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Nach meinem kurzen Mittagschlaf, riss ich das Flugzeugfenster neben mir auf, um einen Blick auf den wolkenbesetzten Himmel zu werfen. Es dauerte einige Momenten bis ich realisiert habe, dass ich mich wieder im Flieger zurück nach Minsk befand. Es ging alles zu schnell. Am Mittwoch die Sache mit Rumi, am Freitag schon auf dem Weg zu Schakin und jetzt saß ich am Sonntag im Flieger um meine letzten Sachen aus der Villa zu holen. Anton hatte keine Kosten und Mühen gescheut. Er hat mich Donnerstag Nacht zum Flughafen bringen und dann in einen hübschen Privatflieger steigen lassen, damit ich so schnell wie möglich zu Schakin gelang. All das war nur ein kleiner glamouröser Vorgeschmack für das was mich in seinem Anwesen erwartet hat. Schakin wohnte in einem riesigen Anwesen in der Nähe eines Skigebiets in den Bergen. Es war malerisch schönnund sein riesiges Grundstück gab mir kurz das Gefühl, dass ich mich in der Schweiz befand. Ich ließ mich bei diesen Erinnerungen kurz tiefer in den weichen beigefarbenen Ledersitz sinken und schaute umher. Hoffentlich käme gleich eine Stewardess, denn diese Lüftung, die kühle Luft auf mich herab pustete, trocknete mir die Kehle aus. Rechts gegenüber saß einer von Anton's Gorillas. Er hätte mir Robert an die Seite stellen können, aber seitdem er bei ihm etwas in Ungnade gefallen war, versteckte er sich in der Waldhütte bis sich der Rauch zwischen ihnen aufgelöst hatte. Als mir die Stewardess ein kleines Glas blubernden Champagners angeboten hatte, konnte ich dieses verlockende Angebot nicht ausschlagen.

Natürlich ist all das nur Ablenkung. Tief in mir war ich bis zum Kern erschüttert. Mir gingen diese Bilder nicht aus dem Kopf. Ihre braunen unschuldigen Augen mit denen sie mich noch vor einigen Wochen so liebevoll angeschaut hatte. Und dann sah ich die Realität vor mir: Kälte, Schmerz und Verrat. All das eigens erschaffen mit meinen Händen getränkt in Schuld. Ich nahm einen großen Schluck Champagner und ließ ihn meine Kehle hinuntergleiten. Ich atmete einmal schwer aus. Es fiel mir schwer zu glauben, dass ich sie morgen ein letztes Mal sehen würde. Es sei denn Anton würde mir auch da einen Strich durch die Rechnung machen. Wird er mir nicht einmal erlauben mich von ihr zu verabschieden? Bei diesem Gedanken schnürte sich meine Kehle zu und meine Gefühle übermannten mich. Ich glaubte für einen Moment ich falle gleich in Ohnmacht und krallte meine Nägel in meine Armlehne, um Halt zu finden.
"Oh bitte lieber Gott, bitte lass Anton ein wenig Erbarmen haben und mich wenigstens ordentlich Abschied von ihr nehmen.", betete ich in Gedanken.
Schakin war sehr von mir angetan. Er ist ein netter, fünfundfünfzigjähriger Oligarch, der sein Geld in den 90ern mit Öl und mit halblegalen Geschäften verdient hat. Aber das haben sie alle. Wenigstens kein weiterer Mafiosi oder Drogenhändler. Er mag es mehrere Mädchen gleichzeitig zu ficken, aber das ist kein Problem für mich.
"Das nennt man eben Arbeitsteilung.", scherzte ich in Gedanken, um mich aufzuheitern. Als ich hörte, dass wir in einer halben Stunde zur Landung ansetzten, holte mich die Realität wieder ein. Es gab nun einen festen Fahrplan. Ich würde heute Abend zurück in der Villa ankommen, ich sollte meine wenigen Habseligkeiten packen und mich ein letztes Mal mit Anton und Alex zusammensetzen. Dann geht es zurück nach Minsk, wieder in einen Flieger und sobald ich in Sotschi lande, werde ich von Schakin und seinen Leuten abgeholt. Und das war's. Dann bin ich frei. Dann muss ich nie wieder Webcamshows oder drittklassige Porno-Drehs machen. Ich werde mit ein paar Mädels in seinem Haus leben. Schakin lebte in seiner Fantasiewelt, in der er der russische Hugh Hefner war und ich bin ab morgen sein dummes, kleines Playboy-Bunny. Nur habe ich rabenschwarze Haare. Bei diesen Gedanken hoffte ich inständig, dass Rumi ebenfalls bald in die Freiheit kommt. Irgendwann muss es doch bergauf gehen für dieses Mädel. Sie hat so viel Leid und Schmerz hinter sich und kam auch noch unter den dümmsten Umständen in die Fänge eines psychotischen Mannes, der Anführer einer russischen Mafia war.

Ein anderer namenloser Gorilla aus Anton's Haus, holte uns direkt von der Landefläche ab und wir stiegen in den großen dunklen SUV. Mir wurde mulmig. Umso näher wir diesem gottverdammten Haus kamen, desto näher rückte der Abschied von Rumi. Die gesamte Fahrt über konnte ich kein Auge zumachen, obwohl ich sehr müde war. Ich war komplett ausgelaugt von dem aufregenden Wochenende in Schakin's Villa. Aber ich war zu nervös und zu aufgebracht, um zu schlafen. Allerdings fragte ich mich, was ich in dieser Situation noch ausrichten konnte. Rein gar nichts. Anton hat sie im Griff. Anton wird sie weiter zermahlen bis von ihr nichts übrig bleibt außer Staub. Es kann ja sein, dass er sie auf eine gewisse Art und Weise liebt, aber nicht auf die Art und Weise, wie sie es bräuchte. Am liebsten würde ich sie mitnehmen. Und klar, natürlich habe ich mit dem Gedanken gespielt Schakin anzuflehen Rumjana zu kaufen, aber Anton würde sie doch im Leben nicht hergeben. Ich musste los lassen. Ich konnte ihr nicht mehr helfen. Niemand kann das.

Elf treue Sklavinnen - und eine RumiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt