THIRTY-THREE:
USE ME LIKE YOU WISH"Wo ist dein Schlafzimmer?"
Eine einzige Frage, die Jungkook ihm schwer atmend stellte und dennoch fühlte es sich für Taehyung so an, als würde man sein Herz zwischen die Finger nehmen und es schmerzhaft aus seiner Brust reißen.
Es tat weh. Es tat wirklich weh, sodass er erst einmal schlucken musste. Dieser Satz hallte in seinen Ohren wieder.
Sein Körper fühlte sich für wenige Momente komplett taub an, so spürte er nicht einmal die Lippen des Anderen, die über seinen Hals geisterten.Er wusste nicht, was er tun sollte.
Das Beste wäre, Jungkook fortzuschicken. Dies war leider die Wahrheit und am liebsten wollte Taehyung aufweinen.
Es wäre falsch, Jungkook nun in sein Schlafzimmer zu führen, so sehr sich sein Körper auch danach verzerrte.
Doch das würde heißen, sein eigenes Herz mit Füßen zu zertrampeln.
Und er hatte sich Jungkook wegen bereits genug gequält.Er rief sich die Momente der Enttäuschung in Erinnerung, wo Jungkook seine Gefühle - wenn auch unbewusst - verletzt hatte.
Als er sich nicht richtig im Krankenhaus von ihm verabschiedet hatte und ihn praktisch ignorierte, da er bekommen hatte, was er wollte.An den Moment, wo er Jungkooks Nachricht erhielt. Nach einem Moment, wo er kein Zeichen von sich gegeben hatte und sich nicht einmal Mühe machte, nach Taehyung zu fragen oder sich für sein Verhalten zu entschuldigen.
Taehyung dachte daran, wie sein Herz sich jedes Mal schmerzhaft zusammenzog, wenn er einen Post des Maknaes von Bangtan entdeckte.
Unbemerkt schlichen sich Tränen in sein Blickfeld, doch er blieb stark.
Gerade das würde noch fehlen. Nur noch vor Jungkook in Tränen auszubrechen, hatte er noch nicht getan. Und wenn er das ebenfalls von der Liste abhakte, könnte er sich von seiner würde endgültig verabschieden.Taehyung war mehr wert als das.
Er wollte kein Zeitvertreib für ein egoistisches Idol sein.
Er wollte nicht, dass Jungkook zu ihm kam, wenn er schlechte Laune hatte und sich ablenken wollte.
Taehyung wollte verdammt noch mal ls Person geschätzt werden.
Taehyungs Gedanken glichen einem Wirbelsturm, es verursachte das reinste Chaos in ihm und er spürte bereits die dumpfen Kopfschmerzen, die sich noch richtig ausprägen würden.
Jungkook schien gar nicht zu merken, wie versteift Taehyung plötzlich war, dass er gar nicht beiseite war und reagierte.
Nein, korrigierte sich der Pfleger in Gedanken bitter.
Natürlich bemerkt er es.
Nur ist es ihm egal.Taehyung holte einmal tief Luft, was sich in seinen Ohren unfassbar zittrig anhörte. Er sammelte seine Kraft und dann legte er seine Hände auf Jungkooks Schultern und schob ihn sachte von sich.
"S-Solltest d-du nicht lieber gehen...?"
Jungkook hielt inne.
Unter seinen Handflächen spürte Taehyung die angespannten Muskeln des Jüngeren.Zunächst hielt der Jüngere den Blick gesenkt, doch dann hob er ganz langsam den Kopf an. Und wenn er dachte sein Herz würde schmerzen, dann fing es nun zusätzlich mit Sicherheit an zu bluten.
Denn sein Atem verfing sich, als er Jungkooks Gesichtsausdruck sah.
Er sah... gequält aus, als würde er starke Schmerzen empfinden. Seelische Schmerzen.
DU LIEST GERADE
BRATTY IDOL'S NURSE | TK.
Fanfic"Ich bin ein Krankenpfleger! Meine Aufgabe ist es kranke Menschen zu versorgen und nicht den Babysitter eines verwöhnten Idols zu spielen!" Die Augenbrauen des besagten Idols schossen in die Höhe, jedoch amüsiert und keineswegs genervt. "wenn es das...