Heute versprach ein aufregender Tag zu werden. Anton beauftragte Rumi das Haus herzurichten, für seine anstehende Feier. Es sollen ungefähr 20 seiner Leute kommen, darunter Kollegen und Kunden. Seit 2 Tagen war Rumi damit beschäftigt Möbel umzuräumen und ausreichend Ledersessel vom Keller in die Glasgalerie tragen zu lassen von Robert und Stepan. Die beiden wurden ihr von Anton zur Verfügung gestellt und natürlich kontrollierten diese auch, ob Rumi alles richtig mache. Diese Feier war bereits seit einigen Monaten geplant, noch lang vor ihrer Ankunft.
Es war gegen Mittag. Sechs andere Mädels standen in der Küche und bereiteten diverse Speisen zu. Eine bereitete Pelmeni vor. Die Andere schmierte бутерброды mit Butter und Kaviar. Noch eine Andere bereitete diverse, kleine Teller mit закуски vor. Auf dem langen Esstisch standen bereits mehrere Flaschen Wodka und Whiskey und zahlreiche Gläser in der Mitte.
Antons Männer würden sich heute zurückziehen , denn heute ging es vor allem um die Mädels. Sinn dieser ganzen Veranstaltung war es Käufer für sie zu finden. Vor allem für die, die bereits lang genug hier waren und denen genügend beigebracht worden war. So erklärte es Anton.
Was das näher bedeuten sollte, konnte sich Rumi nur vorstellen. Wahrscheinlich war damit gemeint, dass die Mädels all die unterirdisch, schrecklichen sexuellen Wünsche dieser Männer befriedigen könnten, ohne mit der Wimper zu zucken. Egal, wie abscheulich oder widerlich diese Männer oder ihre Begehren waren.
Es herrschte lebendiges Treiben im Wohnzimmer. Die Mädels waren aufgeregt. Aus dem Keller holten Bedienstete Stangen hervor, die sie im Wohnzimmer aufbauten. Wahrscheinlich, damit einige der Mädchen ihre Tanzkünste präsentieren konnten.
Rumi war gerade dabei bestickte, hochwertige Stoffservietten in der Glasgalerie zu platzieren. Die weißen Servietten waren mit einem ausgefallenen „A. A." verziert. Bei dem zweiten A musste es sich wohl um den Anfangsbuchstaben von Antons Nachnamen handeln. Was dieser wohl war?
Stepan erklärte ihr wie man einen Humidor, das sind diese Holzboxen, in denen sich die Zigarren befanden, sachgemäß befeuchtet, damit die Zigarren darin besser hielten. Sie öffnete neugierig eine der Boxen und ihr kam ein Schwall eines unerklärlichen Geruchs hervor. Es roch kaum nach Tabak, es roch eher herb und sogar ein wenig wie frisch gemähtes Gras. Es war angenehm. Ob sie heute Abend auch mal an einer Zigarre paffen dürfe? In Gedanken versunken stellte sie große Aschenbecher auf die Beistelltische, die zwischen den Sesseln standen.
Gegen 17:00 Uhr sollten die ersten Gäste eintreffen. Gegen 15:00 Uhr verstauten die Mädels das zubereitete Essen in den Kühlschrank. Dann verzogen sie sich in ihre Schlafzimmer, um sich zu duschen und fertig zu machen. Sie richteten ihre Haare her, trugen Make-up auf und zogen sich schöne, kaum etwas bedeckende Dessous an. Auch als Rumi in der Glasgalerie fertig war, verzog sie sich in Antons Schlafzimmer, der sich extra Zeit nahm um ihr mehr Anweisungen zu geben, während er sich ebenfalls umzog.
Er höchstpersönlich legte ihr weiße Dessous aufs Bett, die sie heute Abend tragen sollte. Sie bestanden aus einem Weißen BH, der ausgefallene, angenähte Spitzenärmel hatte, einem Slip, einem Strumpfhalter und Strapse. Es sah aus wie ein Dessous-Set, welches man unter einem Hochzeitskleid trug. Sie sollte sich schminken und ihre langen Haare in Locken legen. Rumi blickte in den Spiegel und ihr gefiel der Anblick. Sie sah engelsgleich aus.
Anton befahl ihr, den gesamten Abend neben ihm zu sitzen und ihm nicht von der Seite zu weichen. Damit wollte er verhindern, dass einer seiner Kunden sich an ihr vergehen könnte und das letzte zerstörte, was sie wertvoll machte. Er erzählte ihr, dass nach dem Abendessen sich die meisten im Haus verteilen werden, um sich mit den Mädels zu vergnügen. Er wird sich derweilen mit einigen seiner Kunden in die Glasgalerie zurückziehen, um gemeinsame 'Projekte' zu besprechen.
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Elf treue Sklavinnen - und eine Rumi
Chick-LitRumi ist eine übliche Studentin, die mit ihrer Mutter in der Vorstadt von Warschau lebt. Die häufigen Existenzsorgen treiben sie dazu eines Tages es endlich zu wagen und in einem Stripclub einen Job zu suchen, um ihre eigene und die Zukunft ihrer Mu...