiden schienen sich gut zu verstehen. Das könnte ich zu meinem Vorteil nutzen.
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Elf treue Sklavinnen - und eine Rumi
ChickLitRumi ist eine übliche Studentin, die mit ihrer Mutter in der Vorstadt von Warschau lebt. Die häufigen Existenzsorgen treiben sie dazu eines Tages es endlich zu wagen und in einem Stripclub einen Job zu suchen, um ihre eigene und die Zukunft ihrer Mu...