𝟚𝟟. 𝕊𝕠𝕞𝕞𝕖𝕣𝕗𝕖𝕤𝕥

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Als Anton ihr die Aufgabe übertrug das Sommerfest zu planen, um die Mädels an seine Kunden zu verticken, hatte sie sofort viele Ideen. Die letzte Feier war eher langweilig und trist. Rumi wollte daraus eine richtige Party machen. Zu aller erst: sie MUSS auf der Terrasse stattfinden. Zu lange schon hat sie nur dabei zusehen dürfen, wie die Mädels und ihre Herren draußen Spaß hatten. Jetzt, kurz vorm Abschluss des Sommers, sollte sie das auch dürfen.

Als sie ihm die Idee verkündete, lachte er über ihren Einfallsreichtum, doch sie überzeugte ihn mit guten Argumenten. Mit etwas Widerwillen in der Stimme, erlaubte er es, dass sie die weitere Planung übernahm.

Sie hatte viele Bestellungen vorzunehmen und hatte für das ganze etwas weniger als einen Monat Zeit. Fast täglich kamen kleine Busse an und lieferten Boxen und Kartons gefüllt mit Dekorationen, Geschirr, Kondome, Gläser Schmuck, Outfits...

Sie hatte große Pläne. Rumi verriet Anton die vielen Details, doch so genau wollte er es nicht wissen. Er schien froh darüber, dass sie Spaß an der Organisation hatte. Nicht nur Anton, sondern auch die Mädels wollte sie überraschen. Immerhin standen sie im Mittelpunkt der Party. Anton kümmerte sich darum ausgewählte Gäste einzuladen. Es waren diesmal nur fünfzehn.

Die Nacht zuvor baute sie gemeinsam mit Stepan die bestellte Pergola auf. Durch die ganzen Vorbereitungen musste sie zwangsläufig auf die Terrasse gehen und hatte sich Anton's Verbot erfolgreich widersetzt. Wenn sie ein wenig ihr Hirn anstrengte, bekam sie eben doch was sie wollte.

Als alles aufgebaut war, dekorierte sie mit ihm gemeinsam die Pergola, die etwas Schatten bieten sollte, da auf dem Grundstück keine Bäume standen

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Als alles aufgebaut war, dekorierte sie mit ihm gemeinsam die Pergola, die etwas Schatten bieten sollte, da auf dem Grundstück keine Bäume standen. Von den Seiten der Pergola hingen mehrere sanft leuchtende Lichterketten, die im lauen Wind wehten. Sie umwickelte roten und schwarzen, luftigen Stoff an die Eckpfeiler.

Bis in die frühen Morgenstunden dekorierte sie alles bis es perfekt aussah. Nachts war es windstill und stickig, weshalb alles über Nacht stehen blieb und glücklicherweise kündigte sich auch kein Regen an. Morgen sollte wieder nur ein sehr heißer, früher Septembertag werden.

Der Tag war gekommen und ihre Vision war zum Leben erweckt worden. Es sah alles wunderschön aus. Die Mädels präsentierten mit ausgestreckten Schultern stolz ihre Uniform, die Rumi bestellt hatte. Sie trugen schwarze Miniröcke um ihre Hüften, die absolut nichts bedeckten und ein weißes, tief ausgeschnittenes und kurzes Oberteil mit kurzen Ärmeln. Um den Hals trugen sie eine dunkelrote, kurze Krawatte mit den Initialen "A.A.", die mit weißem Faden drauf bestickt war. Unter den kurzen Röcken trugen sie sehr zarte Unterwäsche, die ebenfalls nichts bedecken sollte. Sie wollte diese Illusion eines Outfit kreieren und die Mädels müssten es ihr danken bei 32 Grad Hitze.

Sie stellten sich in Reih und Glied nach ihrer Körpergröße auf und trugen High Heels. All das hatte sie vorher angekündigt. Sie wollte Anton damit überraschen und den Kunden eine Fantasie auf dem Silbertablett liefern. Und daran hatte sie auch gedacht, einige von ihnen hielten tatsächlich ein Silbertablett vor ihren Brüsten mit kühlen Gläsern Champagner. Auf der Terrasse standen zwei silberne Gas-Grills, an denen bereits zwei Wachleute standen und sie legten Shashliki drauf. Der Duft von Gegrilltem stieg einem in die Nase und verteilte sich kriechend über die Terasse.


Elf treue Sklavinnen - und eine RumiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt