SEVENTEEN:
SPARKLING CHERRY RED"Morgen, Hyung!", grinste das Idol breit und winkte dem Älteren zu, als dieser sein Zimmer betrat.
Taehyung erwiderte das vorfreudige Lächeln des anderen genau so ehrlich. "Hallo, Jungkook."
Es waren einige Tage seitdem vergangen, als das Idol ihn getröstet hatte.
Taehyung sah es nicht ein, danach noch unnötig auf Distanz zu gehen, wo sie sich doch eh wie zwei Magnete immer anzogen, je mehr er den anderen meiden wollte. Also gab er es auf und versuchte, diese Art von Freundschaft, die sich zwischen den beiden jungen Männern entwickelte, zu genießen.
Somit hatte er es auch mit dem Siezen gelassen, und war beim Du angelegt."Ich habe was an der Pforte unten für dich abgeholt. Jemand hat dir was geschickt."
"Yesss endlich!", jubelte Jungkook plötzlich zufrieden. Scheint als wüsste er ganz genau worum es geht.
Taehyung legte einen gespielt skeptischen Blick auf.
"Ich hoffe nur es sind nicht schon wieder Zigaretten.", meckerte er mit einem verspielten Lächeln herum.Der Jüngere hatte schon einmal sich eine neue Schachtel bringen lassen, was den Pfleger erahnen ließ, dass die eine, die er zu Beginn eingesackt hatte, nun verbraucht war.
Jungkook formte ein X mit seinen Fingern, um zu verneinen. Gespielt beleidigt blies er die Wangen auf.
"Was hast du nur ein Bild von mir, tz tz tz?"Taehyung lachte auf. "Ich will gar nicht damit anfangen.", erwiderte er nur.
Er verstand sich die letzten Tage ziemlich gut mit Jungkook, vor allem als es zwei Tage Funkstille zwischen ihm und Jimin gab.
Der Rothaarige hatte das gemerkt und tatsächlich Jimin einen Anstupser gegeben, um sich bei seinem besten Freund zu entschuldigen.
Natürlich konnte Taehyung ihm deswegen nicht lange böse sein und sie haben sich wieder vertragen.
Natürlich konnte Tae ihm das aber nicht so schnell vergeben.Jungkook kam mit den Krücken unter den Armen auf ihn zugesteuert und riss ihm die Tüte aufgeregt aus der Hand.
Die letzten Tage war er auf den Dingern immer trainierter geworden und lief inzwischen problemlos damit. Der Rollstuhl wurde schon seit guten fünf Tagen deswegen aus seinem Zimmer verbannt.
Den brauchte er hoffentlich nie nie wieder!
Auch wenn die Pfleger geraten hatten, den zur Sicherheit noch erst einmal im Raum zu lassen, hatte Jungkook ganz andere Pläne. Er hatte kein Bock, jemals wieder in diesem blöden Ding zu sitzen.
Jedes Mal, wenn sein Blick darauf fiel fühlte er sich wie ein Versager.Er hatte als Idol versagt und seine Fans im Stich gelassen.
Denn ob es je wieder wie zuvor werden würde, konnte noch keiner sagen. Das hing einzig und alleine von dem Heilungsprozess ab, den das Idol nur bedingt beeinflussen konnte.Auf den Krücken war er zwar immerhin auf eigenen Beinen wieder unterwegs. Aber so viel besser war es auch nicht, denn schließlich war auch das eine Gehilfe.
Manchmal wurde er ungeduldig und wollte die Dinger einfach nur hinschmeißen und versuchen ohne zu gehen.Doch die Stimme der Vernunft meldete sich rechtzeitig und erinnerte ihn daran, was alles schief gehen konnte und seine bisherige Geduld für den Eimer wäre.
Diese Stimme der Vernunft war Taehyung.
Und dafür war Jungkook ihm unfassbar dankbar, auch wenn der andere einfach nur seinen Job tat.
Er übte diesen zumindest gut, mit Menschlichkeit und Gewissen aus.Taehyung spähte neugierig in die Tüte. "Was ist da überhaupt drinnen?", wollte er nun wissen.
"Haarfarbe.", entgegnete Jungkook grinsend.
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BRATTY IDOL'S NURSE | TK.
Fanfic"Ich bin ein Krankenpfleger! Meine Aufgabe ist es kranke Menschen zu versorgen und nicht den Babysitter eines verwöhnten Idols zu spielen!" Die Augenbrauen des besagten Idols schossen in die Höhe, jedoch amüsiert und keineswegs genervt. "wenn es das...